Autoclean ja/nein

Hobbeus

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Hallo ich will mir ein festool ctl 26 Oder 36 kaufen.
Nur schwanke ich zwischen ctl 26 e ac oder ctl 36 e.

Es sollen nur Holzspäne seltener Staub abgesaugt werden.
Sollte man da auf die autoclean Funktion zurückgreifen?

Was sind eure Erfahrungen?

Lg
 

narrhallamarsch

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wirst du den sauger mit einem beutel nutzen?

das wäre ohnehin meine empfehlung. wenn ja, kannst du getrost auf autoclean verzichten.

ich habe einen midi seit 12 monaten in der benutzung und schleife auch recht viel. mit beutel und der filter sieht aus wie neu.
 

narrhallamarsch

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Hmm ich weis es nicht. Sind die Beutel teuer?

wie bei allem, nimmt es festool sehr gerne von den lebendigen...:emoji_grin:

ich denke, ein pack mit 5 beuteln dürfte um 40/50.- kosten für den ctl 26/36.

das kannst du aber vernächlässigen, wenn du planst, einen vorabscheider zwischenzuschalten. ich habe im letzten halben jahr gerade mal einen beutel gewechselt und der war noch nicht mal halbvoll, nur mit feinstaub zugesetzt.

der filter hält ohne beutel aber bestimmt auch nicht ewig, trotz abrüttlung und dieser kostet bestimmt auch einiges.
 

Hobbeus

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ich sehe gerade bei festool, da gibt es ein selfclean-filtersack und ein entsorgungssack? werden 2 filter benötigt?
 

Georg L.

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Ich habe mittlerweile seit 12 Jahren einen Festool CT 22 und benutze den mit Filtersäcken. Die Beutel schneide ich oben an der Naht auf und verschließe sie mit zwei zusammengeschraubten Sperrholzstreifen. Wenn der Beutel voll ist, wird er durch diese Öffnung entleert. So ist ein Beutel bis zu 10 mal verwendbar. Der Filter hat eine manuelle Abrüttlung, die ich ab und zu mal betätige. Ich glaube in den 12 Jahren ist da noch keine Kaffeetasse voll Staub rausgekommen.
 

Holz-Ralle

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Ich weiss ja nicht wie der Filter bei den Festool Saugern aufgebaut ist. Aber mein Nilfisk benutze ich ohne Filterbeutel nun schon seit ca. 4 Jahren. Der Filter ist noch tadellos in Ordung.

Ich finde solche Filterbeutel Geldverschwendung, ich habe mir den Sauger gekauft weil ich ja eben volle Saugkraft bis zum Schluss haben will. Mit Filterbeutel geht die Saugkraft immer in den Keller.
 

Hobbeus

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Ich habe mittlerweile seit 12 Jahren einen Festool CT 22 und benutze den mit Filtersäcken. Die Beutel schneide ich oben an der Naht auf und verschließe sie mit zwei zusammengeschraubten Sperrholzstreifen. Wenn der Beutel voll ist, wird er durch diese Öffnung entleert. So ist ein Beutel bis zu 10 mal verwendbar. Der Filter hat eine manuelle Abrüttlung, die ich ab und zu mal betätige. Ich glaube in den 12 Jahren ist da noch keine Kaffeetasse voll Staub rausgekommen.


genau auf den gedanken bin ich auch gekommen! :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:
 

Frankenholzwurm

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Hallo Allerseits

Ich finde solche Filterbeutel Geldverschwendung, ich habe mir den Sauger gekauft weil ich ja eben volle Saugkraft bis zum Schluss haben will. Mit Filterbeutel geht die Saugkraft immer in den Keller.

Schon mal mit einem Sauger von Festool gearbeitet? Vermutlich nicht.

Die Sauger haben einen kaum spürbaren Saugkraftverlust wenn der Sack voll wird.

Und die machen die Beutel richtig pressvoll, wenn du nicht frühgenug wechselst, bringst du den kaum mehr aus dem behälter. Sonst staut sich der Dreck bis in den Saugerseitigen Anschlußstutzen vom Saugschlauch zurück.

ich denke, ein pack mit 5 beuteln dürfte um 40/50.- kosten für den ctl 26/36.
Mhh, wer zu den Konditionen einkauft, hat sich noch nicht wirklich damit beschäftigt.

Ich hab einen 26er und ich hab bis jetzt noch nie mehr als 30 Euro für einen fünferpack bezahlt, die Packung reicht mir normalerweise ein Jahr.

Noch was allgemeines zu Autoclean:

Ich hab einen mit Autoclean, benutzte ich aber kaum.

Mit normalem Filtersack eigentlich komplett nutzlos.

Für den Betrieb mit Autoclean gibts die Extra Entsorgungssäcke, die sind oben offen.

Hab ich mal für die Mauernutfräse benutzt (Filtersack ist da in nullkommanix zu) und hat auch zufriedenstellend funktioniert.

