Die (möglichen) unschönen Seiten des Tischlerberufs

teluke

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Ich kann nur jedem kleinen Handwerksbetrieb raten die Finger von großen Aufträgen zu lassen welche von Bauträgern kommen.
Dann passiert sowas nicht.
 

Mitglied 59145

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Ich finde es oft erschreckend mit welcher Selbstverständlichkeit so kleine Firmen in Vorleistung gehen. Es versteht doch jeder dass man Teilrechnungen und Material vorab berechnen muss. Gerade als kleiner.

Ich hatte als 1Mann Betrieb auch mal was ähnliches, viel Vorleistung sollte erbracht werden. Habe klar gesagt wie gezahlt wird, es wurde argumentiert warum das nicht gehen sollte...... Ist dann jemand anders Pleite gegangen, habe ich, zum Glück, das richtige Näschen gehabt.
Ich war aber schwer am grübeln........

Gruss
Ben
 

teluke

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Gut gemacht, kenne auch solche Fälle.
Natürlich ist so ein Großauftrag verlockend. Das sollte man aber denen überlassen die darauf spezialisiert sind.
Aus einem großen Auftrag kann halt auch ein großer Verlust resultieren.
 

elmgi

in Memoriam † 23.03.2025
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Den Einbau meiner Heizung samt Verrohrung (Schwarzrohr) hat ein kleines Familienunternehmen ausgeführt. Die Arbeitenden waren zwei Brüder, die eine Tipp-Top-Leistung abgeliefert haben. Beide erzählten mir einmal, dass sie auch (ausnahmsweise) einmal einen großen Auftrag angenommen hatten. Just nach Erfüllung ihrer Arbeit meldete das Bauunternehmen Insolvenz an.
Sie haben aus der Großbaustelle in einer nächtlichen Aktion alles wieder demontiert was möglich war, um eine eigene Insolvenz als Folge zu vermeiden und haben die nachfolgende Strafe in Kauf genommen...?! :emoji_fearful::emoji_thumbsdown:
 

predatorklein

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Hallo

Ich finde es oft erschreckend mit welcher Selbstverständlichkeit so kleine Firmen in Vorleistung gehen.

Bei " Großprojekten " einfach vorher ausmachen , daß alle 2 Wochen Rechnungen gestellt werden .
Und Materiallieferungen sofort bei Anlieferung bezahlt werden müßen .

Kleiner Tip für all diejenigen , die immer einen Hals auf die HWK haben :

die geben Seminare für Firmenstarts , da werden solche Sachen besprochen :emoji_wink:
Gibt´s Ärger , steht deren RA kostenlos zur Verfügung .
Und kostenlose Beratung für Betriebe , bei denen es nicht so läuft , gibt es auch :emoji_slight_smile:

Gruß
 

anobium60

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Gibt´s Ärger , steht deren RA kostenlos zur Verfügung .
Und kostenlose Beratung für Betriebe , bei denen es nicht so läuft , gibt es auch :emoji_slight_smile:

Gruß

....also kostenlos ist das nicht: Ich zahle schließlich jedes Jahr meinen nicht geringen Pflichtbeitrag. Und das schon sehr lange.
Bisher ohne dass ich die Herren/Damen in Anspruch genommen habe.
 

Mitglied 59145

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Bei " Großprojekten " einfach vorher ausmachen , daß alle 2 Wochen Rechnungen gestellt werden .
Und Materiallieferungen sofort bei Anlieferung bezahlt werden müßen .

So ähnlich wollte ich das damals auch abrechnen.
Die wollten das nicht, sind doch so eine grosse Firma und blabla. Wie gesagt einen anderen hat es dann zerrissen. Muss ja nicht mal bösartig gewesen sein, das geht so schnell. Ist eines der wichtigsten Dinge die ich, zum Glück, nicht erst richtig bitter lernen musste.
Natürlich hatte ich, auch in jüngerer Vergangenheit, Zahlungsausfälle. Letzte Woche habe ich erst eine nicht unerhebliche Zahlung erhalten, mit der ich nicht mehr gerechnet habe:emoji_innocent:. Und heute kam eine Karte mit einener handgeschriebenen Entschuldigung. Habe ich dann gleich genauso beantwortet und mich bedankt, hat er jetzt davon!:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Also keine falsche Scham, sprecht das offen an!

