Empfehlung für einen guten Kompressor?

schrauber-at-work

ww-robinie
Registriert
24. April 2016
Beiträge
6.798
Alter
44
Ort
Neuenburg am Rhein
Moin,

der den Werkzeugprofi verlinkt hat sieht schon brauchbarer aus allerdings kostet der halt auch > das 10-fache :emoji_anguished:
So wie es aussieht ist im unteren Pleulauge ein Excenter verbaut, somit sollte der Kolben halbwegs gerade laufen.

@damadi : Deiner sieht gut aus. Zum Thema Öl (mein Güde ist ja quasi ein Baumarktgerät, auch wenn im Fachhandel gekauft) konnte auch keine merkliche Abnahme der Ölmenge feststellen, zudem weder im Kessel noch in der Wartungseinheit eine "Emulsion" sondern nur Wasser.

Für rein private gelegentliches Strahlen für ein paar kleine Rostecken braucht es keine Kabinen.

Sehe ich ähnlich (nutze aber kein Quarzsand). Kabine macht z.B. bei mir keinen Sinn da diese dann ein PKW bzw. Unimog oder Traktor aufnehemn können müsste.
Handpistole ist da Zielführender.

Gruß SAW
 

angeloti

ww-fichte
Registriert
3. April 2016
Beiträge
24
Hab in der Werkstatt einen 50 lt Chinesischen "no name" Riemenkompressor. 2HP Motor , "displacement (also Ansaugleistung auf Deutsch) 180l/min , Drehzahl 975 ,etc ) . Der ist auch auch fuer normales lackieren zu klein und zu langsam .Strahlen kommen gar nicht in Frage. Gestern habe ich im Baumarkt einen "FIAC" Kompressor gefunden , "made in Italy" . Ehrlich gesagt konnte ich keinen Unterschied zwischen dem FIAC und meinem "no name" Chinesischen feststellen. Ich weiss nicht , was im Inneren der Maschinen los ist , aber aus der "Optik" her , waren das zwei gleiche Maschinen.
Heute , wuerde ich keinen compressor under 150 lt kaufen , mit 3HP Motor natuerlich .
 

angeloti

ww-fichte
Registriert
3. April 2016
Beiträge
24
Hab in der Werkstatt einen 50 lt Chinesischen "no name" Riemenkompressor. 2HP Motor , "displacement (also Ansaugleistung auf Deutsch) 180l/min , Drehzahl 975 ,etc ) . Der ist auch auch fuer normales lackieren zu klein und zu langsam .Strahlen kommen gar nicht in Frage. Gestern habe ich im Baumarkt einen "FIAC" Kompressor gefunden , "made in Italy" . Ehrlich gesagt konnte ich keinen Unterschied zwischen dem FIAC und meinem "no name" Chinesischen feststellen. Ich weiss nicht , was im Inneren der Maschinen los ist , aber aus der "Optik" her , waren das zwei gleiche Maschinen.
Heute , wuerde ich keinen compressor under 150 lt kaufen , mit 3HP Motor natuerlich .
 

zehlaus

ww-robinie
Registriert
20. April 2013
Beiträge
1.570
Ort
im Norden
Wir reden hier nicht über hochprofessionelle Strahlen.
Bei Quarzsand sollte man Mund- und Augenschutz tragen. Ansonsten völlig egal im privaten Bereich.
25 kg Kupferschlacke kosten 5 €. Der gleiche Sack in feinen Glasperlen 80 €. Gibt halt so viele verschiedene Produkte und Preise.
Natürlich kann man ein kg gestrahlter Kupferschlacke auch zur Entsorgung bringen und 300 € bezahlen. Könnte ja hochgiftige bleihaltige Farbe enthalten sein.

Für rein private gelegentliches Strahlen für ein paar kleine Rostecken braucht es keine Kabinen. Und wenn, dann doch eher einen passenden Kpmpressor.

Mann, das sollte ein kleiner Tipp für rein private kleine Gelegenheitsstrahlereien werden und keine Geschäftsidee!

