Drill Doctor Bohrerschärfen

Basic2004

ww-robinie
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Da hat mich doch der Hinweis von
@Basic auf eine bessere Idee gebracht.

Der Spannkloben aus Canada ist ja nicht
so teuer und ich habe noch eine alte, grüne
Maschinenhobelmesser- Schleifmaschine. Die
hat einen fein zustellbaren Support und eine
rosa Topfschleifscheibe an der rechten Seite.
Damit schleife ich schon meine Handhobeleisen
und der zusätzliche Bauaufwand ist überblickbar.

Weiss jemand ob ich den Wechselkloben auch hier
erwerben kann, habe noch niemals etwas in Canada
bestellt. Bei Kaindl habe ich das Teil nicht als Ersatz
gefunden.

Gruss Harald

Die Antwort auf meine Anfrage habe ich gerade bekommen. Lieferung Weltweit, sie brauchen die Lieferadresse um die Transportkosten zu ermitteln.

We do ship worldwide, the only thing we need is your complete delivery address for us to give you a transport quotation.

For the payment, we do accept : payment via PAYPAL to a given address and credit cards (VISA, MasterCard).

Your payment should be made in American currency.



If you have any question, please, feel free to ask!



Sincerely,



Serge Perreault

Service à la clientèle/Customer Service

Outils Viel Inc.

673, Boul. Armand-Thériault

Rivière-du-Loup (Québec)

G5R 6B9

Tél.: 418 860-4442 / Fax.: 418 860-4484

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ranx

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moin,

für Selberbauer finde ich diese Seite ganz Interessant:
Rund ums Bohrerschleifen

Aus Amerika von Keith Rucker gibt es ein Video was eine "einfache "Schleifmaschine in der Anwendung zeigt.
Keith repariert in seiner Freizeit für ein Museum alte Maschinen aus der Holz/Eisen/Landwirtschaft und dreht dabei ganz gute Videos die auch mit geringen Englisch verständlich sind.
https://www.youtube.com/watch?v=OvJw2qWADpg

gruß, uwe
 

Holz-Fritze

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Wahrscheinlich reden wir aneinander vorbei.
Sieh dir das PDF an, so wie ich die Querschneide rot gekennzeichnet habe, ist sie richtig geschliffen

Ich weiß schon was Du meinst. Mein Anschliff nennt sich Kegelmantellschliff und ergibt eine Querschneide wie auf dem Bild von mir zu sehen. Diese funktioniert perfekt. Gerade große Bohrer sollten so angeschliffen werden.
 

RockinHorse

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moin,

für Selberbauer finde ich diese Seite ganz Interessant:
Rund ums Bohrerschleifen....

Hallo Uwe

das Teil hab' ich schon seit längerer Zeit vor meinem geistigen Auge. Das Teil ist wirklich edel und ich hätte auch die Motivation so etwas durchzustehen, meine Fertigkeiten müsste ich dann zwar auch wieder einüben - aber alleine mir fehlen die Werkzeugmaschinen, um eine solche Präzisionsarbeit überhaupt ausführen zu können.
 

Sägenbremser

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Ist schon herrlich anzuschauen was die
Männer so fertigen:emoji_slight_smile:

Meine Emco V13 ist jetzt auch in solchen
kundigen Händen angelangt und freut sich
jeden Tag über die fleissige Anwendung. Die
kleinere Emco von dem alten Herrn fristet bei
mir ein eher faules Werkstattleben, was ich noch
etwas häufiger anwende ist die Fräs/Bohreinheit,
die ich aber auf einen separaten Kreuztisch der
etwas rustikaleren Chinabauart gesetzt habe.

Gruss Harald
 

RockinHorse

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Ich weiß schon was Du meinst. Mein Anschliff nennt sich Kegelmantellschliff und ergibt eine Querschneide wie auf dem Bild von mir zu sehen. Diese funktioniert perfekt. Gerade große Bohrer sollten so angeschliffen werden.


Die Maschine, von der Uwe den YT-Link eingestellt hat macht so einen Schliff. den hab' ich vor 50 Jahren auch so gelernt. An guten Tagen bring ich den auch heute noch freihand zustande, aber langsam wird's mühselig und strengt die Augen an.
 

blankscheit

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Drill Doctor bestellt

Hallo,

nach reichlichem Lesen zum Thema habe ich mich nun kurzerhand entschlossen, eigene Erfahrungen zu sammeln. Ich habe mir den Drill Doctor 750 X bestellt. Nächste Woche kommt er.