Gruss
Ben
 

flo20xe

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Ich finde es oft erschreckend mit welcher Selbstverständlichkeit so kleine Firmen in Vorleistung gehen. Es versteht doch jeder dass man Teilrechnungen und Material vorab berechnen muss. Gerade als kleiner.

Mit ein Grund warum wir für Bauträger nix machen. Und da bin ich auch froh drum. Es gibt einfach Aufträge, da ist mehr verdient wenn man sie nicht macht.

Wobei wir grundsätzlich bei größeren Aufträgen wo ein hoher Materialeinsatz ist, Abschlagszahlungen vereinbaren. Wenn ein Kunde da schon ein Problem damit hat, weiß man meist schon, woran man ist.
 

teluke

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Es ist auch das ungleiche Kräfteverhältnis kleiner Handwerksbetrieb / Bauträger mit gewiftem Baujuristen in der Hinterhand.
Kann natürlich gut gehen, aber wenns mal schief geht kann für Handwerker alles vorbei sein.
 

civil engineer

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Hm, 3 Großprojekte, $ Zeichen in den Augen des Herrn Jungunternehmer. Leider wohl ein klein wenig verhoben. Dann teilt man dem Vertragspartner mit, dass man nicht leisten kann und stellt die Schlußrechnung. Und der Auftraggeber soll sich dann mit dem abgeleisteten Stückwerk zufrieden geben und zahlen?

Hoffentlich wird er schlußendlich vor Gericht vom Vertragspartner noch richtig durch den Kakao gezogen und sein letztes Hemd los.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Hm, 3 Großprojekte, $ Zeichen in den Augen des Herrn Jungunternehmer. Leider wohl ein klein wenig verhoben. Dann teilt man dem Vertragspartner mit, dass man nicht leisten kann und stellt die Schlußrechnung. Und der Auftraggeber soll sich dann mit dem abgeleisteten Stückwerk zufrieden geben und zahlen?

Hoffentlich wird er schlußendlich vor Gericht vom Vertragspartner noch richtig durch den Kakao gezogen und sein letztes Hemd los.

Hast du den Bericht gesehen?! Wohl nicht, denn es wurden Fristen einseitig vorverlegt.
Wie kann man bloß so was bösartiges verfassen? Manchmal fass ich mir nur an' Kopp
 

Holzrad09

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vom Lande
des Herrn Jungunternehmer
Es sind meistens Jungunternehmer, die es erwischt. Unerfahren, zu hoch gepokert und Sklave seiner Bank, dann macht man jeglichen Scheiss.
Gutbetuchte und langjährige Privatkunden bleiben den alteingesessenen Betrieben vorbehalten und daran wird sich auch nix ändern.
Dann wäre noch die Regel - bleibe immer selbst Zahlungsempfänger ( kein Subunternehmer )
LG
 

Sel

ww-esche
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Gilt für viele Branchen. Klein und klein bringt das Unternehmen nicht voran, man kämpft sich von Auftrag zu Auftrag. Geld fehlt in der Kasse, aber man weiß das man viel mehr kann (Leistung und Wissen). Dann kommt dieser Großauftrag. Es fällt echt schwer sich davon fernzuhalten. Das Risiko des Fehlschlags wird ignoriert, denn weiter in klein und klein geht ja nicht. Und es kommt wie es kommen muß: Pleite!