Na, mal wieder angepisst? Die Verwendung von Quarzsand ist unabhängig von Privat oder Gewerblich, das Problem ist folgendes: Silikose, gib das mal bei google ein und lese darüber.

Ich habe ja auch nur die Kosten aufgestellt, die eine einfache Kabine kostet. Am Anfang des Jahres habe ich mich für ein anderes Hobby mit dem Thema Sandstrahlen auseinandergesetzt, auch mit einigen Fachleuten gesprochen. Da kamen dann auch teilweise Preise von 80.-€ für Glasperlen usw. heraus, andererseits auch die von mir genannten 40.-€. Aber auch Hinweise auf billigere Angebote und deren Herkunft.

Deine Aussage, es braucht keine Kabine, mag ja Deine Meinung sein, die ich jedoch nicht teile. Dabei habe ich jedoch nicht den Anspruch einer allgemein gültigen Aussage, das ist eben die Lösung für meinen Anwendungzweck. Denn ich möchte das Zeug, schon aus Kostengründen, nicht frei in die Gegend blasen, mir ist es auch nicht total egal wo der Dreck landet. Wenn Du es so machen möchtest, Dein Ding, ich mache es allein schon deshalb nicht, weil man die Strahlmittelreste ohne Kabine noch Jahre später in dem entsprechenden Raum wiederfindet und ich keine Schleifmittelreste auf jeder Oberfläche haben möchte.
 

hanspeter200

ww-ahorn
Registriert
30. April 2012
Beiträge
133
Wir reden hier nicht über hochprofessionelle Strahlen.
Bei Quarzsand sollte man Mund- und Augenschutz tragen. Ansonsten völlig egal im privaten Bereich.
25 kg Kupferschlacke kosten 5 €. Der gleiche Sack in feinen Glasperlen 80 €. Gibt halt so viele verschiedene Produkte und Preise.
Natürlich kann man ein kg gestrahlter Kupferschlacke auch zur Entsorgung bringen und 300 € bezahlen. Könnte ja hochgiftige bleihaltige Farbe enthalten sein.

Für rein private gelegentliches Strahlen für ein paar kleine Rostecken braucht es keine Kabinen. Und wenn, dann doch eher einen passenden Kpmpressor.

Mann, das sollte ein kleiner Tipp für rein private kleine Gelegenheitsstrahlereien werden und keine Geschäftsidee!

Naja also sowas würde dann auch mit den von mir genannten Geräten gehn?
 

hanspeter200

ww-ahorn
Registriert
30. April 2012
Beiträge
133
Bei mir steht dieser hier:
https://www.freytool.com/maschinen/...mHrVIdEKmawtJli1KHfZvPOYA80L1RXhoCLp0QAvD_BwE

zum Öl-Thema: Ich habe den Kompressor seit 6-7 Jahren für normale "Werkstatt-Pustereien" im Einsatz. Auch mal ein bisschen Glasperlstahlen - aber eher selten. Das Ölstandsfenster ist bisher unverändert - nicht um 1mm abgesunken. D.h. es ist wirklich nicht so als hätte man Ölluft in der Werkstatt oder dürfte damit kein Holz staubfrei pusten o.ä.. Mir fehlt hier aber ein Vergleich zu günstigeren Baumarkt-Teilen. Evtl. ist's da anders.

Bei dem VERWENDUNGSZWECK, den du Eingangs nennst, wäre doch Mobilität eher das Hauptkriterium. Hast Du dir diesen hier mal angesehen?

https://www.contorion.de/druckluftt...35403&ef_id=WY6djAAAAOgrZfYA:20181010052825:s
Ein Tanos Systainer Kompressor! Cool Sache! Danke!

Ja es kommt eher auf Mobilität an.

Ich stehe vor der Entscheidung ob ich mir eine Schlauchrolle oder so einen Spiralschlauch hole. Was ist denn besser für mobile Einsatzzwecke? Ich tendiere eher zu der Schlauchrolle, weil die gut zu tragen ist und der Schlauch geschützt ist. Vll eine aus Metall mit gutem Stand...
 
