Hallo zusammen,
ich heiße Max, bin neu hier im Forum, aber habe schon das ein oder andere kleinere Holzprojekt (Beistelltisch aus Kurbelwelle und Garderobe aus Kolben und Ventilen) umgesetzt.
Ich studiere aktuell Maschinenbau, wohne wieder/ noch zuhause spiele aber mit dem Gedanken auszuziehen und Möbel bauen.
Jetzt möchte ich allerdings das erste mal ein etwas größeres Projekt in Angriff nehmen und zwar ein stabiles, massives Doppelbett 2x2m.
Wichtig ist mir, dass das Bett "beliebig oft" auf und abbaubar ist.
Aus optischen Gründen und für die Stabilität möchte ich Eichenbalken (Querschnitt 10x20cm) verwenden für die 4 Seiten. Als Füße soll 10x10x25cm Eiche verwendet werden. Die Lattenrostauflagen an den Seitenbalken sind Holzlatten. Die mittlere Lattenrostauflage besteht aus einem Balken, der mit Hilfe eines massiven Winkels an den Kopfbalken geschraubt wird. Zur Abstützung werden wie dargestellt 2 M12 Schrauben verwendet, die mit Quermutternbolzen befestigt werden.
Um die unter worstcase berechnete Schwindung (6% Holzfeuchteänderung im Jahresverlauf bei den beiden "langen Balken" tangentiale Schwindung ergibt eine maximale Schwindung/Quellung von 4mm) auszugleichen, und weil der Maschinenbaunerd in mir durchkommt, will ich um Ausgleich Tellerfedern verwenden.
Was haltet Ihr allgemein von der Konstruktion?
Meint Ihr das Bett ist massiv und stabil, oder ist ein quietschen beim "schnellen Umdrehen im Schlaf" wahrscheinlich?
Anbei findet Ihr noch ein paar Bilder (zum Vergrößern draufklicken)
Ob die Hutmutter tatsächlich raussteht, oder doch durch eine versenkte Sechskantschraube mit untergelegter Scheibe ersetzt wird, steht noch nicht ganz fest, ändert an der Statik aber ja nichts.
Die minimale Schraubenvorspannkraft beträgt aufgrund der Schwindung ca 5000N (bei 2mm Resteinfederung der Tellerfedern).
ich heiße Max, bin neu hier im Forum, aber habe schon das ein oder andere kleinere Holzprojekt (Beistelltisch aus Kurbelwelle und Garderobe aus Kolben und Ventilen) umgesetzt.
Ich studiere aktuell Maschinenbau, wohne wieder/ noch zuhause spiele aber mit dem Gedanken auszuziehen und Möbel bauen.
Jetzt möchte ich allerdings das erste mal ein etwas größeres Projekt in Angriff nehmen und zwar ein stabiles, massives Doppelbett 2x2m.
Wichtig ist mir, dass das Bett "beliebig oft" auf und abbaubar ist.
Aus optischen Gründen und für die Stabilität möchte ich Eichenbalken (Querschnitt 10x20cm) verwenden für die 4 Seiten. Als Füße soll 10x10x25cm Eiche verwendet werden. Die Lattenrostauflagen an den Seitenbalken sind Holzlatten. Die mittlere Lattenrostauflage besteht aus einem Balken, der mit Hilfe eines massiven Winkels an den Kopfbalken geschraubt wird. Zur Abstützung werden wie dargestellt 2 M12 Schrauben verwendet, die mit Quermutternbolzen befestigt werden.
Um die unter worstcase berechnete Schwindung (6% Holzfeuchteänderung im Jahresverlauf bei den beiden "langen Balken" tangentiale Schwindung ergibt eine maximale Schwindung/Quellung von 4mm) auszugleichen, und weil der Maschinenbaunerd in mir durchkommt, will ich um Ausgleich Tellerfedern verwenden.
Was haltet Ihr allgemein von der Konstruktion?
Meint Ihr das Bett ist massiv und stabil, oder ist ein quietschen beim "schnellen Umdrehen im Schlaf" wahrscheinlich?
Anbei findet Ihr noch ein paar Bilder (zum Vergrößern draufklicken)
Ob die Hutmutter tatsächlich raussteht, oder doch durch eine versenkte Sechskantschraube mit untergelegter Scheibe ersetzt wird, steht noch nicht ganz fest, ändert an der Statik aber ja nichts.
Die minimale Schraubenvorspannkraft beträgt aufgrund der Schwindung ca 5000N (bei 2mm Resteinfederung der Tellerfedern).