Hilft nur eine Sache: Entweder sich rechtzeitig zurückziehen oder die Kröte schlucken und das Möglichste draus machen, eventuell über den Umweg der beschwerlichen Privatinsolvenz. Einen Rechtsstreit überlebt man eh nicht, auch wenn man im Recht ist. So ist eben diese Gesellschaft, den Kleinen beißen die Hunde :emoji_frowning2:

LG Sel
 

Mitglied 92456

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Was ist denn das für eine asoziale Art, dem Jungunternehmer alles schlechte zu wünschen.
Nach sechs Jahren Selbstständigkeit ist es jawoll normal das man sich auch an größere Projekte wagt.
War vielleicht ein Fehler gleich drei auf einmal anzufangen. Manchmal ergibt es sich halt das man von einem Stammkunden noch was größeres zu einem unpassenden Zeitpunkt dazu bekommt. Bei Stammkunden kann man auch schlecht Absagen.
Wie soll man denn seinen Betrieb voranbringen wenn man sich niemals an höhere Auftragsvolumen herantraut.
Wir haben vor 20 Jahren auch angefangen uns an größere Aufträge zu wagen. Allerdings hatten wir einen sicheren Vertragspartner aus dem Flugzeugbau. Da ist man dann etwas beruhigter.
Wenn man immer nur Kleinklein macht kommt man nicht vom Fleck.
Allerdings sollte man auch nicht für Bauträger arbeiten.

Zum Thema Anzahlung kann ich nur meinen Vorrednern beipflichten.

Trotzdem arbeiten wir so gut wie immer ohne Vorrauszahlung, allerdings kennen wir die meisten unserer Kunden seit über 20 Jahren oder arbeiten für namenhafte Unternehmen.
 
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flo20xe

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Ich muss sagen, dass wir da bisher auch immer großes Glück hatten.

In den Jahren 13 Jahren die ich das jetzt mache, hab ich in Summe maximal 2-3 Zahlungserinnerungen im Jahr raushauen müssen. Es gab mal einen Fall mit einer Gesamtsumme von um die 2.000€, das konnten wir erst mittels Inkasso eintreiben aber das wars.
Aber ich nehm´s mir halt auch raus dass, wenn ich bei einer Sache ein komisches Gefühl hab oder mit den Interessenten menschlich nicht so auf einer Wellenlänge bin, einen Auftrag abzulehnen.

Jedoch nur mit Kleinaufträge kann auf Dauer kein Betrieb mit mehreren Mitarbeitern überleben, man wächst ja auch mit seinen Aufgaben. Drei Großaufträge zu gleicht hätt ich jetzt allerdings auch nicht gemacht, aber wir wissen ja auch nicht wie die Situation in dem Bericht genau entstanden ist.
 

KalterBach

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Gerade die "großen" Auftraggeber diktieren sehr oft den Terminplan. Man ist immer bemüht diesen auch zu erfüllen, aber es hängt oft mehr dran als gesagt. Wie in dem Beitrag angesprochen, wollen Löhne, Lieferanten und Vertragspartner bezahlt werden. Gerade in der Gründungsphase eines Betriebes ist da eben kein Geld in der Hinterhand, oftmals keine Sicherheit vorhanden und der Lockruf des "großen" Geldes erdrückend.

Wenn dann zeitlich nicht alles passt, oder der Auftrag unterschätzt wurde, dann geht es schnell ans Eingemachte. Wenn dann noch im Kleingedruckten die richtigen Zeilen überlesen wurden, dann geht es sofort an die Existenz. Aber auch große sind nicht davor gefeit. Ich kenne aus dem eigenen beruflichen Umfeld mit Großbaustellen, dass ich renommierte Fassadenbauer verhoben haben und traditionelle und am Markt etablierte Firmen in die Insolvenz mussten.