Zuletzt bearbeitet:

damadi

ww-robinie
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
826
Ich würde einen Spiralschlauch nehmen. Der ist schön leicht. Den Systainer klemmst Du dir ja ohnehin unter den Arm. Da gibt's aber qualitative unterschiede. Ist lange her, aber die günstigen sind glaub aus PVC gewesen und knicken gerne - die guten waren (glaube ich) aus PU und sind unkaputtbar und leiern auch nicht aus. Hatte meinen damals beim Hoffmann gekauft - k.A. was da für eine Marke dahinter ist.

Edit: grade nachgesehen, ist von Schneider - aber sonst keine weitere Bezeichnung bei
 

matchesder

ww-robinie
Registriert
19. Juli 2015
Beiträge
984
Guck auf jeden Fall, dass der Schlauch dick genug ist, wenn du wirklich mal Luft brauchst. Ein Bisschen reifen füllen und Staub weg blasen (ich sauge den lieber) ist mit den dünnen auch kein Problem.

Je dünner das Ding ist, umso mehr Druck geht hier verloren. Außerdem wirkt ein dicker Schlauch wie ein Puffer. Gerade bei schwachen Kompressoren ist das bei Verwendung vom Schlagschrauber wichtig. Die ersten paar Schläge sind dann kräftig. Im Idealfall ist dann die Schraube schon locker. Ich habe da schon mit diesen Koffer-Kompressoren, die garkeinen Kessel haben die Mutter der Antriebswelle gelöst, die mit zwe, dreihunter Newtonmetern angezogen wird und noch gesichert war. Halt nicht im 1. Anlauf, es ging aber besser als gedacht.

Ich würde nach Möglichkeit auch einen mit 10 bar nehmen. Den Druckminderer auf 6,5 oder 7 gestellt (was halt zu den Geräten inkl. dem Druckverlust im Schlauch dorthin passt). Das Problem bei den mit 8 bar ist, dass dort der Druck unter den Betriebsdruck der Geräte abfällt bevor der wieder angeht.

Ach ja, die leisen kompressoren sind eigentlich immer teuer. Beim Vergleichen muss dann aufpassen. Es gibt den Schalldruckpegel und den Schalleistungspegel. Werden beide in dB angegeben, unterscheiden sich aber leicht mal um 10 bis 15 dB. z. B. mein Prebena, der mit Schalldruckpegel von 79 dB und Schalleistungspegel von 93 dB angegeben ist. Manchmal steht nicht dabei um welche Größe es sich handelt.

Grüße
Martin
 

Zahltag

ww-robinie
Registriert
25. April 2017
Beiträge
855
Ort
HH
der unterschied liegt schon darin, das der schallDRUCKpegel und der schallLEISTUNGSpegel 2 völlig unterschiedliche dinge sind. die ganzen geräte tun sich von der lautstärke auch nicht viel im normalen bereich. sie sind alle so laut, das man endweder gehörschutz braucht oder das teil in einen anderen raum stehen sollte oder man eine gute akkustikkiste gebaut hat. ob man nun den günstigen prebena oder einen anderen chinabomber für 100-200€ hinstellt ist egal. alle werden sie irgendwo bei 90-100 "db" liegen, auch 87 oder 85 ist zwar leiser, aber trotzdem noch zu laut für kein gehörschutz.

die "echten" silentkompressoren (zb implotex von günstg bis schon ganz ordentlicher preis) sind wirklich so leise, das man sich nebenbei noch gut unterhalten kann und auch sonntag nachmittag im garten mal angeworfen werden könnte. vergleichsvideos dazu gibt es.

wenn man lange durchgehend luft braucht, muss der kompressor ordentlich luft rausgeben. wenn man kurzfristig viel braucht, ist eine vernünftige tankgröße wichtiger. an der tankgröße und dem druck kann man leicht ausrechnen, wieviel luft dadrin gespeichert ist. mit der zur verfügung gestellten luft der pumpe kann man so ausrechnen, wielange der kompressor etwa die erforderliche luftmenge/druck bereitstellen kann.

ps: werkzeuge pustet man nicht aus, da man so den staub nur in die maschine pustet... steht auch bei jeder anleitung bei... man saugt sie aus, damit der feine staub im inneren eher wieder rauskommt anstatt bis ganz hinten rein.
 

