Ich baue eine Bruecke aus Hartholz

eribach

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Hallo zusammen,

Die kleine Holzbruecke benoetige ich um vom Haus ueber einen kleinen Kanal in meinen Garten zu kommen. Dafuer brauche ich als Anfaenger auf meine Fragen gute Grundtips. Die Holzart, die ich dabei verwende heisst Dulo wood (deutsch: End Holz) und wird zum Schnitzen und Bauen hier in den Philippinen verwendet.So oder aehnlich soll sie mal aussehen:

bridge.jpg


Erst mal Fragen zum Holz. Da es sehr hart ist wurde es so gesaegt, dass bis gut 2 mm tiefe Saegespuren der Kreissaege die Flaechen bebildern.. Da mein el. Hobler die Breite der Bretter nicht hat,gibt es laensseits Hobelspuren. Sie zu vermeiden, schaffe ich bisher nicht. Mit dem Schmirgler bringe ich die Flaechen fein aber die Spuren der Saege, wie des Hoblers schaffe ich nicht weg.
Vielleicht kann mir jemand ein Tip geben?
Gruss aus den Tropen!
 

McBride

ww-robinie
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Mit deinen einfachen Mitteln kenne ich auch keine Möglichkeit die Sägespuren zu entfernen.
Aber normalerweise kann man mit Handhobel/elektrischen Handhobel so genau arbeiten, dass sich Hobelversätze schleifen lassen.
Weis ja nicht was bei dir ein "Schmirgler" ist, aber mit einem vernünftigen Exzenterschleifer ist das machbar.

Die Profilösung wäre halt ein breiterer Handhobel, Abrichte, Dickte, Flächenschleifmaschine.

P.S. ich will auch mal in die Tropen!
 

ölfisch

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Erst mal Fragen zum Holz. Da es sehr hart ist wurde es so gesaegt, dass bis gut 2 mm tiefe Saegespuren der Kreissaege die Flaechen bebildern.. Da mein el. Hobler die Breite der Bretter nicht hat,gibt es laensseits Hobelspuren. Sie zu vermeiden, schaffe ich bisher nicht. Mit dem Schmirgler bringe ich die Flaechen fein aber die Spuren der Saege, wie des Hoblers schaffe ich nicht weg.
Vielleicht kann mir jemand ein Tip geben?
Gruss aus den Tropen!

Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin selber schlecht in Rechtschreibung.
Aber das ist kaum lesbar und eigentlich eine Zumutung.
:eek:
 

rorob

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Also, ich kann es gut lesen, Schmirgelpapier ist Schleifpapier-->ein Schmirgler ist ein Schleifer.

Vielleicht ist deutsch nicht die Muttersprache des TE?

Gruß
Robert
 

derdad

Moderator
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Hallo Eribach!
Ein Vorschlag: Nimm die Bretter, such dir einen carpenter/woodworker in deiner Nähe, und bitte ihn dir die Bretter glatt zu hobeln. Den Rest kannst du dann ja alleine machen.
Ich kenne die Verhältnisse von Afrika und ein bisschen aus Papua Neuguinea, und nehme an auf den Philippinen werden sie ähnlich sein. Es gab viele Tischler die in Ihren Unterständen mit minimalsten Mitteln gearbeitet haben. Die waren froh wenn sie Lohnarbeit machen konnten.
Oder du besorgst dir einen Handhobel. Auch mit dem kannst du die Bretter glatt bekommen.
Probiers einfach. Die Einheimischen in deiner Nachbarschaft können dir sicher behilflich sein.

lg
gerhard
 

beppob

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Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin selber schlecht in Rechtschreibung.
Aber das ist kaum lesbar und eigentlich eine Zumutung.
:eek:

grüß dich ölfisch,

bitte nicht falsch verstehen, aber darauf kommt es doch wirklich nicht an :mad:
ich war auch nie gut in Rechtschreibung, aber seit den zig Rechtschreibreformen, ist es mir sowieso egal, ich schreibe einfach so wie man es spricht, groß und klein macht z.t. der pc, sonst würde bei mir alles komplett klein geschrieben. :emoji_stuck_out_tongue:
daß vom eribach der beitrag so schwer zu lesen ist liegt wohl auch daran, daß er ä, ö und ü mit ae, oe und ue geschrieben hat, was für uns ungewohnt ist, aber evtl. an seiner phillipinischen Tastatur liegt. --- schon mal nachgedacht :confused:
also lass doch solche persönlichen Diskriminierungen-- bitte.

allen ein schönes Wochenende.
 