Man wächst nicht nur mit seinen Aufgaben, sondern man lernt auch aus seinen Fehlern! Zum Glück ging das hier nochmal glimpflich ab, ob dann die Strategie mit angemieteter Halle, usw. langfristig aufgeht? Ich bin mal gespannt.
 

civil engineer

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Hast du den Bericht gesehen?! Wohl nicht, denn es wurden Fristen einseitig vorverlegt.
Wie kann man bloß so was bösartiges verfassen? Manchmal fass ich mir nur an' Kopp
Selbstverständlich hab ich den Bericht gesehen. Der Auftraggeber hat Druck gemacht und der Schreiner ist einseitig aus dem Vertrag ausgestiegen. Punkt.

Auf Auftraggeberseite werden auch Verpflichtungen eingegangen, da arbeiten auch Menschen, die unter Stress stehen und die den angefangenen, halbfertigen Scherbenhaufen jetzt abarbeiten müssen. Möchte alle, die mir jetzt etwas vorwerfen hören, wenn es um ihr Geld ginge.

Weil oben dauernd von Bauträgern geschrieben wird: Ihr als Kritisierer meiner Meinung kauft Euch beim Bauträger eine Eigentumswohnung, mit Zahlungsplan, Einzugstermin und allem Pipapo. Nach 90% Zahlung des Kaufpreises kommt der Bauträger auf Euch zu und verkündet frohgemut: der Schreiner xy (fiktiv: Böden und Wohnungseingangstüren) kann seinen Auftrag nicht abarbeiten und hat mitten drin aufgehört. Sicher seid Ihr alle so sozial, dass Ihr dem Bauträger 4 Monate Zeit gebt Ersatz zu suchen, zu höheren Preisen als xy, Ihr zahlt dann selbstverständlich die Mehrkosten und auch Euere Wohnungsmieten 4 Monate gerne länger, weil es Schreiner xy ja an nichts fehlen soll.

Würdest Du die Mehrkosten dem Bauträger erstatten? Und Deine Mietwohnung 4 Monate länger bezahlen? Ich mein, Du bist ja nicht so bösartig wie ich. Mit Freude legst Du tausender um Tausender auf den Tisch, damit Schreiner xy auch ja alles bezahlt bekommt, oder? Oder soll der Bauträger dafür aufkommen und Du ziehst vom Kaufpreis die 4 Monatsmieten ab? Am Ende bist Du so bösartig und bezahlst den Bauträger nicht voll?

Hast Du schon mal Projektverantwortung für Termine und Kosten gehabt?
 
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Mitglied 92456

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Hoffentlich wird er schlußendlich vor Gericht vom Vertragspartner noch richtig durch den Kakao gezogen und sein letztes Hemd los.
Dir ist aber schon klar das diese Aussage einigen sauer aufstößt. Das zeugt meiner Meinung nach von mangelnder Empathie.
Wenn Du so genau zugehört hast, wird Die nicht entgangen sein das Termine vorgezogen wurden. Ob das alles wirklich so stimmt ist eine andere Sache
Sicherlich ist man als Unternehmer niemals gänzlich an einer Insolvenz unschuldig, aber deshalb so bösartig zu reagieren ist absolut traurig und unwürdig.
 
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Mitglied 84226

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Was ich nicht ganz verstehe, er hat ca. 60k Schulden, verkauft die Halle/Firmengelände und ist danach nicht komplett Schuldenfrei?
Normalerweise müsste da jetzt doch locker Geld vorhanden sein?!
Da stimmt doch was nicht ganz oder hab ich was falsch verstanden?
 

Mitglied 92456

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Das werden wohl nicht durch Eigenkapital oder Anlagevermögen gedeckte Verbindlichkeiten sein.
Nach 6 Jahren wird er wohl kaum Halle, Grundstück und Maschinen abbezahlt haben.
Mit den 60 waren vielleicht nur die kurzfristigen Verbindlichkeiten oder die Unterdeckung gemeint.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Selbstverständlich hab ich den Bericht gesehen. Der Auftraggeber hat Druck gemacht und der Schreiner ist einseitig aus dem Vertrag ausgestiegen. Punkt.

