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uli2003

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Ich kenne das aus der Trinkwasserdesinfektion. Nutze ich selbst, da wir Selbstversorger sind - da muss ab und an mal Chlor hinein wenn die Werte nicht stimmen. Schmeckt man dann aber auch.

Die orale Aufnahme soll für höhere Lebewesen unproblematisch sein, allerdings wird das auf die rasche Deaktivierung im Magen zurückgeführt - ob da genug Wirkung übrig bleibt? Scheinbar ja.

Grüße
Uli
 

WinfriedM

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Was mir sehr merkwürdig vorkommt: Wir haben heute modernste Analysemethoden, die ein Wunder der Technik sind. Wir sind damit in der Lage, alle möglichen Sachen im Blut nachzuweisen, was vor ein paar Jahrzehnten kaum denkbar war. Und selbst mit diesen modernen Methoden ist es nicht möglich, eine Borreliose nachzuweisen.

Aber in Sibirien setzt sich ein Professor an sein Mikroskop und kann das innerhalb von Minuten?

Wenn so etwas möglich ist, warum wird dieses Wissen nicht überall in jedem Krankenhaus und Labor genutzt?

Jetzt kann man natürlich wieder mit den typischen Verschwörungstheorien kommen: Die ganze Medizinlobby unterdrückt solches Wissen. Für mich ist so eine allumfassende Kontrolle undenkbar, zumal es viele Leute außerhalb dieses Systems gibt, die auch gut Geld damit verdienen könnten, würden sie Borreliose mit einem Mikroskop nachweisen können. All die Heilpraktiker zum Beispiel. Und auch in der Wissenschaft gibt es genügend Leute, die geil auf solche Forschungsergebnisse wären.

Davon völlig unbenommen freue ich mich natürlich, dass es dir wieder gut geht und du deine Selbstheilungskräfte so mobilisieren konntest, dass Mediziner hier von Spontanheilung sprechen. Es gibt nur sehr wenige Menschen, die dieses Glück haben. Selbst Steve Jobs (Apple) glaubte an diese Form von Heilung, hat es aber schlussendlich nicht geschaft.

Das ist übrigens auch eine Verzerrung unserer Medien: Man hört von den wenigen Fällen, wo es eine Spontanheilung gab. Aber von den Millionen Fällen, wo Leute auf Spontan- und Wunderheilung gehofft haben, es aber nicht funktionierte, von denen hört man nur wenig oder gar nichts. Man hört auch nicht von den Millionen Leuten, die sehr unspektakulär einfach durch unsere Schulmedizin geheilt wurden. Aber von Skandalen in der Schulmedizin hört man sehr viel.

Ich denke in unserem Umfeld z.B. an die super Handchirurgen, die abgesägte Finger wieder anmontieren. Das gelingt nur der modernen Medizin und keinem Schamanen.
 

Holz-Fritze

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@Sneeker
mich wundert dass bei deinem Besuch in 2003 in den USA alles in Ordnung schien.

Ich war 1996 in den USA und da sah es schon um die Großstädte so aus wie Du beschrieben hast. Kann es vielleicht sein, dass Du es 2003 nicht so wahrgenommen hast.
 

Holz-Fritze

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Man hört von den wenigen Fällen, wo es eine Spontanheilung gab. Aber von den Millionen Fällen, wo Leute auf Spontan- und Wunderheilung gehofft haben, es aber nicht funktionierte, von denen hört man nur wenig oder gar nichts. Man hört auch nicht von den Millionen Leuten, die sehr unspektakulär einfach durch unsere Schulmedizin geheilt wurden. Aber von Skandalen in der Schulmedizin hört man sehr viel.

und man hört wenig von den Leuten die wegen MMS gestorben sind. MMS ist hochreaktiv beim Zerfallsprozess werden Zellen stark angegriffen, deswegen desinfiziert es ja so gut und das soll ja auch die Wirkung im Körper sein. Also nicht alles was in harmlose Bestandteile zerfällt ist völlig unschädlich.
 