Nach einigen Tagen werde ich erste Erfahrungen gesammelt haben und dann gern hier berichten. Ich bin fest entschlossen, nicht nur dann zu berichten, wenn die Erfahrungen positiv waren. Mal sehen, auf was ich mich da eingelassen habe.
 

andama

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Ich weiß schon was Du meinst. Mein Anschliff nennt sich Kegelmantellschliff und ergibt eine Querschneide wie auf dem Bild von mir zu sehen. Diese funktioniert perfekt. Gerade große Bohrer sollten so angeschliffen werden.

Hab das Gefühl du hast es nicht verstanden, auf deinem Bild ist der Bohrer in der Draufsicht zu sehen, aber gerade das Entscheidende ist nicht zu erkennen. Die Querschneide steht bei korrektem Anschliff rechtwinklig zur Bohrerachse.
 

RockinHorse

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Hab das Gefühl du hast es nicht verstanden, auf deinem Bild ist der Bohrer in der Draufsicht zu sehen, aber gerade das Entscheidende ist nicht zu erkennen. Die Querschneide steht bei korrektem Anschliff rechtwinklig zur Bohrerachse.

Die Querschneide ist in erster Näherung von der Geometrie des Bohrers abhängig, sprich von der Geometrie der Bohrerseele, wirklich nur hiervon - wohl aber kann man am Aussehen der Querschneide auf eine korrekten Schliff des Bohrers schließen. Was auch immer man unter einem korrekten Schliff versteht.

Das Bild, auf das du dich beziehst, ist wohl zum Bohren für Stahl gedacht. Ich kenne aber noch Techniken - so langsam kommen die alten Erinnerungen wieder - da wurde die Bohrerseele ausgespitzt, gerade bei großen Durchmessern. Oder aber der Hinterschliff reduziert und die Schneiden gebrochen, zum Bohren bei Kupfer oder Messing.

Aber hier geht es um eine Maschine/Vorrichtung zum Anschleifen. Und der Kegelmantelschliff war auch eine Spezialität einer Maschine, an der ich vor 50 Jahren schon mal gearbeitet habe.
 

Holz-Fritze

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Hab das Gefühl du hast es nicht verstanden, auf deinem Bild ist der Bohrer in der Draufsicht zu sehen, aber gerade das Entscheidende ist nicht zu erkennen. Die Querschneide steht bei korrektem Anschliff rechtwinklig zur Bohrerachse.

Ich habe das schon verstanden, ich glaube nur du kennst den Kegelmantelschliff nicht. Anscheinend hat man das vor 30 Jahren anders gelernt.
Mein Vater war Werkzeugschleifer und hat nur diesen Schliff ausgeführt, die Maschinen die er in der Werkstatt hatte konnten auch ausspitzen und alle möglichen anderen Geometrien. Von da her bilde ich mir schon ein etwas vom Bohreranschleiffen zu verstehen.

Ich schleiffe seit über 30 Jahren meine Bohrer so ohne Winkellehre oder sonst was, alle Bohrer machen das was sie sollen nämlich sauber bohren.
 

andama

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Das Ausspitzen ist nur ein Nachgang, um die Querschneide zu verkleinern, was nichts mit dem ursprünglichen Schliff zu tun hat.

Back To topic, mein Ansinnen war es Harald die Ausgaben für eine Maschine zu ersparen, da mit einiger Übung das Schleifen natürlich von Hand erledigt werden kann.
 

RockinHorse

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...
Mein Vater war Werkzeugschleifer und hat nur diesen Schliff ausgeführt, die Maschinen die er in der Werkstatt hatte konnten auch ausspitzen und alle möglichen anderen Geometrien.....


Ich hab' gestern noch etwas im Internet gestöbert. Dabei bin auch eine amerikanische Seite gestoßen, die hat das Instruction-Manual von der Maschine, auf die ranx mit dem YT-Link verwiesen hat, als PDF zum Download angeboten.

attachment.php


Auch diese Maschine ist interessant, besonders die Vorrichtung, mit der man den Kegelmantelschliff ausführen kann. Das Instruction-Manual hat 12 Seiten und enthält auf den letzten Seiten ein paar konstruktive Details wie Winkel etc.
 