Dietrich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2004
Beiträge
5.940
Ort
Taunus
Hallo,

Zitat: "werkzeuge pustet man nicht aus, da man so den staub nur in die maschine pustet... steht auch bei jeder anleitung bei... man saugt sie aus, damit der feine staub im inneren eher wieder rauskommt anstatt bis ganz hinten rein."

Das stimmt so nicht, ein Elektrowerkzeug ist nämlich keine Sackgasse, es gibt einen Lufteingang und Ausgang und ein Winkelschleifer wird mit großen Luftmengen vom Lüfter zu Kühlzwecken versorgt, meine mal was um 10Ltr/sek gelesen zu haben.
Mit einem Sauger der bestenfalls einen Unterdruck von 250mbar erzeugt bekommt man den feinen Staub garnicht raus, hier hilft nur Druckluft, dort rein wo der Motorlüfter auch ansaugt. Winkelschleifer unter Extrembedingungen (Werft oder Kesselbau) erreichen bei regelmäßigem Durchpusten (also bspw. bei Schichtende täglich) teils eine mehrfache Lebensdauer.

Gruß Dietrich
 

hanspeter200

ww-ahorn
Registriert
30. April 2012
Beiträge
133
Guck auf jeden Fall, dass der Schlauch dick genug ist, wenn du wirklich mal Luft brauchst. Ein Bisschen reifen füllen und Staub weg blasen (ich sauge den lieber) ist mit den dünnen auch kein Problem.

Je dünner das Ding ist, umso mehr Druck geht hier verloren. Außerdem wirkt ein dicker Schlauch wie ein Puffer. Gerade bei schwachen Kompressoren ist das bei Verwendung vom Schlagschrauber wichtig. Die ersten paar Schläge sind dann kräftig. Im Idealfall ist dann die Schraube schon locker. Ich habe da schon mit diesen Koffer-Kompressoren, die garkeinen Kessel haben die Mutter der Antriebswelle gelöst, die mit zwe, dreihunter Newtonmetern angezogen wird und noch gesichert war. Halt nicht im 1. Anlauf, es ging aber besser als gedacht.

Ich würde nach Möglichkeit auch einen mit 10 bar nehmen. Den Druckminderer auf 6,5 oder 7 gestellt (was halt zu den Geräten inkl. dem Druckverlust im Schlauch dorthin passt). Das Problem bei den mit 8 bar ist, dass dort der Druck unter den Betriebsdruck der Geräte abfällt bevor der wieder angeht.

Ach ja, die leisen kompressoren sind eigentlich immer teuer. Beim Vergleichen muss dann aufpassen. Es gibt den Schalldruckpegel und den Schalleistungspegel. Werden beide in dB angegeben, unterscheiden sich aber leicht mal um 10 bis 15 dB. z. B. mein Prebena, der mit Schalldruckpegel von 79 dB und Schalleistungspegel von 93 dB angegeben ist. Manchmal steht nicht dabei um welche Größe es sich handelt.

Grüße
Martin

Was für einen Innendurchmesser vom Schlauch empfiehlst du?

Ich hab mir mal Trommeln rausgesucht, bei denen man während er am Kompressor angeschlossen ist den Schlauch auf und abrollen kann:

https://www.druckluft-fachhandel.de...-mit-kupplung-und-stecknippel-made-in-germany

https://www.druckluft-fachhandel.de/schlauchtrommel-inkl.-pvc-schlauch-15x9mm-190-229?c=258

Sieht einer irgendeinen Unterschied zwischen den beiden Rollen ausser doppeltem Preis????
 