Holz-Fritze

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Ich kenne übrigens einen Fall, der bekam auch die Nachricht Krebs sie haben noch 6 Monate. Da es immer sein Traum war mit dem Rad die Welt zu umreisen. Hat er sich aufs Rad gesetzt und ist los. Er war mehrere Jahre unterwegs, als er wieder in Deutschland zurückkam, war der Krebs verschwunden. Spontanheilung. Es geht anscheinend auch ohne Wunderheiler.
Vielleicht hilft oft auch der Glaube, die Lebensumstellung etc.p.p.
 

WinfriedM

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Die Homöopathie hatte damals in ihrer Entstehungszeit vor allem deshalb so außergewöhnlich gute Wirkung: Zu dieser Zeit wurden in der Schulmedizin viele böse Dinge gemacht, die die Leute umbrachten oder noch viel kränker machten. Die Homöopathie sorgte hingegen dafür, dass die Leute eben all das nicht über sich ergehen liesen. Und nur deshalb, dass sie nichts weiter taten, als auf ihre Selbstheilungskräfte zu vertrauen, wurden sie vor den Schäden der Schulmedizin bewahrt.

Es ist doch heute auch ganz oft so: Wer kann schon sagen, was wirklich geholfen hat? Man macht alles Mögliche und irgendwann ist man gesund. Aber was hat wirklich ursächlich geholfen? Die Marmelade auf meinem Frühstücksbrot? Das Gebet vor dem Schlafengehen? Die Pillen vom Arzt? Oder der Bau eines schönen Esstisches? Vielleicht sogar das Einatmen von Holzstaub... :emoji_wink:
 

zündapp

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Hallo Winfried

Ein kompliziertes Thema, denn die Schulmedizin hat viele Seiten.

Da gibt es einmal das, was der Arzt weiß – aus seinem Studium vor 20 Jahren, oder, wenn er sich fortbildet, hierzulande aktuell.
Dann gibt es das, was international Stand der Wissenschaft ist, was der Arzt aber nicht gelesen hat. Eventuell, weil es auf Englisch publiziert wurde oder weil er keine Zeit hat.

Allgemein habe ich beobachtet: Je „mechanischer“ ein medizinisches Problem ist, desto besser wirkt unsere Medizin. Ist die Hand ab, wird sie wieder angenäht, Ausgerenktes wird eingerenkt, Augenlinsen wie Ersatzteile getauscht usw. Das funktioniert teilweise unglaublich gut.

Sobald es aber um Nerven, Empfindungen, Zellen oder ähnliches geht, werden die Diagnosen ungenauer und die Erfolge seltener.

Wer einen guten Arzt hat, soll ihn gut festhalten. Auch wenns ein Schamane, Homöopath, Heilpraktiker, chinesischer oder ayurvedischer Arzt ist: Wer heilt, hat Recht.

Viele Grüße

Wolfgang
 

Holz-Fritze

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Wer einen guten Arzt hat, soll ihn gut festhalten. Auch wenns ein Schamane, Homöopath, Heilpraktiker, chinesischer oder ayurvedischer Arzt ist: Wer heilt, hat Recht.

Viele Grüße

Wolfgang

Das Problem ist eben, dass es viele Heiler gibt die nicht heilen aber viel Geld damit verdienen.

Wie diese Standard Diagnose von schlechten Heilpraktikern, sie haben Pilze im Darm. Ja ne ist klar, jeder hat Pilze im Darm, nämlich Hefepilze, ohne die könnten wir die Nahrung nicht verwerten. Dann werden Globulis verschrieben und oh Wunder nach anfänglicher Besserung haben die Leute nach einigen Monaten wieder die selben Probleme.

Es ist nun mal sehr schwierig rauszufinden wer kann was und wer nicht. Bei den Ärzten nicht anders. Von meinen Rückenproblemen hat mich eine Physiotherapeutin befreit und die Suche nach dem richtigen Ausgleichssport. Orthopäden wollten nur Spritzen setzen.
 

Mitglied 59145

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Hat da nicht mal jmd. gesagt: "Glaube keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast?"

Sinngemäß jedenfalls.

Statistiken sind so leicht "Misszuverstehen", es werden immer Prozente ohne die präzisen Bezüge genannt!

