Kaufberatung: Fräser für Oberfräse

thebortman

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Hallo,

ich frage mich wie man auf so eine Idee kommt.....
Nutzt doch einfach was der Markt hergibt, diese ominösen Umbaugeschichten sind nix anderes als Haarsträubend....

Du scheinst für den Stillstand zu stehen??

Ob die Fräse eingebaut ist oder nicht spielt definitiv für die Gefahr keine Rolle.
Aha? Nadann wenn du meinst......:rolleyes:

Einfach für den Zweck zugelassene Kombination aud Fräsern und Maschine benutzen, alles andere ist HAhnebüchen!!:eek:....

Warum hast du dich eigentlich hier angemeldet :emoji_wink:

Nicht das ich das falsch verstehe, es geht hier tatsächlich darum einen Fräskopf mit 30er Bohrung auf eine OF zu "basteln"?.

Ich verstehe dich nicht falsch. Solltest du übrigens auch nicht machen. Aber alles ist auslegungssache! Ich hab bei mir im Geschäft die Möglichkeit, die Welle zu designen zu berechnen und zu fertigen! Was macht man aber vor einer solchen Aufgabe? Man sucht beispiele! Deswegen frage ich!

Eine Möglichkeit wäre die Welle fest einzubauen um somit die auftreten Kräfte von dem Ø12mm zu nehmen.
Da die drehzahl der Köpfe weit unter der der OF liegt wäre ein Getriebe vorstellbar um das Moment zu erhöhen......

EDIT [/QUOTE]
 

MysteriumHolz

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Hm und... Warum denn der Aufwand?

Ich frage einfach mal wertfrei ohne Andeutungen oder irgendwas. Also, warum dieser Aufwand? Selbst, wenn es ungefährlich ist, weil Du alles durchrechnen kannst... Lohnt sich der Aufwand wirklich?
 

thebortman

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Bei den meisten Hobbys ist nicht das was dabei rauskommt was spass macht, sondern der Weg dahin!:emoji_wink:

Das genannte Beispiel ist schon sehr aufwendig! Das Rechnen ist jetzt das kleinste Problem. Es geht ja auch nicht um 12mm auf 30mm! Wichtiger ist der Kraftangriffspunkt der am Aussendurchmesser des Kopfes liegt! Da spielt die aufnahme eine untergeordnete Rolle.
Ob die 12mm das aushalten sehe ich auch sehr kritisch!

mfg
 

Mitglied 59145

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Bitte das

Gruss
Ben

Noch aus deinem letzten Beitrag entfernen bin dann raus hier.....
Nicht das noch jmd. denkt ich wüsste alles....

Edit: als kleinen Denkanstoss, die BG verbietet seit irgendwann in den 80igern(?) Gewerbetreibenden das betreiben von Tischfräsen mit 25er Dorn. Aber mit 12mm ist das ja was ganz anderes....soviel zum Stillstand....
Viel Spass dabei....

Gruss
Ben
 

Pascal264

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Als Oberfräsen Neuling kann ich ja einfach mal meine Meinung zu diesen Thread Beitragen.

Ich selber habe mir vor etwa 2 Wochen eine Oberfräse gekauft (Bosch GOF1250 CE) und passend dazu hatte ich mir einige Bosch Orginal Fräser besorgt. Die ersten drei Fräser waren ein Hohlkehlfräser r=4mm und einen Abrundfräser mit Anlauflager r=3mm sowie einen Nutfräser in Überlänge mit d=10mm. Da ich den Radius des Abrundfräsers zu klein geschätzt hatte, habe ich diesen in der Zwischenzeit schon umgetauscht. Da ich nicht wusste welche Abrunfräserradien ich wirklich benötige hatte ich mir von Edessö ein Mittelteuren Fräsersatz gekauft (H1010 für 50€) und habe die Abrundfräser durchgetestet.

Wenn ich den r=3mm Abrundfräser von Bosch mit den von Edessö vergleiche, stellt man schon gewisse Unterschiede fest. Die Schneidengeometrie war bei den Bosch Fräser bündig zum Anlaufring und hatte keinen Rest hinterlassen, beim Edessö Fräser ist das Aufgrund des Spiels im Anlaufring vom Druck abhängig. Am Anfang hatte ich mich darüber geärgert, aber im Endeffekt kann ich als Anfänger und Hobbywerkler auch ruhig einen Schleifklotz in der Handnehmen und diese geschätzen 0.1mm - 0.2mm abtragen. Wenn man eine Führungsschiene für die Oberfräse hat nimmt man sich einen Nutfräser und tragt genau diesen Rest fein ab.