Man sollte sich aber im klaren sein, dass die Reinigungsfunktion keine mechanische Abrüttelung ist sondern nur eine, die den Luftstrom umkehrt und mehr oder weniger den Hauptfilter freibläst.

MEIN Fazit:

Für Holzarbeiten nicht unbedingt notwendig, ausser man will ohne Filtersack arbeiten.
 

K281

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Ich finde solche Filterbeutel Geldverschwendung, ich habe mir den Sauger gekauft weil ich ja eben volle Saugkraft bis zum Schluss haben will. Mit Filterbeutel geht die Saugkraft immer in den Keller.

Würde ich so nicht im Raum stehen lassen, habe beim Kärcher NT35/1 auch die Autoclean-funktion aber grade bei sehr feinem Staub setzt sich der Filter schnell zu trotz des Druckluftstosses der alle 30sek. durch den Filter gepumpt wird und das hat zu Saugkraftverlust geführt....und den Lamellenfilter muss man dann schon ordentlich und lange ausklopfen damit wieder die volle Leistung da ist (staubt ungemein). Seitdem nutze ich universelle Vliesfiltertüten von Swirl. Damit bleibt der Filter sauber und der Saugkraftverlust ist eigentlich kaum wahrnehmbar. Zudem die Vliestüten nochmal extra die Luft filtern.

Ist der Beutel voll wird die Lasche gezogen und er Beutel weitestgehend staubfrei entsorgt. Ohne Beutel gibts immer ne riesen Staubwolke, da kann man sich dann die volle Dröhnung holen :emoji_grin: ...da war das viele absaugen während der Arbeit eigentlich für die Katz.

Fazit: Autocleanfunktion: "nice to have" aber nutze ich so gut wie nie :emoji_wink:
 

Holz-Ralle

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Würde ich so nicht im Raum stehen lassen, habe beim Kärcher NT35/1 auch die Autoclean-funktion aber grade bei sehr feinem Staub setzt sich der Filter schnell zu trotz des Druckluftstosses der alle 30sek. durch den Filter gepumpt wird und das hat zu Saugkraftverlust geführt....und den Lamellenfilter muss man dann schon ordentlich und lange ausklopfen damit wieder die volle Leistung da ist (staubt ungemein).

Dann ist da der Nilfisk besser, die Abrüttelfunktion funktioniert sogar bei feinen Steinstaub. Mußte den Filter noch nie per Hand reinigen.
 

Holz-Ralle

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Schon mal mit einem Sauger von Festool gearbeitet? Vermutlich nicht.

Die Sauger haben einen kaum spürbaren Saugkraftverlust wenn der Sack voll wird.

Und die machen die Beutel richtig pressvoll, wenn du nicht frühgenug wechselst, bringst du den kaum mehr aus dem behälter. Sonst staut sich der Dreck bis in den Saugerseitigen Anschlußstutzen vom Saugschlauch zurück.

Doch auf der Messe hat unser Messebauer nur Festool mit Beutel darüber habe ich mich jedesmal geärgert.
 

narrhallamarsch

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ich sehe gerade bei festool, da gibt es ein selfclean-filtersack und ein entsorgungssack? werden 2 filter benötigt?


der self clean sack soll sich dadurch auszeichenen, dass er beim zusammenfallen, wenn du den sauger ausschaltest, die feinen poren reinigt und so die saugkraft bis zum schluss, wenn der beutel voll ist, erhalten bleibt.

was die filter angeht, kann ich nix zu sagen, ich habe einen midi, aber auch mit diesen self-clean säcken und kann sagen, es stimmt.

dann hat es noch den wiederverwendbaren sack, der liegt aber bei knapp 200.- und ist damit eher aus dem rennen.
 

joeholz

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Festool CTL 26 oder 36

Hallo Hobbeus,

ich stelle mir heute exakt die gleiche Frage wie du dir vor 3 Jahren gestellt hast. Für welchen Festool hast du dich damals entschieden? Mit oder ohne Autoclean? Wenn ja, hältst du es nach wie vor für sinnvoll, dieses Comfort Feature zu bezahlen?

Und mich würde interessieren, ob die 26l reichen oder die 36l unter Umständen sogar "zu viel" sind?

Danke und viele Grüße

Joe
 

moto4631

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Ich hab den 36 E/AC weil ich ihn mir halt eingebildet habe.
Sauge aber auch prinzipiell nur mit Säcken was das AC überflüssig macht.

Der 36er ist schon ein Brummer, wenn Du den öfters mit dem Auto transportieren mußt wäre der 26er wesentlich handlicher.
Meiner steht zu 99,9% in der Werkstatt da macht es mir nicht soviel aus.