Zuletzt bearbeitet:

Bastelheiko

ww-robinie
Registriert
11. März 2017
Beiträge
1.742
Ort
Hamburg
Quarzsand oder Spielsand nutze ich nur, wenn ich gerade nichts anderes habe und ein Baumarkt in der Nähe ist.
Es sei denn, ich muss Nuten von Profilbrettern von Lasurresten befreien in 10 m Höhe. Wenn danach bisschen Spielsand auf dem Weg liegt kräht mit Sicherheit kein Hahn danach.
Na, mal wieder angepisst? Die Verwendung von Quarzsand ist unabhängig von Privat oder Gewerblich, das Problem ist folgendes: Silikose, gib das mal bei google ein und lese darüber.

Ich habe ja auch nur die Kosten aufgestellt, die eine einfache Kabine kostet. Am Anfang des Jahres habe ich mich für ein anderes Hobby mit dem Thema Sandstrahlen auseinandergesetzt, auch mit einigen Fachleuten gesprochen. Da kamen dann auch teilweise Preise von 80.-€ für Glasperlen usw. heraus, andererseits auch die von mir genannten 40.-€. Aber auch Hinweise auf billigere Angebote und deren Herkunft.

Deine Aussage, es braucht keine Kabine, mag ja Deine Meinung sein, die ich jedoch nicht teile. Dabei habe ich jedoch nicht den Anspruch einer allgemein gültigen Aussage, das ist eben die Lösung für meinen Anwendungzweck. Denn ich möchte das Zeug, schon aus Kostengründen, nicht frei in die Gegend blasen, mir ist es auch nicht total egal wo der Dreck landet. Wenn Du es so machen möchtest, Dein Ding, ich mache es allein schon deshalb nicht, weil man die Strahlmittelreste ohne Kabine noch Jahre später in dem entsprechenden Raum wiederfindet und ich keine Schleifmittelreste auf jeder Oberfläche haben möchte.
Na, mal wieder angepisst? Die Verwendung von Quarzsand ist unabhängig von Privat oder Gewerblich, das Problem ist folgendes: Silikose, gib das mal bei google ein und lese darüber.

Ich habe ja auch nur die Kosten aufgestellt, die eine einfache Kabine kostet. Am Anfang des Jahres habe ich mich für ein anderes Hobby mit dem Thema Sandstrahlen auseinandergesetzt, auch mit einigen Fachleuten gesprochen. Da kamen dann auch teilweise Preise von 80.-€ für Glasperlen usw. heraus, andererseits auch die von mir genannten 40.-€. Aber auch Hinweise auf billigere Angebote und deren Herkunft.

Deine Aussage, es braucht keine Kabine, mag ja Deine Meinung sein, die ich jedoch nicht teile. Dabei habe ich jedoch nicht den Anspruch einer allgemein gültigen Aussage, das ist eben die Lösung für meinen Anwendungzweck. Denn ich möchte das Zeug, schon aus Kostengründen, nicht frei in die Gegend blasen, mir ist es auch nicht total egal wo der Dreck landet. Wenn Du es so machen möchtest, Dein Ding, ich mache es allein schon deshalb nicht, weil man die Strahlmittelreste ohne Kabine noch Jahre später in dem entsprechenden Raum wiederfindet und ich keine Schleifmittelreste auf jeder Oberfläche haben möchte.


"Angepisst"? Vielleicht teilweise.
Leute wie du suchen sich irgend einen Fehler und schiessen sich darauf ein und finden es geil.
Von mir aus... Einfach ZEITVERSCHWENDUNG.
Der TE fragte nach Tipps und du kommst mit einer Lackierkabine um die Ecke. Als nächstes kommt vielleicht eine Formatkreissäge?

Ich bin hier im Forum um was zu lernen und ab und an was zurückzugeben.
Du wärst wahrscheinlich am liebsten Oberlehrer geworden, oder?
 

Bastelheiko

ww-robinie
Registriert
11. März 2017
Beiträge
1.742
Ort
Hamburg
Naja also sowas würde dann auch mit den von mir genannten Geräten gehn?