Auf Auftraggeberseite werden auch Verpflichtungen eingegangen, da arbeiten auch Menschen, die unter Stress stehen und die den angefangenen, halbfertigen Scherbenhaufen jetzt abarbeiten müssen. Möchte alle, die mir jetzt etwas vorwerfen hören, wenn es um ihr Geld ginge.

Weil oben dauernd von Bauträgern geschrieben wird: Ihr als Kritisierer meiner Meinung kauft Euch beim Bauträger eine Eigentumswohnung, mit Zahlungsplan, Einzugstermin und allem Pipapo. Nach 90% Zahlung des Kaufpreises kommt der Bauträger auf Euch zu und verkündet frohgemut: der Schreiner xy (fiktiv: Böden und Wohnungseingangstüren) kann seinen Auftrag nicht abarbeiten und hat mitten drin aufgehört. Sicher seid Ihr alle so sozial, dass Ihr dem Bauträger 4 Monate Zeit gebt Ersatz zu suchen, zu höheren Preisen als xy, Ihr zahlt dann selbstverständlich die Mehrkosten und auch Euere Wohnungsmieten 4 Monate gerne länger, weil es Schreiner xy ja an nichts fehlen soll.

Würdest Du die Mehrkosten dem Bauträger erstatten? Und Deine Mietwohnung 4 Monate länger bezahlen? Ich mein, Du bist ja nicht so bösartig wie ich. Mit Freude legst Du tausender um Tausender auf den Tisch, damit Schreiner xy auch ja alles bezahlt bekommt, oder? Oder soll der Bauträger dafür aufkommen und Du ziehst vom Kaufpreis die 4 Monatsmieten ab? Am Ende bist Du so bösartig und bezahlst den Bauträger nicht voll?

Hast Du schon mal Projektverantwortung für Termine und Kosten gehabt?

Äpfel und Birnen. Alles was ich weiß ist, das was im Bericht gesagt wurde. Und da hieß es der Bauträger hat den Termin vorgelegt. Mehr weiß ICH nicht und DU auch nicht.
Deshalb werde ich auch auf irgendwelche fiktiven Möglichkeiten wie ich in die Sache verwickelt sein könnte gar nicht eingehen. Verbreite mal ruhig weiter deine verwünschungen aber denk dran, Karma is ne bitch
 

civil engineer

ww-robinie
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Dir ist aber schon klar das diese Aussage einigen sauer aufstößt. Das zeugt meiner Meinung nach von mangelnder Empathie./
Natürlich ist mir das klar. Auf der anderen Seite hab ich es tagtäglich mit Handwerkern zu tun, die Aufträge annehmen, von denen sie wissen, dass sie sie zu den vorgegebenen Terminen nicht ausführen können, weil sie so voll mit Arbeit sind, dass ihnen die Sonne aus dem Ar... scheint. Und als ob ich deren Beichtvater bin, jammern die mir die Ohren voll von wegen Krankenstand, fehlende Arbeiter und dass der Hamster gestern gestorben ist. Kommen wochen- und monatelang nicht, murksen dann ein wenig was hin mit der Hälfte der zugesagten Mannschaft, besitzen aber dann die Frechheit eine Rechnung zu schreiben mit einem Aufmaß, das jeder Beschreibung spottet und mit der Bitte um schnelle Prüfung und Freigabe. Die anderen haben ja nichts zu tun und warten nur auf so ein Rechnungspamphlet.
Von daher Emphatie, nur begrenzt.
 

civil engineer

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Äpfel und Birnen. Alles was ich weiß ist, das was im Bericht gesagt wurde. Und da hieß es der Bauträger hat den Termin vorgelegt. Mehr weiß ICH nicht und DU auch nicht.
Deshalb werde ich auch auf irgendwelche fiktiven Möglichkeiten wie ich in die Sache verwickelt sein könnte gar nicht eingehen. Verbreite mal ruhig weiter deine verwünschungen aber denk dran, Karma is ne bitch
Echt jetzt? Kannst du die Stelle mal zeigen, wo das Wort Bauträger fällt?
 
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