Wie Halbkreisförmige Vertiefung in Brett herstellen?

Andi83

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Hallo Zusammen,

ich bin Andi und komme aus Erlangen.
Sporadisch habe ich hier im Forum auch bereits lesend teilgenommen, nun hätte ich aber eine eigene Frage und würde mich freuen, wenn ihr mir vielleicht mit ein paar Ideen auf die Sprünge helfen könntet. Im Netz bin ich mittels google bisher leider nicht wirklich schlauer geworden.

Ich möchte mit einer Gruppe Pfadfinder ein Spiel bauen für das man am besten halbkreisförmige Vertiefungen in einem Brett braucht.

Es soll so ähnlich aussehen wie dieses hier:
https://www.steinchenspiel.de/steinchenspiel-aus-buche-incl-beutel-mit-80-echten-halbedelsteinen-halbedelsteinspiel-edelsteinspiel-hus-made-in-germany/halbedelsteinspiele/a-4626/

Es gibt für diese Art Spiele mehrere Namen: Hus, Halbedelsteinspiel, Steinchenspiel, Kalaha...
Dass es diese Spiele bereits fertig zu kaufen gibt ist mir klar, uns geht es jedoch eher darum die Jugendlichen ein bisschen ans Handwerkliche und an Holzarbeiten heranzuführen. Die Jugendlichen sollen dabei so viel wie möglich selbst durchführen, Arbeiten die zu gefährlich / kompliziert sind werde ich übernehmen, genauso wie die Vorbereitung.


Nun zur Frage:
Die gewünschten Vertiefungen sollten ca. 1,5 - 2cm tief sein und ca. einen Durchmesser von 45 - 50mm haben.
Optimal wäre eine halbkreisförmige Vertiefung, falls dies nicht möglich ist, wäre es zumindest schön wenn die Außenkanten rund oder abgerundet wären.

Zum Herstellen der Vertiefungen stünden mir eine (Ständer-)bohrmaschine und auch meine Oberfräse zur Verfügung, falls nötig ggf. auch noch anderes Werkzeug. Lediglich das Budget für Neuanschaffungen ist eher als gering anzusehen.

Bisher kamen mir folgende Ideen zum Herstellen der Vertiefung, ich hoffe ihr könnt mir noch weitere Tipps geben, wie das vielleicht einfacher / besser / genauer geht:

1. Hohlkehlfräser:

Hohlkehlfrser
"Bohren" der Löcher, wobei ihr hier annehme, dass das Eintauchen ins Holz sicher nicht optimal ist, da die Fräser dafür ja eigentlich nicht gedacht sind.

2. Vorbohren mit Forstner und Abrunden der oberen Ecken mit Fräser mit Anlaufring:

Hier lässt sich die Tiefe der Löcher vermutlich noch recht genau herstellen und auch das Abrunden würde vermutlich ganz gut klappen, die "unteren" Ecken im Holz wären damit dann allerdings nicht rund.

3. Vorbohren mit Forstner und Nachbearbeiten der Kanten mit Hohlkehlfräser:
Damit hätte man zwar immernoch einen flachen Grund, aber komplett abgerundete Kanten.
Allerdings müsste man hier ziemlich genau bei der Tiefeneinstellung arbeiten, sonst sieht der Übergang zwischen Bohrloch und gefrästem auch wieder schlecht aus.


Insgesamt soll das Ganze nach der groben Bearbeitung natürlich noch nachgeschliffen werden...


Danke im Voraus und schönes WE!
Andi
 

khkb

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Moin Andi,

[...]uns geht es jedoch eher darum die Jugendlichen ein bisschen ans Handwerkliche und an Holzarbeiten heranzuführen. Die Jugendlichen sollen dabei so viel wie möglich selbst durchführen, [...]

wenn das so ist: Warum setzt Du dann nicht noch ein wenig mehr auf Handarbeit? Gemeint ist Folgendes:

Mit dem Hohlkehlfräser und einem Fräszirkel die entsprechenden Kreise vorfräsen, eventuell stehende Reste mit dem Beitel wegarbeiten zu lassen, ggfs. auch mit gerundeten Beiteln die Vertiefung noch etwas weiter hineinarbeiten und die Kanten und die Vertiefung von Hand rund schleifen.

Wenn Euch wirklich daran liegt, die Jugendlichen an's HANDwerk heranzuführen, scheint mir das hilfreicher, als zu sehr auf die elektrisch betriebenen Geräte zu setzen.