Die ganze Thematik ist echt spannend, meine Ärztin ist auch sehr kritisch gegenüber der Pharmaindustrie. Dazu gibt es eine tolle Vereinigung, in meinen Augen schon fast ein "Gütesiegel".

https://www.mezis.de/

Ich bin grade seit Wochen mit Impfung von Kleinkindern beschäftigt, also was und ob überhaupt....:mad:

Ein Arzt aus der Familie meinte mal seine "besten Diagnosen" seien "einmal ist keinmal". Musste ich doch lachen.

In Skandinavischen Ländern werden OP`s an den Knien zum Beispiel frühestens nach einem halben Jahr nach der Diagnose gemacht, die meisten sind bis dahin wieder Beschwerdefrei!

Das von mir genannte ist weder Fachwissen noch wissenschaftlich belegt. Also wie in fast allen Medien:emoji_wink::rolleyes:.

Auf jeden Fall schön wenn jmd. wieder Gesund wird!

Gruss
Ben
 

uli2003

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Ich bin grade seit Wochen mit Impfung von Kleinkindern beschäftigt, also was und ob überhaupt....

Das habe ich auf die vorgeschriebenen Impfungen beschränkt, und da habe ich keine Wochen für gebraucht sondern Minuten. :emoji_slight_smile:

Jeder sollte seinen eigenen Körper besser kennen als ein Arzt - vielleicht sollten einige einfach genauer hineinhören.
Nicht zum Arzt zu gehen ist keine Lösung, aber unterschiedliche Meinungen einzuholen durchaus sinnvoll.

Grüße
Uli
 

Mitglied 59145

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Das habe ich auf die vorgeschriebenen Impfungen beschränkt, und da habe ich keine Wochen für gebraucht sondern Minuten. :emoji_slight_smile:

Es gibt nur empfohlene Impfungen, vorgeschrieben ist da gar nichts!
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, in ein paar Minuten kann man es nicht abhandeln....:emoji_wink:

Ist auch nicht so das ich das arbeiten eingestellt hätte.:emoji_wink:

Wenn man sich nur mal anschaut wer in dieser Komission sitzt die Impfempfehlungen ausspricht......

Aber das geht auch schnell in Richtung Aluhut! Nur verunsichert es dann doch, ob zu Recht?

Gruss
Ben
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Es gibt nur empfohlene Impfungen, vorgeschrieben ist da gar nichts!
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, in ein paar Minuten kann man es nicht abhandeln....:emoji_wink:

Ist auch nicht so das ich das arbeiten eingestellt hätte.:emoji_wink:

Wenn man sich nur mal anschaut wer in dieser Komission sitzt die Impfempfehlungen ausspricht......

Aber das geht auch schnell in Richtung Aluhut! Nur verunsichert es dann doch, ob zu Recht?

Gruss
Ben

Na ja schau doch mal wie viele Kinder in deinem Bekanntenkreis geimpft wurden und wieviele davon krank wurden. Das werden nahezu null sein.

Viel viel Hysterie.
Polio, Wundstarrkrampf, Masern und bei Mädchen Röteln sollten es schon sein.
 

uli2003

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Natürlich empfohlen, nicht vorgeschrieben, richtig. 7-fach Impfung fertig.
Da brauchte ich nicht lange überlegen, wozu auch?

Grüße
Uli
 

Friederich

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Was mir sehr merkwürdig vorkommt: Wir haben heute modernste Analysemethoden, die ein Wunder der Technik sind. Wir sind damit in der Lage, alle möglichen Sachen im Blut nachzuweisen, was vor ein paar Jahrzehnten kaum denkbar war. Und selbst mit diesen modernen Methoden ist es nicht möglich, eine Borreliose nachzuweisen.

Aber in Sibirien setzt sich ein Professor an sein Mikroskop und kann das innerhalb von Minuten?

Wenn so etwas möglich ist, warum wird dieses Wissen nicht überall in jedem Krankenhaus und Labor genutzt?
Hallo Winfried, Du stellst genau die richtigen Fragen.
Borreliose kann man mit Antikörpertests feststellen. Es dauert ein paar Wochen bis sich diese Antikörper gebildet haben. Danach lässt sich Borreliose praktisch sicher nachweisen. Problem dabei: Es gibt verschiedne Testkits, welche nicht nach allen infragekommenden Antikörpern suchen. Und natürlich gibts auch Laboranten die nicht sorgfältig genug arbeiten. Das führt dann zu falsch-negativen Ergebnissen. Möglicherweise gibts ganz selten auch tatsächlich seronegative Borreliose. Darüber streiten die Experten.
Auch bei uns wird versucht, Borrelien mikroskopisch nachzuweisen. Problem ist, sie sind extrem klein und halten sich kaum im Blut auf, sondern im Gewebe.
Und wenn man doch welche im Mikroskop findet, dann lässt sich nicht erkennen, ob es tatsächlich Borrelien oder andre harmlose Spirochäten sind.