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ranx

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moin,

Hauptsache deine Löcher werden so das du was mit dem Werkstücken anfangen kannst. Ich schleife die Hauptschneiden auch schon mal unterschiedlich lang wenn ich Lochdurchmesser brauche für die ich keine Bohrer da habe. Für das althergebrachte Schärfen sind beim schleifen 2 Drehbewegungen notwendig, die Drehbewegung von der Hauptschneide weg und eine Drehbewegung in der Bohrerlängsachse. Die Ausrichtung der Querschneide zur Hauptschneide zeigt an wie stark der Hinterschliff ist. In Beitrag #23 auf dem Bild die Werte sind wohl von einem Standart-Stahlbohrer. Was sich beim schleifen verändern lässt ist der Spitzenwinkel von 118° bei Stahl z.B. und der Hinterschliff. Alle anderen Winkel werden durch den Bohrerrohling vorgegeben und können nur sehr aufwändig anders geschliffen werden. Die Querschneide schneidet auch nicht und ist eigentlich fälschlich bezeichnet, die Schabt leider nur. Man bohrt größere Löcher mit einem drittel Ihres Durchmessers vor. Das Ausspitzen der Querschneide ist dabei nicht nötig. Durch die schabende Qurschneide kann der Bohrer verlaufen, im Holz weniger, bei Stahl mehr. ( Ankörnen, Zentrierbohrer oder vorbohren )

gruß, uwe
 

RockinHorse

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moin,

Die Querschneide schneidet auch nicht und ist eigentlich fälschlich bezeichnet, die Schabt leider nur. Man bohrt größere Löcher mit einem drittel Ihres Durchmessers vor. Das Ausspitzen der Querschneide ist dabei nicht nötig. Durch die schabende Qurschneide kann der Bohrer verlaufen, im Holz weniger, bei Stahl mehr. ( Ankörnen, Zentrierbohrer oder vorbohren )

gruß, uwe

Oh ja,.... so langsam kehren die Erinnerungen wieder zurück.

Mit dem Ausspitzen sollte man größere Bohrer so trimmen können, dass man mit geringerem Druck beim Vorschub arbeiten konnte?! Ist das so richtig?
 

SteffenH

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Der sog. Facettenschliff ist sogar freihändig ziemlich einfach. Ich habe da eine kleine Vorrichtung für, es geht aber auch ohne.
 

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Holz-Fritze

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moin,

Hauptsache deine Löcher werden so das du was mit dem Werkstücken anfangen kannst. Ich schleife die Hauptschneiden auch schon mal unterschiedlich lang wenn ich Lochdurchmesser brauche für die ich keine Bohrer da habe. Fe

Ja solche Tricks lernt man von alten Meistern. Ich hatte einen Blechschlosser damals in der Werkstatt, der hat die Bohrer für Blech ähnlich eines Holzbohrers angeschiffen um kreisrunde Löcher zu bohren, das geht dann auch in ganz dünnen Blechen.
 

ranx

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halloHubert,

ja, dadurch das man die Querschneide "wegschleift" lässt es sich leichter Bohren. Ein Problem bekommt man aber damit nicht gelöst, die Schnittgeschwindigkeit stimmt halt nicht auf der ganzen Schneide. Während bei einem ø5 Bohrer die Drehzahl mit 2500 U/min hinhaut passt es bei einem ø15 oder 20 schon nicht mehr. Die Bohrerspitze bräuchte aber die höhere Drehzahl... aber von der Schneide am Rand wird das Loch wenn es Fertig ist bearbeitet und entscheidet über die Qualität der Oberfläche und Maßhaltigkeit. Für den Betrieb mit der Handbohrmaschine ist das nicht ganz so entscheidend bei der Säulenbohrmaschine kann man bis auf die letzten 2mm zum Fertigmaß Bohren und dann mit dem letztem Bohrer und korrekter Schnittgeschwindigkeit fertig bohren. Wenn der Bohrer einhakt/sich einzieht , bei Blech oder Messing/Holz , hilft es den Spitzenwikel zu verkleinern, also spitzer zu machen. Anstelle von 118° dann 90° . Genauso kann man sich für einfache Versenkungen von Schrauben einen Bohrer auf 90° umschleifen, zum Entgraten und wo es nicht auf dier Optik der Senkung ankommt ausreichend.

gruß, uwe

PS: hast du das Manual von der Schleifmaschine? Ich hätte das auch gerne ! :emoji_slight_smile:
PPS: habe es unter William Sellers & Co. - Publication Reprints - Type 1-G Drill Grinding Machine | VintageMachinery.org herunter geladen
 

ranx

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Ja solche Tricks lernt man von alten Meistern. Ich hatte einen Blechschlosser damals in der Werkstatt, der hat die Bohrer für Blech ähnlich eines Holzbohrers angeschiffen um kreisrunde Löcher zu bohren, das geht dann auch in ganz dünnen Blechen.

das hätte mein Meister Martin garantiert nicht gerne gehört wenn ich ihn alt genannt hätte ...:emoji_grin: ich habe das bei einer Ausbildung bei den Henschel-Flugzeugwerken in Kassel vor 35 Jahren so gelernt.
Andere Sachen später vom Altgesellen oder aus dem Internet... eine 2te Ausbildung zum Industriemechaniker wurde mir viele Jahre später vom Arbeitsamt bezahlt, da stand Bohrerschleifen überhaupt nicht mehr auf dem Lehrplan ...
 

blankscheit

ww-birnbaum
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Gestern bestellt ... heute schon da

So, kaum bestellt, ist er schon da, der Drill Doctor.