Mit einem kleine Kompressor gehen auch nur Kleinigkeiten.,
Klammern oder kleine Nägel schießen, Mal bisschen mit der Sandstrahlpistole pusten, Reifen oder Filter auspusten.
Größere Anwendungenerfordern mehr Geduld, weil der Kessel fast sofort leer wird.
Ab so 185 L Abgabeleistung und 50 l Kessel wenn ich mich nicht irre wird die ganze Sache interessant. Zusammen mit Ol- und Wasserabscheider ist dann mit silikonfreien Schläuchen unter Umständen auch eine Fahrzeuglackierung möglich. Hängt dann sehr von der Spritzpistole ab.
Für eine Reinigungspistole bräuchte es dann schon mehr Leistung.
Unter der Adresse Korrosionsschutzdepot
findest du einiges über Druckluftanwendungen was du vielleicht brauchen könntest.
Allerdings ist man mit 220 V immer sehr gehandicapt.

VG
 

schrauber-at-work

ww-robinie
Registriert
24. April 2016
Beiträge
6.798
Alter
44
Ort
Neuenburg am Rhein
Moin,
Allerdings ist man mit 220 V immer sehr gehandicapt.

Bei 220V ist man definitiv "gehandicapt" da etwas mit dem Leitungsnetz nicht stimmt! Also bei mir messe ich zwischen Phase und Nulleiter bzw. PE immer irgendwas um die 230V.
Würde mich an deiner Stelle mal mit dem Energieversorger auseinandersetzen, die unterschlagen Dir 10V!

Ironie aus, Duck und wech:emoji_grin:
 

blueball

ww-robinie
Registriert
14. März 2015
Beiträge
3.364
Alter
54
Ort
Bruchsal
Moin,


Bei 220V ist man definitiv "gehandicapt" da etwas mit dem Leitungsnetz nicht stimmt! Also bei mir messe ich zwischen Phase und Nulleiter bzw. PE immer irgendwas um die 230V.
Würde mich an deiner Stelle mal mit dem Energieversorger auseinandersetzen, die unterschlagen Dir 10V!

Ironie aus, Duck und wech:emoji_grin:
Dafür zahlt er auch weniger, da ihm weniger Leistung zur Verfügung steht :emoji_wink:
 

Bastelheiko

ww-robinie
Registriert
11. März 2017
Beiträge
1.742
Ort
Hamburg
Wenn das dann schon alles wäre würde ich ja nicht so beunruhigt sein. :emoji_frowning2:
Mein größerer Kompressor schafft nur 3,5 bar an Druck. Dabei habe ich extra die Kabeltrommel zusammengerollt gelassen, um die Leitungsverluste wegen der Kabellänge in Grenzen zu halten und den Elektrosmog auf möglichst geringer Fläche zu haben.
Kann es sein, dass die fehlenden 10 V sooooo viel ausmachen?
 

hanspeter200

ww-ahorn
Registriert
30. April 2012
Beiträge
133
Mit einem kleine Kompressor gehen auch nur Kleinigkeiten.,
Klammern oder kleine Nägel schießen, Mal bisschen mit der Sandstrahlpistole pusten, Reifen oder Filter auspusten.
Größere Anwendungenerfordern mehr Geduld, weil der Kessel fast sofort leer wird.
Ab so 185 L Abgabeleistung und 50 l Kessel wenn ich mich nicht irre wird die ganze Sache interessant. Zusammen mit Ol- und Wasserabscheider ist dann mit silikonfreien Schläuchen unter Umständen auch eine Fahrzeuglackierung möglich. Hängt dann sehr von der Spritzpistole ab.
Für eine Reinigungspistole bräuchte es dann schon mehr Leistung.
Unter der Adresse Korrosionsschutzdepot
findest du einiges über Druckluftanwendungen was du vielleicht brauchen könntest.
Allerdings ist man mit 220 V immer sehr gehandicapt.