Klar wissen Ärzte nicht alles, und klar ist die Pharmazie gewinnorientiert. Aber bei pauschalem Ärzte- und Wissenschaftsbashing sollten alle Alarmlampen aufleuchten.
Es gibt kein vom Gesundheitsstem "unterdrücktes Wissen". Irgendwann spricht sich alles mal rum.

Zum Beispiel dieses Desinfektionsmittel MMS, welches angeblich alle Krankeiten von Malaria über AIDS bis zu Krebs heilen soll, ist schon seit vielen Jahren in aller Munde.
 

Time_to_wonder

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Na ja schau doch mal wie viele Kinder in deinem Bekanntenkreis geimpft wurden und wieviele davon krank wurden. Das werden nahezu null sein.

Aber wenn mein Sohn ein paar Wochen nach der Impfung mit ner obstruktiven Bronchitis ins Krankenhaus muss, darf man schon mal drüber nachdenken, ob unsere typischen Allergien, Asthmaerkrankungen etc. wohl doch vielleicht ein klein wenig damit zutun haben, oder? Haben sie natürlich nicht, ich weiss, jeglicher Zusammenhang völlig ausgeschlossen, kann garnicht sein. Aber wissen wir denn, ob das ohne die Impfung auch gekommen wäre? Weisst Du es? Ich nicht! Deswegen ist Nachdenken sicher erlaubt und man kann das Ganze nicht in ein paar Minuten abtun!

Meine beiden Jungs haben trotzdem alle empfohlenen Impfungen bekommen. Ich will nur sagen, dass ich das Thema nicht mehr auf die leichte Schulter nehmen kann. Das Thema Herdenimmunität ist glaube ich eines der besten Argumente pro Impfung.
 

Mitglied 59145

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Natürlich kann ja jeder dazu seine Meinung haben, das beste Argument pro ist für mich auch die "Herdenimmunität". Alle anderen folgen sehr viel später....

Achtung Aluhut:

Mit Studien die Impfungen hinterfragen wird niemand Geld verdienen, also gibt es auch so gut wie keine kritischen Studien.....
Es sind garnicht mal die Impfstoffe, eher die "Zusatzsoffe und Trägermaterialien". Also zum Teil sog. Aluminiumsalze.

ICh werde mich nie wieder impfen lassen, evtl. wenn es nochmal in die Tropen geht.
Aber für diese Gefilde, NEin Danke!

Weiter KÖNNTE man auch sagen das dieses " Gerede " von sozialer Verantwortung eine recht wirksame Vermarktungsstrategie ist.

Wenn man jetzt mal schaut welche Kinder wie oft krank werden, empfinde ich unser Kind als das gesündeste im Bekanntenkreis. Mit Sicherheit und mit Abstand.:rolleyes:

Aluhut Ende!

Aber wir als Holzwürmer werden da eh kein Licht ins dunkel bringen:emoji_wink:, aber hinterfragen kann man sowas durchaus!

Wer meint mit einer 7-Fach Impfung sei alles super, der hat sich nicht tiefgehend damit befasst. Sonst wären ein paar mehr Gedanken als dieser Zweizeiler dabei rumgekommen.:emoji_wink: ICh will damit nicht die Entscheidung kritisieren, aber es gibt auch eine Menge Contrapunkte.