Wenn man vor hat einen Zyklon vorzuschalten tuts der 26er ohne AC ganz sicher.
 

blueball

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Habe selbst den 26er mit AC. Du wirst es vermissen, wenn du es mal brauchst. So ein Sauger von Festool ist eine Einmalanschaffung. Deswegen meine Empfehlung... Nimm den ausreichend großen 26er und zwar mit AC. Der 36er ist nicht ganz so mobil wie der 26er. Den kann man eben mal ins Auto verfrachten. Und 26 Liter dauern schon ehe der mal voll ist. Grüße
 

Komihaxu

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Im Gegensatz zu billigen Staubsaugern setzen sich die Feinfilter bei Festool nicht nennenswert zu.
Während ich beim Starmix einmal pro Saugerfüllung den runden Feinfilter ausgiebig ausklopfen muss, ziehe ich beim Festool einmal pro Beutelwechsel an dem Reinigungshebelchen. Das ist in 1 Sekunde passiert und eigentlich nicht nötig, denn es kommt eh nie was raus.
Nichtmal, wenn der Beutel derart vollgesaugt ist, dass der Inhalt sich schon hart komprimiert hat.

Dazu verwende ich seit vielen Jahren den Longlife-Sack. Der ist zwar unverschämt teuer, hält aber auch 10 Jahre.
 

Herbert 10

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Ich habe den 26 CTM .
Fact ist das dieses Teil nicht ohne Filtersack verwendet werden kann .
Da ist der Fillter in nullkommanix vollkommen verstopft.

Auf die automatische Abrüttelung kannst du getrost verzichten , das hat mir auch ein Festool Mitarbeiter bestätigt .

Das diese Staubbeutel ordentlich Geld kosten taugt mir aber auch nicht , habe parallel einen Nilfisk Alto und den betreibe ich ohne Filtersack , da setzt sich der Hauptfilter interessanterweise relativ langsam zu .
Der hat eine Abrüttelung die ich aber nie verwende.

Der Festool hat genau das doppelte gekostet , ob er das auch wert ist wird sich zeigen ...
 

joeholz

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Kommentar eines Fachhändlers

Mir wurde zu den gestellten Fragen gerade Folgendes erklärt:

Feinstaub "kann" man mit dem Festool nur ohne Filtersack saugen, weshalb die AC Funktion unbedingt benötigt wird. Der Filtersack würde sich nach 5 bis 15 Minuten unweigerlich zusetzen.
Sprich, in der Praxis müsste ich beim Schleifen den Sack rausnehmen, oder den Sauger gleich ohne Sack betreiben. Hier kam aber ja von euch der Einwand, dass es ohne Filtersack nicht "funktioniert", da das Gerät trotz AC den Faltenfilter zusetzt.

Kann hier einer der erfahrenen Anwender bitte Abhilfe bei der Verwirrung schaffen. :emoji_wink:

Danke euch!
 

Wrchto

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Ich verwende auch Säcke, weil es weniger herumsaut :emoji_grin:
Wenn Du die Festool-Säcke kaufst, stöbere zuerst mal im Internet. Teilweise sind da große Unterschiede bei den Preisen, die die verschiedenen Händler verlangen.

Ich hab mir nun Nachbausäcke gekauft, hab aber noch keine Langzeiterfahrung (der erste steckt gerade im Sauger).

Saugkraftverlust gibts bei den Festoolsaugern erst dann, wenn der Beutel voll ist, und so hart wie Beton :emoji_grin:
 

Wrchto

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Feinstaub "kann" man mit dem Festool nur ohne Filtersack saugen, weshalb die AC Funktion unbedingt benötigt wird. Der Filtersack würde sich nach 5 bis 15 Minuten unweigerlich zusetzen.

Na ja...definiere "Fein"staub. Für in der Holzwerkstatt normal anfallende Stäube ist die Aussage Blödsinn. Da könnte ja niemand einen Schleifer absaugen.
Vergiss es, das geht ganz normal!
 

moto4631

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Als Feinstaub definiere ich Schleifstaub vom Gipsschleifen (mit der Planex zbsp.).
Dort macht ein Beutel wirklich keinen Sinn der wäre sofort dicht.
Hier verwendet man einen Entsorgungssack (ist nur eine Plastikfolie die eingelegt wird zwischen Deckel und Saugeroberteil) und läßt den Filter abrütteln.
Eigene Erfahrung: Der Sauger läßt erst nach wenn der Filter schon zur Hälfte im Dreck erstickt.

Holzstaub kann zwar auch sehr fein sein ist aber im Vergleich zum Gipsstaub doch noch recht grob.
Der einzige Sauger wo ich mit Holzstaub schon mal Probleme hatte das sich der Beutel zusetzt ist der CTL-SYS.
Da ist der Beutel so klein und die Ansaugfläche so minimal das der Beutel zumacht lange bevor er voll ist.

Bei einem großen Sauger würde ich mir dazu keine Gedanken machen.
Der schafft das mit und ohne Beutel.
 

Herbert 10

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Nocheinmal :

Ohne dem Filtersack ist der Hauptfilter beim schleifen (Holz) sofort zu .
 

Herbert 10

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Naja , der Festool Mitarbeiter war fast sprachlos als ich ihm erzählte das ich in ohne Filtersack benutzt habe .
Da nutzt AC überhaupt nix :emoji_wink:
 
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