Ihr könntet, je nach Zusammensetzung und Vorkenntnissen in der Gruppe (manchmal wundert man sich, was da so alles zum Vorschein kommt!), auch die Arbeit teilen: diejenigen, die eventuell schon mal mit solchen Maschinen Umgang gehabt haben, übernehmen die o.g Vorarbeit, die anderen die entsprechende Feinarbeit - wenn hinreichend deutlich gemacht wird, dass beide Tätigkeiten EXAKT GLEICHWERTIG und -GEWICHTIG für das Vorhaben sind, dürfte es dabei auch eher wenige "Neid"-diskussionen geben (Räbääää, ich will aber auch an der Fräse....).
 

rafikus

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Hallo,
versuche es doch erst mal mit dem Fräser. Als ich letztens sowas gemacht habe war das Ergebnis zufriedenstellend.
Sollte es doch nicht klappen, so brauchst Du mit nur 5mm oder 6mm (passender Nutfräser) im Zentrum "vorzubohren", was nicht mal bis in die gewünschte Tiefe geschehen muss, den letzten mm kann der Hohlkehlfräser schon selbst erledigen.
Da solch ein Fräser bei diesem Durchmesser nicht gerade preiswert ist, wäre es eventuell interessanter zuerst eine Vertiefung mit einem größeren Nutfräser herzustellen und die Kanten dann mit einem preiswerteren Hohlkehlfräser zu bearbeiten. Dazu brauchst Du allerdings wieder Kopierringe und eine Schablone.

Rafikus
 

Neige

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Ich glaube, dass will man den Jugentlichen die Handarbeit näherbingen, läge doch m. E. Hohlbeitel und Schlägel nahe. Sie lernen dabei, genau zu arbeiten, bekommen keine Langeweile und haben zudem auch noch Spaß. Nicht zu vergessen, den Ansporn, es sorgfältiger machen zu wollen wie der andere. :emoji_wink:
Vielleicht hast du zu Schulen Kontakte, die dir ggf. Werkzeug ausleihen können.
 

Macchia

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Hallo Andi83,

ich weiss nicht ob das klappt,
ich stelle mir ein sehr weiches Holz vor in dem dann ähnlich wie beim Feuer machen ein Hartholzstab mittels Bogen gedreht wird und so mit der Zeit eine Vertiefung entsteht.
Gleichzeit kann der Grill damit angezündet werden.:emoji_slight_smile:

Falls das nicht hinhaut,
gibt´s da nicht ein Kugelspiel-App für Smartphones:emoji_grin:

Gruß
Martin
 

Macchia

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...
ich hab mal das Kugelgrillmultitool etwas verfeinert.
Es braucht 3 Pfadfinder.
2 halten je eine Astgabel aus entgegengesetzter Richtung zur Führung des Hartholzstabes.
Der Stab selber ist an einem Ende mittig geschlitzt zur Aufnahme einer Beilagscheibe (z.B.) welche am Rand etwas angeschliffen ist. Durch strammes umwickeln bleibt sie in Position. Der 3. Pfadfinder dreht den Stab mit dem Bogen und braucht natürlich noch ein Gegenlager an der anderen Hand.

Würde mich selber interessieren ob es funktioniert:emoji_slight_smile:

Martin
 

seschmi

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Wir haben so etwas in der Schule gebaut (also vor langer, langer Zeit) und dabei einfach das Brett durchgebohrt, und zum Schluss ein zweites Brett als Boden druntergeleimt (glaube ich, bin mir aber nicht mehr ganz sicher, evtl war auch einfach die Tischplatte der Boden). Das Bohren mit einer Ständerbohrmaschine ist nach entsprechender Einweisung (Werkstück spannen! Lange Haare weg!) eigentlich kein Problem.

Allerdings waren die ganz äußeren Löcher verbunden, also doppelt breit. Das wurde mit der Laubsäge gemacht und dann mit der Feile entgratet und geglättet.
 

Andi83

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Also als erstes Mal vielen herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten! Ich versuche auch gleich mal auf die einzelnen Punkte nacheinander einzugehen...
Ich habe mich gestern aber nach den ersten Antworten auch gleich mal noch in den Keller verdrückt und ein bisschen rumprobiert.

wenn das so ist: Warum setzt Du dann nicht noch ein wenig mehr auf Handarbeit? Gemeint ist Folgendes:

Mit dem Hohlkehlfräser und einem Fräszirkel die entsprechenden Kreise vorfräsen, eventuell stehende Reste mit dem Beitel wegarbeiten zu lassen, ggfs. auch mit gerundeten Beiteln die Vertiefung noch etwas weiter hineinarbeiten und die Kanten und die Vertiefung von Hand rund schleifen.

Wenn Euch wirklich daran liegt, die Jugendlichen an's HANDwerk heranzuführen, scheint mir das hilfreicher, als zu sehr auf die elektrisch betriebenen Geräte zu setzen.