Gruss
Ben
 

Time_to_wonder

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Mit Studien die Impfungen hinterfragen wird niemand Geld verdienen, also gibt es auch so gut wie keine kritischen Studien...
Ben

Und Impfgegner und -opfer haben keine Lobby. Sie haben kaum eine Möglichkeit, ihre Erfahrungen usw. seriös zu kommunizieren. Oft tun sie das auf eigenen Websiten, die aber auf Grund der begrenzten Möglichkeiten meist dilettantisch anmuten. Also werden diese Leute belächelt bzw. nicht ernst genommen.
 

uli2003

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Wer meint mit einer 7-Fach Impfung sei alles super, der hat sich nicht tiefgehend damit befasst. Sonst wären ein paar mehr Gedanken als dieser Zweizeiler dabei rumgekommen

Ich sage es mal so: Ich bin auch geimpft worden. Vielleicht sogar noch mit Quecksilber-Anteil.
Es gibt, egal was man macht, immer ein Risiko. Das Risiko, an einer der Krankheiten, gegen die ich geimpft bin zu erkranken, möchte ich minimieren. Auch bei meinen Kindern.

Alles, was ich in diversen Artikeln lese, die über Impfungen - von welcher Seite auch immer - veröffentlicht sind, stehen im Konjunktiv. Stünden sie im Indikativ, wäre ich wahrscheinlich schon
verstorben.

Wenn ich mal so zurück denke - Wir haben auf Bahnschwellen gespielt, und ich habe sie sogar später mit der Kettensäge zerteilt, ich habe Zäune mit Carbolineum gestrichen, ich habe zig Stromschläge bekommen, und auch jetzt noch Amalgamfüllungen im Mund.
Ich möchte gar nicht wissen, was ich schon 'schädliches' zu mir genommen habe.

Interessanterweise bon ich völlig allergiefrei und kerngesund.

Was ich damit sagen will: Es gibt keinen Schutz gegen etwas ohne gegenteiliges Restrisiko.
Aber mein Vertrauen in die Medizin geht da doch so weit, dass ich anhand der bisher sichtbar eingedämmten Krankheiten (wie sähe es wohl ohne Impfungen aus?) nicht sonderlich verunsichert bin.

Man muss halt immer beide Seiten abwägen.

Grüße
Uli
 

Holz-Fritze

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Es ist doch so, dass man das Risiko der Krankeit gegen das Risko einer Impung abwiegen muß.
Wenn dann das Risko an masern zu sterben bei 1% liegt und das Risiko an den Impffolgen zu sterben bei 0,0001% liegt die Antwort auf der Hand.

@Ben gegen Wundstarrkrampf solltest Du dich aber impfen lassen, denn das ist eine gefärhliche Krankheit und die Gefahr sich zu infizieren ist gerade bei Holtwürmern recht groß.

Ich lasse mich seit nun ungefähr 15 Jahren regelmäßig gegen Grippe impfen, ich bin Allergiker und habe Asthma. Bisher hatte ich noch bei keiner Impfung ein schweres Problem. Einzig bei einer Hepatitis Impfung (wg. Urlaub in Patagonien) hatte ich eine fette Schwellung an der Einstichstelle bekommen.

Uli, ich habe in der Lehre sogar noch Asbest geschnitten.:mad:
 

Time_to_wonder

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Wenn dann das Risko an masern zu sterben bei 1% liegt und das Risiko an den Impffolgen zu sterben bei 0,0001% liegt die Antwort auf der Hand.

Sind die Zahlen belegt oder ist das nur ein Beispiel?

Ich habe
- als Kind daneben gespielt, als unser Dach mit Wellasbest gedeckt wurde. Mann, hat das gestaubt.
- sehr früh gelernt, wie sich 220 Volt (war damals noch so) 50 Hz anfühlen.
- beim Benzinumfüllen mal am Schlauch gesaugt und nen Schluck Normalbenzin getrunken.
- als Kind in die Kreissäge gefasst.
- als Kind beim Sense-Wetzen schön vier Finger aufgeschnitten.
-...

War halt so, damals. Und jetzt? Bin ich froh, mit eigenen Kindern noch einmal ne ganz andere Sichtweise zu erlangen.
 

uli2003

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Uli, ich habe in der Lehre sogar noch Asbest geschnitten.

Nicht nur du. Und ich will gar nicht wissen wie viele schadstoffbelastete Decken, Böden oder Wände, lose Glaswolle und sonst was ich angefasst habe..
 

Holz-Fritze

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Sind die Zahlen belegt oder ist das nur ein Beispiel?