Alterholzwurm

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Hello Kuya,
funktioniert auch mit Glasscherben.
Also wie eine Ziehklinge, nur andersrum.

Viele Gruesse aus Laguna
 

Fiamingu

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Hello Kuya,
funktioniert auch mit Glasscherben.
Also wie eine Ziehklinge, nur andersrum.

Viele Gruesse aus Laguna

Super, ich kan mein Holz auch hinter
mein Auto hängen und den Asphalt als
Schleifmittel benutzen.:eek: Sehr konstruktiv.:mad:
Selbst eine Cutterklinge bringt mehr als
deine Glasscherben.:eek:

Mit dem E-Hobel vorarbeiten und mit dem
Bandschleifer nacharbeiten währe meine Wahl.
 

Alterholzwurm

ww-esche
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...Sorry, hab selten größeren Blödsinn gelesen...
Wie oft warst du denn schon auf den Philippinen, um zu wissen wie
hier in der Provinz gearbeitet wird, und zu glauben mich derart beleidigen zu koennen?
Ok, ich haette vielleicht erwaehnen muessen, dass die Antwort nicht soo Ernst gemeint war.
Aber der TS wird sich wahrscheinlich sowieso nicht mehr melden, er wurde
auch gleich so "freundlich" empfangen.
 

Franz Lintner

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Beim auswählen des verwendeten Holzes immer drauf achten wie breit kann ich hobeln?
Zum Thema Glasscherben: Wurden von meinem Vater zum glaetten der Stiele in allen denkbaren Werkzeugen verwendet.Und das mit sehr gutem Erfolg! Natürlich gibt es für ebene Sachen besseres!
Gruß Holzfranzl
 

beppob

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Zum Thema Glasscherben: Wurden von meinem Vater zum glaetten der Stiele in allen denkbaren Werkzeugen verwendet.Und das mit sehr gutem Erfolg! Natürlich gibt es für ebene Sachen besseres!
Gruß Holzfranzl

genau, mein opa hat auch stiele für alle in land und Forstwirtschaft benötigten stiele so geglättet.
ich hab es selber probiert, geht echt gut, aber Vorsicht, da schneidet man sich sehr schnell selber :rolleyes:
aber an Metall, und auf geraden flächen, währe das auch nicht das mittel meiner Wahl. :emoji_frowning2:

schönes Wochenende


und wenn Deutschland heut abend Weltmeister wird seid ihr alle wieder etwas netter zueinander, lieber schreibt doch ein unwissender mal an scheiß, als daß alte hasen gleich losschimpfen --- oder :emoji_frowning2:
 

ranx

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nach dem ich einige Jahre in einer kleinen Glaserei arbeiten konnte fand ich die Idee gar nicht so abwegig...
mit einem Glasschneider und Flachglas lassen sich auch ganz einfach gerade scharfe Kantenn erzeugen.

Hallo und Gruß, uwe
 

Holz-Christian

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...Sorry, hab selten größeren Blödsinn gelesen...
Manchmal tut es doch gut, erstmal nachzudenken, bevor man seinen Sermon hier in die Tastatur haut.

Tja Mathis, dann waren unsere Ahnen mit ihren steinernen Faustkeilen wohl auch alle blöd?
Nix für ungut, aber wenn ich Deine Signatur und öffentliches Profil so anschau:
" Egal ob Metzger, Maurer, Student oder "SACHVERSTÄNDIGER", im FORUM wird ein jeder zum wahren Ingenieur...:emoji_wink:

Fazit: Hirn einschalten, bevor man was in die Tasten haut.

