Daten zur Fahreinrichung HC 260 K gesucht

landei-sh

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Hallo zusammen,

ich habe eine alte Elektra Beckum HC 260 K Hobelmaschine. Für diese Maschine möchte ich gerne eine Fahreinrichtung bauen. Eine Explosionszeichnung habe ich gefunden.

Jedoch brauche ich noch einige Daten.

Wie groß ist der Abstand von der Achse zur Radmitte?
Durchmesser des Rades?
Wie groß ist der Winkel zwischen Rad und Feststeller?

Es wäre schön, wenn jemand messen könnte. Die Winkel muss nicht exakt gemessen sein. Ich brauche nur einen Anhaltspunkt.

Vielen Dank
Dirk
 

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michaelhild

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Hi Dirk,

ich denke nicht, dass dies jemand macht. Diese Fahreinrichtung ist ja Teil des geschlossenen Untergestells und komplett umbaut. Da müsste die Maschine zumindest auf die Seite gelegt werden und alleine ist das schon ein Akt, die wiegt ja ein wenig. Aber da Du ja selbst die K hast, weißt Du das ja.
 

FredT

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Vielleicht mal für ein Rad experimentell ermitteln, sprich, Funktionsmuster bauen nach den vorhandenen Maßen und Gegebenheiten deines Maschinengestells. Räder sind ja Normteile, da sollte sich doch was heraussuchen lassen. Vielleicht gibt es ja einen Ersatztelkatalog, wo sowas niedergeschrieben ist
Mal so nach Vergleich und Perspektive würde ich sagen, daß die Radlagerung im Winkel von 85° zu den äußeren senkrechten Blechen steht und der Hebel 2 wiederum zu diesen auch 70° hat(?).
Ist jedenfalls eine Schrägperspektive, bei der Senkrechte senkrecht und Waagerechte auch waagrecht bleiben. damit hat man dann schon mal Anhaltspunkte für die Winkelermittlung.

Grüße Fred
 
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Rudy60

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Hallo Dirk!

Habe das schon vor 28 Jahren im Selbstbau realisiert. Leider das Meiste des Umbaus "vergessen"...

Eine DIN A3 Zeichnung von mir habe ich noch gefunden. Deshalb 2 Seiten.

Ich kann momentan ganz schlecht an die Hobelmaschine ran, um wenigstens ein Foto von außen zu machen. Steht momentan alles recht voll bei mir. :emoji_slight_smile:) Von unten würde es ohnehin wirklich schwierig.

Soviel ich mich erinnern kann, müssten bei meiner Maschine 2 klassische Bockrollen verbaut sein.

Hatte auch nie ein Problem zu schieben. Auf ebenen Böden natürlich!

Falls die Zeichnung so stimmt, wie gebaut, sind die Räder Ø 100. Und ca.10 mm vom Boden abheben?


Habe jetzt nicht extra nachgesehen! ...zu kaufen gibt es das Fahrwerk nicht mehr?

Nur mal so als Frage. Ich musste ja doch etwas schweißen. Und hatte die Möglichkeit dazu.

Schöne Grüße

Rudy
 

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Lico

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Seh ich das richtig, dass nur ein paar Räder an einer Achse auf der Abgabe-Seite angebracht wird, die dann zum Verfahren ausgeklappt werden? So ähnlich ist das jedenfalls bei meiner *neuen* HC260 vorgesehen, die da allerdings starr montiert werden und durch Anheben der Maschine an der Höhenverstellung des Aufgabetischs auf den Boden kommen. Ich hab auf diese Lösung verzichtet, weil mir das Anheben an so einem delikaten Teil suspekt war. Ich würde ggf. immer mit vier Rädern arbeiten. Nur so als Tipp.

Lico
 

FredT

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Drei sollten ausreichen: zwei Bockrollen (ausklappbar), und eine mit einer "Deichsel" verbundene unterhakbare Lenkrolle. So haben wir früher schwere Transportbehälter bewegt ... Die Bockrollen waren da allerdings fest, und die Deichselrolle hat "nur" die daneben befindlichen Füße durch den Deichselhebel vom Boden frei gemacht.

Grüße Fred
 

Rudy60

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Hallo zusammen!

Um Missverständnisse vorzubeugen...

Meine Lösung sieht in etwa so wie in der Zeichnung aus. Maße passen nicht, da ich jetzt gerade keine andere Bockrollengröße in CAD habe. Die Bockrollen bleiben in etwa in der Mitte der HC 260 K.

Dadurch braucht man an den Tischen auch nur etwas Balance halten und eben leicht ziehen oder schieben. Bei meiner Lösung bleibt die Maschine beim Hobeln eben auf den serienmäßigen Füssen stehen. Muss jetzt nicht Ideal sein, ist aber bei meiner Lösung eben so. Ich finde das mit den mehreren Rollen auch ganz gut und vielleicht sogar besser als bei mir.

Wollte nur mal einen Vorschlag machen :emoji_slight_smile:

Schöne Grüße

Rudy
 

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IngoS

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Hallo,

wenn man sich so eine Hebe- Rollvorrichtung konstruieren möchte, macht man sich auf einer Platte einen 1:1 Aufriss und kann dann mit den vorhandenen Rädern die Hebelverhältnisse ausprobieren.
Beispiel siehe hier

Gruß

Ingo
 

landei-sh

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Hallo zusammen!

Um Missverständnisse vorzubeugen...

Meine Lösung sieht in etwa so wie in der Zeichnung aus. Maße passen nicht, da ich jetzt gerade keine andere Bockrollengröße in CAD habe. Die Bockrollen bleiben in etwa in der Mitte der HC 260 K.

Dadurch braucht man an den Tischen auch nur etwas Balance halten und eben leicht ziehen oder schieben. Bei meiner Lösung bleibt die Maschine beim Hobeln eben auf den serienmäßigen Füssen stehen. Muss jetzt nicht Ideal sein, ist aber bei meiner Lösung eben so. Ich finde das mit den mehreren Rollen auch ganz gut und vielleicht sogar besser als bei mir.

Wollte nur mal einen Vorschlag machen :emoji_slight_smile:

Schöne Grüße

Rudy

Vielen Dank. Die Zeichnung ist doch ein guter Anhaltspunkt für die Winkel. Die Lösung mit den Bockrollen finde ich nicht so prickelnd. Ich finde die originale Lösung doch recht annehmbar.

Die Hauptwelle ist schon auf 20mm gedreht und an einem Ende mit einem M10 Gewinde für die Aufnahme des Betätigungshebels versehen. Der Hebel ist um 10 Grad nach vorne geneigt. Die Welle für den Hebel ist auch schon auf 14mm gedreht. Die Länge beträgt ohne die beidseitigen Gewinde 210mm. Am Betätigungsende habe ich einen Kugelknopf vorgesehen.

Der Rest folgt. Ich werde hier auch noch ein paar Bilder einstellen.

Bis jetzt schon mal vielen Dank

PS: Ein Schweißgerät ist vorhanden und wird für dieses Projekt auch genutzt.
 
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