Ich habe
- als Kind daneben gespielt, als unser Dach mit Wellasbest gedeckt wurde. Mann, hat das gestaubt.
- sehr früh gelernt, wie sich 220 Volt (war damals noch so) 50 Hz anfühlen.
- beim Benzinumfüllen mal am Schlauch gesaugt und nen Schluck Normalbenzin getrunken.
- als Kind in die Kreissäge gefasst.
- als Kind beim Sense-Wetzen schön vier Finger aufgeschnitten.
-...

War halt so, damals. Und jetzt? Bin ich froh, mit eigenen Kindern noch einmal ne ganz andere Sichtweise zu erlangen.

Ach so hätte ich schreiben sollen, das war nur ein Beispiel.
 

uli2003

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Und jetzt? Bin ich froh, mit eigenen Kindern noch einmal ne ganz andere Sichtweise zu erlangen.

Das ist ja auch völlig in Ordnung. Aber wirklich geschadet hat die Vergangenheit auch nicht. Und gerade deshalb muss man nicht alles, was irgendwelche Schreiberlinge (weil die immens vielen Seiten der Zeitungen, und die unzähligen Fernsehsender welche ja bedient werden wollen) so ganz streng auf die Goldwaage legen.

Ein Fünkchen Wahrheit ist überall dran, das steht außer Frage. Ob man für dieses Fünkchen aber grundlegende und flächendeckend mit Erfolg ausgeführte Dinge in Frage stellt oder gar ablehnt, sollte sich jeder gut überlegen. (Ich bin übrigens davon überzeugt, dass wir einen Großteil an Allergien durch zu viel Sauberkeit selber heranzüchten)

Grüße
Uli
 

Mitglied 59145

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Das hat mit der ganzen Thematik natürlich herzlichst wenig zu tun. Wieso macht ihr das dann nicht weiter?
Mit euren Argumenten musste man ja übers Land fahren und Asbest einsammeln, ist ja sonst ein spitzen Baustoff:emoji_wink::emoji_grin::emoji_grin:

Sagt ja auch niemand das impfen der Menschheit nicht geholfe hat. Nur sollte man auch ernsthaft in Frage stellen ob dieser doch recht umsatzstarke Bereich der Pharmaindustrie in diesem Ausmaße hier nötig ist.

Wenn man deinem Beispiel mit den Masern folgt fehlt halt die entscheidende Frage, wie hoch ist das Risiko denn überhaupt zu erkranken? Ich denke so ungefähr bei dem Prozentsatz 0,0001 Prozent. Das würde dann dazu führen das es wahrscheinlicher wäre als geimpfter dran zu sterben. Die Zahlen dienen nur als Beispiel, war halt nur ein passendes Beispiel, das diese Zahlen immer im Verhältnis zu sehen sind.

Gerade Masern ist ein schönes Beispiel, ich bin nicht geimpft und hatte Masern. Antikörper vorhanden. Meine Frau geimpft, keina Antikörper. Wenn man jetzt davon ausgeht das Masern bei Erwachsenen echt gefährlich werden können und bei Kindern meist relativ harmlos verlaufen.......

Ich finde das ist halt ein Thema welches nicht mit ein paar stumpfen Parolen ausdiskutiert ist, sorry aber da gehört schon etwas mehr dazu!

Pharma ist dein Freund solange es sich lohnt.....
Das sind halt Wirtschaftsunternehmen und keine Priester!

Gruss
Ben
 

Holz-Fritze

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Wenn man deinem Beispiel mit den Masern folgt fehlt halt die entscheidende Frage, wie hoch ist das Risiko denn überhaupt zu erkranken? Ich denke so ungefähr bei dem Prozentsatz 0,0001 Prozent.

Der Crux ist dass die niedrige Wahrscheinlichkeit an Masern zu erkranken den Impfungen zu verdanken ist. Wenn man dann liest dass bei einer lokal begrenzten Masernepidemie mal in Deutschland 200 Kinder erkrankt sind und es dabei einen Todesfall gab. (Zahlen aus dem Web) dann ist das Risko schon ziemlich hoch. Denn wenn kaum Kinder geimpft sind tritt es ja gehäuft auf.

Aber Du hast Recht es ist nicht einfach. Auf keinen Fall sollte man aber auf so Ideen wie Masernpartys kommen. Das ist unverandwortlich.
 
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