Zurück zum Thema" optimal wär ein ordentliches Kreissägeblatt, dass hinterlässt keine solchen Spuren.
Ansonsten halt ein scharfer Handhobel, oder tatsächlich scharfkantiges Werkzeug wie Ziehklinge, Glasscherben, oder Faustkeile.

Nochmal an unseren Mathis: Ich empfehle Dir mal die Lektüre des Romans "so weit die Füsse tragen" von Josef Martin Bauer.
Da haben sich die Deutschen Kriegsgefangenen in Sibirien die Hackenstiele für die Bergwerksarbeit mit Glasscherben geglättet.
Der Roman basiert auf Tatsachenberichten und wurde auch verfilmt.
Und ist noch gar nicht soooo lange her, 2. Weltkrieg.

Mit kopfschüttelndem Gruss, Christian.
 

tomcam

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Na da lehnen sich a wiedermal einige sehr sehr weit aus dem Fenster……… schöne Diskussion hier……

zum Thema Glasscherbe, es ist tatsächlich eine Variante, welche man anstatt Ziehklinge anwenden kann, mein Großvater hat damit in der Möbelrestaurierung hervorragende Oberflächen zustande gebracht. aber eben eine geschnittene Scherbe. Nicht immer etwas als schlecht oder dumm hinstellen, was man nicht kennt, oder wovon man keine Ahnung hat……. Und erst mal versuchen, zu begreifen was der Begriff Scherbe bedeutet……

Thomas
 

Mathis

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Im Dorf in 'ner Stadt
..Nicht immer etwas als schlecht oder dumm hinstellen, was man nicht kennt, oder wovon man keine Ahnung hat……. Und erst mal versuchen, zu begreifen was der Begriff Scherbe bedeutet……
Hallo Tom,
hast du den ersten Beitrag überhaupt gelesen??? Hier ging es darum, gut 2 mm tiefe Kreissägespuren aus sehr hartem Holz zu entfernen. Selbst mit Schleifpapier ist das dem TE nicht gelungen, deswegen fragte er hier an.

Darauf zu antworten, das gehe auch mit Glasscherben, ist einfach nur Blödsinn.
Ich weiß sehr gut, was man mit denen machen kann, aber doch keine 2 mm tiefen Sägespuren aus Hartholz rausputzen! Selbst ne Ziehklinge ist dafür völlig fehleingesetzt.
..Also wie eine Ziehklinge, nur andersrum..
Noch absurder ist das, soll man mit den Scherben das Holz nicht ziehend wie mit ner Ziehklinge bearbeiten, sondern andersrum? Also schiebend? Wie das? Oder noch irgendwie andersrummer?

Genau darauf bezieht sich meine Kritik. Glasscherben sind dazu absolut geeignet, Fiamingu hats doch sehr praxisbezogen gesagt:

Selbst eine Cutterklinge bringt mehr als deine Glasscherben.
Mit dem E-Hobel vorarbeiten und mit dem Bandschleifer nacharbeiten wäre meine Wahl.
Genauso sehe ich das auch.

...haben sich die Deutschen Kriegsgefangenen in Sibirien die Hackenstiele für die Bergwerksarbeit mit Glasscherben geglättet...
Ok, auch wenn sich die Kriegsgefangenen aus Klopapier und Spucke ganze Klaviere gebaut haben, kann man 70 Jahre danach doch wohl fürs Schlichten von Hartholzoberflächen das geeignete Werkzeug verwenden, oder spricht was dagegen?

.
 

tomcam

ww-robinie
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Ich hab das schon alles gelesen, es wurden ja auch konstruktive Beispiele geleistet. Deswegen nur mein Einwand, die Scherbe als ganz schlecht zu verdammen……

Ich hätte vielleicht noch erwähnen sollen, um einen sachdienlichen Tip zu geben, ein scharfes Sägeblatt wirkt auch Wunder…….glaubt mir :emoji_slight_smile:

Ich bin mir auch im Klaren, dass in der Gegend des TE evtl nicht so das Paradies an Maschinen herrscht wie bei uns……

Also nicht immer alles sooooo ernst nehmen…..
 
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