VG

Hier in dem Thread habe ich ein paar Bilder von meinem Holzschuppen/Sauna gepostet. https://www.woodworker.de/forum/thr...rter-belattung-von-schuppen-verfahren.105163/Da sind die Bretter verwittert und irgendwer hat da mal eine Lasur drauf. Ist das reinigen von denen ein Anwendungsfall für einen Kompressor? Oder schleift man das, oder nimmt man Hochdruckreiniger?
 

zehlaus

ww-robinie
Registriert
20. April 2013
Beiträge
1.570
Ort
im Norden
Quarzsand oder Spielsand nutze ich nur, wenn ich gerade nichts anderes habe und ein Baumarkt in der Nähe ist.
Es sei denn, ich muss Nuten von Profilbrettern von Lasurresten befreien in 10 m Höhe. Wenn danach bisschen Spielsand auf dem Weg liegt kräht mit Sicherheit kein Hahn danach.

Klingt aber schon nach gewerblicher Nutzung, oder? Ist ja aber Deine Sache.


"Angepisst"? Vielleicht teilweise.
Leute wie du suchen sich irgend einen Fehler und schiessen sich darauf ein und finden es geil.
Von mir aus... Einfach ZEITVERSCHWENDUNG.
Der TE fragte nach Tipps und du kommst mit einer Lackierkabine um die Ecke. Als nächstes kommt vielleicht eine Formatkreissäge?

Ich bin hier im Forum um was zu lernen und ab und an was zurückzugeben.
Du wärst wahrscheinlich am liebsten Oberlehrer geworden, oder?

Nein, Oberlehrer war nie mein Ziel. Ich bevorzuge Klugscheisser, Pedant oder Besserwisser, da bin ich ganz nah dran. Ich habe einige Leute mit Lungenkrankheiten/Krebs erlebt und versuche deshalb einige Dinge zu vermeiden. Auch habe ich keine Lackierkabine empfohlen, sondern, zumindest indirekt, auf das Thema Sandstrahlen geantwortet (Du hast die Sache in Beitrag #15 ins Spiel gebracht), bzw. das Wissen und die Erfahrung, die ich in dem Bereich habe gepostet.
 

esvaubee

ww-esche
Registriert
13. Juli 2017
Beiträge
567
Hier in dem Thread habe ich ein paar Bilder von meinem Holzschuppen/Sauna gepostet. https://www.woodworker.de/forum/thr...rter-belattung-von-schuppen-verfahren.105163/Da sind die Bretter verwittert und irgendwer hat da mal eine Lasur drauf. Ist das reinigen von denen ein Anwendungsfall für einen Kompressor? Oder schleift man das, oder nimmt man Hochdruckreiniger?

Ich stand auch schonmal vor einer ähnlichen Herausforderung.
Mir war das ganze zu sandstrahlen eine zu große Schweinerei. Wir habens mit drei Leuten mit Winkelschleifern und Zopfbürsten runtergeschrubbt.
Das war allerdings ein Naturstamm Blockhaus, da war es nicht schlimm, dass die Bürste gelegentlich auch mal nen bisschen Holz wegfrisst.
Könnte mir aber vorstellen, dass das ganze mit einem Getriebeexzenter und einem groben Schleifgitter auch gut runter geht.
 

blueball

ww-robinie
Registriert
14. März 2015
Beiträge
3.364
Alter
54
Ort
Bruchsal
Kann es sein, dass die fehlenden 10 V sooooo viel ausmachen?

...um deine Frage ganz vereinfacht zu beantworten
220Vx16A=3520W und 230Vx16A=3680W. Ein Unterschied von 160W immerhin :emoji_wink: ganz grob gesagt etwa 5% fehlen oder anders herum 5% Preissteigerung. Als Wiedergutmachung kocht dein Wasser im Wasserkocher etwas schneller durch die Spannungsanhebung :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

schrauber-at-work

ww-robinie
Registriert
24. April 2016
Beiträge
6.798
Alter
44
Ort
Neuenburg am Rhein
Mahlzeit,

Mein größerer Kompressor schafft nur 3,5 bar an Druck.

Das ist sehr mager.

Dabei habe ich extra die Kabeltrommel zusammengerollt gelassen, um die Leitungsverluste wegen der Kabellänge in Grenzen zu halten und den Elektrosmog auf möglichst geringer Fläche zu haben.

