Liebe Mitforisten, vor allem die Restaurateure unter Euch!
Im Familiennachlaß befindet sich ein altes Lineal, zu dem ich einige grundsätzliche sowie Fragen zu einer möglichen Restaurierung habe. Zunächst einmal zur Beschreibung (s. a. die Fotos):
Maße (in mm): 293 lang, 22 breit, knapp 3 stark
Material: Holz mit Perlmuttintarsien in Form einer Blatt-/Blumenranke, spiegelbildlich um ein mittig plaziertes Rechteck angeordnet, auf der Vorderseite, die Rückseite ist unverziert und glatt (lackiert? Schellack?)
Zustand: Kanten sind (durch einen kleinen Ausriß sowie "Dellen") etwas beeinträchtigt; die Oberfläche der rechten Vorderseite ist beschädigt (Lack fehlt bzw. krakeliert, wirkt irgendwie zusammengelaufen); ein Perlmuttkreis fehlt; manche Perlmutteile sind verkratzt.
Meine Fragen grundsätzlicher Natur:
1. Ist erkennbar, um welches Holz es sich handeln könnte?
2. Kann man die Herstellungszeit irgendwie bestimmen, wenigstens eingrenzen?
3. Sind die Schäden wesentlich?
4. Kann ein eher unerfahrener Amateur wie ich diese Schäden selbst beheben, ohne daß es zu einer Verschlimmbesserung führt?
Zu einer möglichen Restaurierung:
1. Kann man die Perlmutteile reinigen, gar polieren? Worauf ist zu achten, daß man die ja überwiegend kleinen Teilchen nicht lockert?
2. Ist bei dem Lackschaden etwas zu retten?
3. Perlmutt zum Ersatz des fehlenden Teils ist vorhanden, aber wie befestigt / womit klebt man es?
4. Lohnt sich das überhaupt, oder beläßt man das Stück so, sozusagen in Würde gealtert? (Es ist nicht daran gedacht, das Lineal wieder in täglichen Gebrauch zu nehmen.)
Für jeden Rat oder Hinweis bin ich dankbar.
Noch einen schönen Adventssonntag und
beste Grüße
Peter

Im Familiennachlaß befindet sich ein altes Lineal, zu dem ich einige grundsätzliche sowie Fragen zu einer möglichen Restaurierung habe. Zunächst einmal zur Beschreibung (s. a. die Fotos):
Maße (in mm): 293 lang, 22 breit, knapp 3 stark
Material: Holz mit Perlmuttintarsien in Form einer Blatt-/Blumenranke, spiegelbildlich um ein mittig plaziertes Rechteck angeordnet, auf der Vorderseite, die Rückseite ist unverziert und glatt (lackiert? Schellack?)
Zustand: Kanten sind (durch einen kleinen Ausriß sowie "Dellen") etwas beeinträchtigt; die Oberfläche der rechten Vorderseite ist beschädigt (Lack fehlt bzw. krakeliert, wirkt irgendwie zusammengelaufen); ein Perlmuttkreis fehlt; manche Perlmutteile sind verkratzt.
Meine Fragen grundsätzlicher Natur:
1. Ist erkennbar, um welches Holz es sich handeln könnte?
2. Kann man die Herstellungszeit irgendwie bestimmen, wenigstens eingrenzen?
3. Sind die Schäden wesentlich?
4. Kann ein eher unerfahrener Amateur wie ich diese Schäden selbst beheben, ohne daß es zu einer Verschlimmbesserung führt?
Zu einer möglichen Restaurierung:
1. Kann man die Perlmutteile reinigen, gar polieren? Worauf ist zu achten, daß man die ja überwiegend kleinen Teilchen nicht lockert?
2. Ist bei dem Lackschaden etwas zu retten?
3. Perlmutt zum Ersatz des fehlenden Teils ist vorhanden, aber wie befestigt / womit klebt man es?
4. Lohnt sich das überhaupt, oder beläßt man das Stück so, sozusagen in Würde gealtert? (Es ist nicht daran gedacht, das Lineal wieder in täglichen Gebrauch zu nehmen.)
Für jeden Rat oder Hinweis bin ich dankbar.
Noch einen schönen Adventssonntag und
beste Grüße
Peter

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