Das ganze hat dann den Vorteil das man als Anfänger viel mehr mit der Oberfräse arbeitet und experimentiert. Gleichzeitig spart man Geld und investiert nicht so viel Geld in Fräsern ohne etwas bearbeitet zu haben. Klar sind die Fräser von Edessö nicht die beste Ware (Schneiden stellenweise unsauber oder unsaubee Lötstellen zwischen Korbus-Schneide) aber die Fräser sind trotzdem mit einen Aufdruck versehen (Max. Drehzahl, Einspanntiefe.. etc.)

Morgen werde ich mir ein wenig Zeit nehmen und die Schneidenrückflächen der Fräser mit einen Schleifstein nachbearbeitet und die Kugellager einölen und neu montieren und dann habe ich für den Anfang gute Fräser. Es sind zwar nicht die besten, aber mit China Fräsern (30 Stück für 15€) kann man die aber nun auch nicht vergleichen! Und wenn man ehrlich zu sich ist, kann man HINTERHER immernoch ordentlich Geld für Fräser ausgeben.. .
 

MysteriumHolz

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Und wenn man ehrlich zu sich ist, kann man HINTERHER immernoch ordentlich Geld für Fräser ausgeben.. .

Vorsicht, das ist jetzt nichts anderes als "Wer billig kauft, kauft zweimal", nur anders formuliert. Nicht böse gemeint.

Wenn wir mal Sets vergleichen: die mehrfach empfohlenen ENT-Fräser im Set sind nicht so "richtig" teuer. Teuer ist relativ, aber das Holzhobby ist auch fast nie "billig". Die meisten ENT-Sets sind doch noch im zweistelligen Bereich. Aber gut, jedem das Seine.
 

Hamburger Jung

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Gestern sind mir im Keller noch ein paar alte Schlitzscheiben für IV 78er in die Hände gefallen.
Die Teile sind etliche Kilo schwer, haben 350 mm Durchmesser und sind für 50er Dorn.
Da ich schon vor vielen Jahren meinen Zapfenschneider verkauft habe, will ich mir heute einen Adapter von 50er Dorn auf 3mm Schaft basteln, um das ganze mit einem Dremel zu betreiben.
Nun meine Fragen :
1.) Was für ein Material soll ich für den Reduzierdorn nehmen, Balsaholz oder Styrodur ( ich hätte auch noch Styropor, bin mir aber nicht sicher, ob das stabil genug ist).
2.) Kann ich das ganze freihändig benutzen oder sollte ich den Dremel aus Sicherheitsgründen mit Tesa und/oder Tüdeldraht an der Hobelbank fixieren ?

3.) Auf den Scheiben steht n max 3000, kann ich die auch mit 30000 u/min betreiben, oder sollte ich auf 25000 u/min reduzieren?
 

Fiamingu

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Gestern sind mir im Keller noch ein paar alte Schlitzscheiben für IV 78er in die Hände gefallen.
Die Teile sind etliche Kilo schwer, haben 350 mm Durchmesser und sind für 50er Dorn.
Da ich schon vor vielen Jahren meinen Zapfenschneider verkauft habe, will ich mir heute einen Adapter von 50er Dorn auf 3mm Schaft basteln, um das ganze mit einem Dremel zu betreiben.
Nun meine Fragen :
1.) Was für ein Material soll ich für den Reduzierdorn nehmen, Balsaholz oder Styrodur ( ich hätte auch noch Styropor, bin mir aber nicht sicher, ob das stabil genug ist).
2.) Kann ich das ganze freihändig benutzen oder sollte ich den Dremel aus Sicherheitsgründen mit Tesa und/oder Tüdeldraht an der Hobelbank fixieren ?

3.) Auf den Scheiben steht n max 3000, kann ich die auch mit 30000 u/min betreiben, oder sollte ich auf 25000 u/min reduzieren?

:emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile:
 

Hamburger Jung

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Hallo Robert,
da hast Du zwar recht, aber manchmal führt Übertreibung auch zum Nachdenken.
Ansonsten einfach drüber schmunzeln und nicht übel nehmen, denn das ganze mußte einfach raus.
 

rorob

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Hallo Hamburger Jung,
schon klar, bloß, ich glaube bemerkt zu haben, dass allgemein die Hanseaten eher zum understatement neigen.

Aber, wenn du alles, was du da ins Kalkül geworfen hast, berücksichtigst, dann sollte dein Projekt gelingen.:emoji_grin:

Gruß an die waterkant

Robert
 

Mitglied 59145

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Endlich mal fortschrittliches Denken hier, mal einer der innovativ ist und sich nicht von irgendwelchen irrelevanten Regeln und Erfahrungen aufhalten lässt....

