Führungsschiene / HKS / Ausreißschutz

helgef

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Moin,

ich habe eine ältere HKS von Protool mit Führungsschiene gebraucht gekauft. Ist es richtig, dass zwischen Sägeblatt und Führungsschiene ein richtiger Abstand ist (s.Foto)?

Oder war das nur so bei älteren Sägen und heute macht man das anders.

Ich kenne das von einer anderen Säge, dass das Blatt direkt am Ausreißschutz der Führungsschiene entlang geführt wird.
Oder passen Führungsschiene und HKS einfach nicht zusammen?

Vielleicht kann mich jemand aufklären,
Helge
 

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ponG

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Wirkt etwas merkwürdig. Ich kenne die Säge nicht, daher weiß ich nicht, ob das so sein soll.

Wenn ich mir aber die Führungsschiene anschaue, fällt mir auf, dass es da garkeinen Splitterschutz gibt. Von daher wäre es schon möglich, dass das so gedacht war.
 

Mitglied 42582

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Den Splitterschutz kann man nachkaufen. Wäre eine Option die sich lohnt, da dadurch Splitter auf Kunststoffbechichteten Platten minimiert werden.
 

camelot

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Hhm, ich kenne diese Schiene nicht, aber Splitterschutz ist doch normalerweise nicht so breit, dass es so einen Abstand wie auf dem Bild überbrücken könnte. Jedenfalls nicht den, den ich hier von Festool und von Metabo habe. Es sei denn, das Bild täuscht.
 

michaelhild

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Und vorallem, reicht der Splitterschutz eh nicht bis zum Sägeblatt.

Ich denke das ist normal so, früher liefen nicht alle HKS direkt an der Gummilippe. Allerdings kenne ich persönlich dieses Modell auch nicht.
Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der die Säge besitzt oder alternativ bei Festool anfragen.
 

helgef

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Vielleicht noch zur Ergänzung: Die Säge wird in ein schwarzes "Plastikteil" eingeklickt, damit sie auf der Führungsschiene läuft.
Danke schon einmal für die ersten Antworten,
Helge
 

camelot

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Das schwarze Ding ist ein Führungsschienenadapter. Ganz typisch für Sägen, die nicht die nötige Laufnut in der Bodenplatte haben. Sowas hab ich für eine meiner Metabosägen auch.

Wenn man sich im Netz umschaut, scheint die GRP1500 eine sehr alte Führungsschiene zu sein, ohne Splitterschutz und bei vielen HKS-Modellen mit deutlichen Abstand zur Schiene.

Ist wohl leider alles noch erste Generation und noch ohne die "Features", die jetzt standard sind.
 

raziausdud

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Hallo zusammen,

habe ich das richtig verstanden? Das Sägeblatt lauft ein paar mm oder gar cm neben der Schienenkante? War das in den Anfängen wirklich so? Oder liegt das am verwendeten Adapterschlitten?

Meines Erachtens ist eine Schiene (neben der Geradlinigkeit und dem Splitterschutz) doch vor allem dadurch praktisch, dass man die Schienenkante an einen Riss anlegt, sägt, fertig ...

Das würd ich auf jeden Fall nachrüsten. Entweder eine Gummilippe aufkleben oder die gesamte Schiene auf ein etwas breiteres Stück z.B. 5mm Hartfaserplatte montieren. Einmal mit der Säge drüber und Du hast jetzt alles zusammen: Anlegen am Riss, gerade Führung und Splitterschutz.

Herzliche Grüße
Rainer
 

Holzgeselle

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helgef

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Siegfried hat recht:

Auf Nachfrage bei Festool bekam ich folgende Antwort:

"Das stimmt so, wie das auf den Bildern von Ihnen abgebildet ist. Bei dieser Maschinen ließ sich das konstruktiv nicht anders lösen, da die Maschine von der Konstruktion her noch aus einer Zeit stammt, wo es für diese Säge noch keine Führungsschiene gab."

Damit läuft das Sägeblatt tatsächlich 20mm neben der Schiene....

Danke für alles Mitdenken,
Helge
 
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