Dir ist schon bewusst dass das Zusammenrollen des Kabels nix mit der Länge zu tun hat? Die Leitungsverluste sind abhängig vom spezifischen Widerstand, dieser wird in Ohm/m angegeben --> Wenn Du 10m Kabel aufrollst bleiben es trotzdem 10m!
Elektrosmog auf geringer Fläche? :emoji_thinking: Das halte ich für Quatsch! Als Elektrosmog bezeichnet man elektromagnetische Felder. Durch das aufwickeln wird dieses eher verstärkt (Spule)!

Kann es sein, dass die fehlenden 10 V sooooo viel ausmachen?

Das hat mit den fehlenden 10V rein gar nichts am Hut. Würde mal als erstes auf der mechanischen Seite suchen (Kompression des Verdichters, Leckagen, Ventile, Druckschalter...)
 

matchesder

ww-robinie
Registriert
19. Juli 2015
Beiträge
984
SAW, Bastelheiko hat es zwar nicht dazugeschrieben, aber ich nehme an, dass er das nicht ernst meint. Ah, zehlaus war schneller...

Was für einen Innendurchmesser vom Schlauch empfiehlst du?

Ich hab mir mal Trommeln rausgesucht, bei denen man während er am Kompressor angeschlossen ist den Schlauch auf und abrollen kann:

https://www.druckluft-fachhandel.de...-mit-kupplung-und-stecknippel-made-in-germany

https://www.druckluft-fachhandel.de/schlauchtrommel-inkl.-pvc-schlauch-15x9mm-190-229?c=258

Sieht einer irgendeinen Unterschied zwischen den beiden Rollen ausser doppeltem Preis????
Die mit 9 mm innendurchmesser sind schon brauchbar. Die 13er werden dann unhandlich. Mit so einem habe ich ne Weile gearbeitet. Die normalen PVC-Schläuche werden störrisch, wenn sie kalt sind. Zum Beispiel im Winter, da sind dann die dünneren einfacher Handhabbar.
Die 9er Schläuche waren für mich immer in Ordnung. Ist denke ich ein guter Kompromiss. Die 3 mm mehr zu den kleinen 6 mm Schläuchen führen immerhin dazu, dass die 9er mehr als den doppelten Querschnitt haben wie die 6er.

Was den Unterschied angeht, da würde ich einfach mal den Händler fragen. Telefonnummern sind ja angegeben.

Grüße
Maritn
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.321
Ort
Dortmund
Dabei habe ich extra die Kabeltrommel zusammengerollt gelassen, um die Leitungsverluste wegen der Kabellänge in Grenzen zu halten

Da musst du aber auch die Druckluftleitung zusammenrollen, sonst hast du auch dort zu viel Verluste. Zudem ist "Drehluft" durch aufgerollte Leitung wesentlich aggressiver, da reichen dann auch geringere Drücke. Aber unbedingt rechts herum aufwickeln, linksdrehende Luft taugt nicht und schraubt dir auch schnell Schrauben raus. :emoji_wink:
 

Time_to_wonder

ww-robinie
Registriert
19. August 2014
Beiträge
5.410
Alter
50
Ort
Saarlouis
Interessanter Gedanke, Wienfried. Wenn ein Kompressor nun drei Zylinder hat, könnte man drei separate Schläuche anschließen und hätte dann wie beim Drehstrom Dreiphasen-Wechselluft mit 120 Grad Phasenverschiebung. Da könnte man auf jeder Phase mit einem anderen Strahlmittel (Mittelstrahl?) arbeiten, dass nennt sich dann Glasperlenspiel.

Aus Sicherheitsgründen muss aber dann ein allluftsensitver vierpoliger Fehlerluftschutzschalter mit einer Bemessungsluft von nicht mehr als 30 mBar installiert sein.

Ich bitte auch um Kenntnisnahme und Beachtung des Inhaltes meiner Signatur. :emoji_slight_smile:
 
Oben Unten