:emoji_grin::emoji_grin:

Gruss
Ben
 

thebortman

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@Hamburger Kleinkind:
Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben weil nicht mein Thread! Das würde ich dir auch dringend raten. Weil du mir Sachen unterstellst, die nicht von mir gekommen sind!
Wenn du nichts passendes sagen kannst, solltest du lieber nichts sagen.
Wenn du nicht verstehen kannst, dass es egal ist ob eine 30er Welle mit Ø12mm angetrieben wird solange diese am Ø30mm auch gelagert ist dann tut es mir leid! Bei einer solchen Konstruktion gibt es nur noch axiale Kräfte beim Ø12mm bzw das Antriebsmoment entgegen dem Moment welches durch das Bearbeiten entsteht. Das Kritische bei einem solchen Universalfräser ist die Querkräfte! Die logischerweise nicht von Ø12mm aufgenommen werden kann. Deswegen die Lagerung bei Ø30mm.

Ich fand das Forum mal toll......:emoji_frowning2:
 

ranx

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ja, ja ...
die Erde ist eine Scheibe.

Ich denke das die Fräse stehen bleibt, da fehlt die Leistung schlichtweg für niedrige Drehzahlen.
 

thebortman

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Getriebe? Schon mal gehört?:emoji_wink: Oder spricht man auf der anderen Seite nur Holz.....

Das die Leistung nicht passen könnte ist mir so auch schon aufgefallen. Deswegen auch schon in einigen Posts zuvor erwähnt!

Muss ich in jedem Post ne Zusammenfassung machen oder wie jetzt?

Aber ich sehe schon, dass ich euch nicht zu dunkel Seite überführen kann! Ihr werdet immer was finden um nichts KONSTRUKTIVES schreiben zu müssen.

TSCHÜSS
 

WinfriedM

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@Thebortman: Nimms nicht so persönlich. Menschen, die wirklich Ahnung von sowas haben, dürfen alles. Allen anderen trichtert man möglichst früh in der Lehre ein: "Mach bloß nicht so ein Mist. Und gib diese Botschaft auch an alle anderen weiter!" Und ich glaube, das ist gar nicht so verkehrt, hat schon vor vielen Unfällen aufgrund von Dummheit bewahrt.

Ich wurde auch mal kräftig in der Lehre zusammengeschissen, als ich den Bohrfutterschlüssel für kurze Zeit in der Bohrmaschine stecken ließ. Vergesse ich nie. Ist auch so ein Klassiker...

@Hamburger_Jung: Hab köstlich gelacht :emoji_slight_smile:
 

rorob

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Lieber bortmann,

heute ist nicht mein Tag, ich erzähl dir und allen, was mir soeben an meiner Tischfräse mit dem Universalmesserkopf und einem Anlaufring passiert ist, dann könnt ihr über mich lachen, auch du, bortmann.

Hab anfangs der Woche Teile nach Schablone mit dem Anlaufring gefräst, Werkstück war 38 mm stark.

Heute brauchte ich noch 3 Teile, auch nach Schablone, 30 mm stark. Schlau wie ich bin, denk ich mir, Tischfräse ist fräsbereit, Falzmesser im Universalkopf, Anlaufring montiert und hab losgefräst, nach 2 cm hab ich aufgehört, hab vergessen, die Frässpindel in der Höhe zu verstellen. Schablone im A...., ein Werkstück im A....

So und jetzt gib dir einen Ruck und hak diesen thread einfach ab.

Liebe Grüße

Robert
 

Fiamingu

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Tja Robert, es gibt halt Leute die
es nur unter Schmerzen kapieren.
Der Groschen fällt halt................
Du bist nicht gemeint.:emoji_wink: Wenn es
immer nur einen Finger erwischt,
hat man ja zehn Versuche.:emoji_grin:
 

rorob

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Servus Mark,

wobei ich ja die ganze Wahrheit noch nicht preisgegeben habe, es ging damit los, dass ich ein Werkstück, das ich mit Bleistift markiert hatte mit der Bandsäge auf der falschen Seite der Markierung ausgesägt habe.

Nach dem zweiten Malheur habe ich dann die Werkstatt fluchtartig verlassen, ich mache dann morgen weiter, ich wüßte auch nicht, was ich noch verkehrt machen könnte.

Gruß

Robert
 

Fiamingu

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Servus Mark,

wobei ich ja die ganze Wahrheit noch nicht preisgegeben habe, es ging damit los, dass ich ein Werkstück, das ich mit Bleistift markiert hatte mit der Bandsäge auf der falschen Seite der Markierung ausgesägt habe.

Nach dem zweiten Malheur habe ich dann die Werkstatt fluchtartig verlassen, ich mache dann morgen weiter, ich wüßte auch nicht, was ich noch verkehrt machen könnte.

Gruß

Robert

Das verstehe ich gut.:emoji_slight_smile:
An manchen Tagen, wo sich die Fehler
die Hände schütteln, lasse ich auch besser
das Arbeiten mit zerspanenden Werkzeugen
sein. Tage an denen ich Schwierigkeiten habe
eins und eins zu addieren, sind auch nicht
angenehm. Fazit ist, wenn mal der Wurm drin
ist, besser aufhören und durchatmen. :emoji_wink:
 
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