Trotz aller Unkenrufe in den Nachrichten haben die Post-Betriebsversammlungen
meine Lieferung nicht behindert. Der Postbote kam sogar mit einer Nikolausmütze :emoji_slight_smile:

Jetzt werde ich erst einmal in Ruhe die Bedienungsanleitung studieren und dann schleifen.

Nach all den theoretischen Abhandlungen, die ich gestern und heute über das
Bohrerschleifen gelesen habe, bin ich nun mal auf die ersten praktischen Ergebnisse
mit dieser angeblich einfach zu bedienenden Maschine gespannt.
Sie soll sogar ausspitzen können.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Habe doch feststellen müssen das ich
es nicht so wirklich richtig hinbekomme
die Stahlbohrer freihändig am Schleifbock
zu einwandfreiem Rundlauf zu erziehen.

Ach so Harald falls Du mal ganz nötig Bohrer geschliffen brauchst und Du grad mal in der Bönnschen Gegend bist, schleife ich dir die gerne an.:emoji_wink: Ab 3mm bekomme ich das hin, ich hab da eher bei ganz großen meine Probleme, wegen meinen dünnen Schleifscheiben.
 

Sägenbremser

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Hallo Nachbar Ralf

danke für das Angebot, ich weiss es ist wirklich
ernst gemeint, aber jetzt hat es mich doch noch
gepackt und ich werde mir eine Vorrichtung für
die alte Metaboschleife bauen.

Bin aber schon öfters in Bonn, meine zweite Tochter
lebt/studiert in deiner schönen Stadt.

Liebe Grüsse Harald
 

Sägenbremser

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Ja Ralf kann man, aber ich nicht:mad:

Mein alter Herr "Otto" würde das so machen,
bestimmt noch ein paar Schwachpunkte aus-
merzen und schöner würde sie dabei auch noch.

So eine mittelgrosse Darex hat mein verstorbener
Freund in seinem Betrieb dazu verwendet, er hatte
auch noch eine Machine zum Nachschärfen für die
in der Metallbearbeitung üblichen Fräserformen.

Der slowenische Aufkäufer der Firma läßt keinen
Fremden in seine Firma, woher er seine Mitarbeiter
rekrutiert ist mir dabei auch etwas schleierhaft.
Von den alten Herren arbeitet da keiner mehr.

Meine Lösung wird bestimmt etwas rustikaler aus-
fallen, so eher in Augenhöhe mit der Tormek:emoji_grin:

Gruss Harald
 

blankscheit

ww-birnbaum
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Erste Versuche

Hallo,

nun habe ich erste Versuche mit dem Drill Doctor durchgeführt.
Um es vorweg zu sagen: Die Vorfreude ist schon etwas gedämpft.

Das Einspannen der Bohrer in das Futter klappt noch ohne Probleme.
Der Schleifvorgang selber ist etwas gewöhnungsbedürftig. Hierfür
muss man erst einmal Gefühl bekommen. Von selbst gehts nicht.

Bei meinen ersten Schleifübungen habe ich nun festgestellt,
dass das Schleifergebnis ziemlich grob aussieht.
Der verbaute Schleifkörper hat Korn 100. Der mitgelieferte Esatz
ist ebenfalls Korn 100. Irgendwo hatte ich mal gelesen,
dass 180 montiert wird und 100 für die dicken Brummer beiliegt. Naja.

Was mich mehr stört, ist die nicht mehr richtig liegende Querschneide.
Die ist nach dem Schleifen etwas nach links gedreht.
In der Anleitung finde ich dazu keinen Hinweis.
Hat jemand hier schon entsprechende Erfahrungen gesammelt?

Ich werde wohl morgen mal die Hotline beim Drill Doctor bemühen.
 

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Holz-Fritze

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Die Querschneide ist in Ordnung. Aber das Schleifergebnis zu grob. Die Schneiden sind ja eher Sägen. Das würde ich reklamieren und auf eine 180 Scheibe bestehen.
 
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