Das kam leider in meinem Eingangsposting nicht klar rüber, aber das wäre mir eigentlich das allerliebste es komplett per Handarbeit mit dem Beitel zu machen.
Wäre es nur ein Loch, würde ich da auch kein so großes Problem sehen, je nach Ausführung müssten es pro Person sagen wir mal so 10 - 16 oder gar mehr Löcher werden.
Von dem wäre das mit dem Vorfräsen und dann Nacharbeiten sicher noch eine gute Möglichkeit, das käme auf einen Versuch an.
Komplett nur mit dem Beitel sehe ich bei der Anzahl als schwierig an. Da erinnere ich mich an einen Löffelschnitzworkshop mit Jugendlichen den ich einmal angeboten habe. Da sind einige an dem EINEN Loch schon fast verzweifelt. Und Ziel wäre ja schon auch, dass es am Ende so schön aussieht dass man es auch behalten und benutzen möchte.



Hallo,
versuche es doch erst mal mit dem Fräser. Als ich letztens sowas gemacht habe war das Ergebnis zufriedenstellend.
Sollte es doch nicht klappen, so brauchst Du mit nur 5mm oder 6mm (passender Nutfräser) im Zentrum "vorzubohren", was nicht mal bis in die gewünschte Tiefe geschehen muss, den letzten mm kann der Hohlkehlfräser schon selbst erledigen.
Da solch ein Fräser bei diesem Durchmesser nicht gerade preiswert ist, wäre es eventuell interessanter zuerst eine Vertiefung mit einem größeren Nutfräser herzustellen und die Kanten dann mit einem preiswerteren Hohlkehlfräser zu bearbeiten. Dazu brauchst Du allerdings wieder Kopierringe und eine Schablone.

Rafikus

Auch das werde ich wohl nochmal ausführlicher testen.
Muss aber auch mal schauen was ich für einen passenden Fräser ausgeben müsste. Die gute Qualität die man z.B. auf feinewerkzeuge.de findet ist klasse und auch ihr Geld wert, aber übersteigt eigentlich das was ich mir für einen einzelnen Fräser bei diesem Projekt vorgestellt hätte.


Ich glaube, dass will man den Jugentlichen die Handarbeit näherbingen, läge doch m. E. Hohlbeitel und Schlägel nahe. Sie lernen dabei, genau zu arbeiten, bekommen keine Langeweile und haben zudem auch noch Spaß. Nicht zu vergessen, den Ansporn, es sorgfältiger machen zu wollen wie der andere. :emoji_wink:
Vielleicht hast du zu Schulen Kontakte, die dir ggf. Werkzeug ausleihen können.

Wie oben schon beschrieben, glaube ich, es sind zu viele Löcher um die Motivation dabei wirklich aufrecht zu halten.
Ich glaube das ist eher was, was ich mal wieder mit Lindenholz beim Löffel herstellen anbieten werde.


ich weiss nicht ob das klappt,
ich stelle mir ein sehr weiches Holz vor in dem dann ähnlich wie beim Feuer machen ein Hartholzstab mittels Bogen gedreht wird und so mit der Zeit eine Vertiefung entsteht.
Gleichzeit kann der Grill damit angezündet werden.:emoji_slight_smile:

Das würde mich auch mal interessieren wenn es klappt! Weniger der Löcher wegen, sondern mehr wegen dem Feuer.
Meine bisherigen Erfahrungen sind da eher bescheiden.


Wir haben so etwas in der Schule gebaut (also vor langer, langer Zeit) und dabei einfach das Brett durchgebohrt, und zum Schluss ein zweites Brett als Boden druntergeleimt (glaube ich, bin mir aber nicht mehr ganz sicher, evtl war auch einfach die Tischplatte der Boden).

Allerdings waren die ganz äußeren Löcher verbunden, also doppelt breit. Das wurde mit der Laubsäge gemacht und dann mit der Feile entgratet und geglättet.

Das wäre auch noch eine Alternative. So ähnlich habe ich das jetzt auch nochmal auf einer Homepage gesehen...



Bisheriges Fazit:
Es scheint nicht die absolut einfache, schnelle Methode zu geben, die ich einfach nur nicht erkannt habe.
Dennoch bin ich um ein paar Ideen / Meinungen weiter und werde nochmal ein wenig experimentieren. Danke nochmal an alle, die geantwortet haben!!!

Für den Fall, dass es irgendwie doch zu schwer werden sollte für die Jugendlichen haben wir inzwischen aber auch noch ein weiteres Holzspiel gefunden, welches etwas einfacher herzustellen ist.
Das wäre dann ggf. unser Plan B



Viele Grüße,
Andi
 

Sägenbremser

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Hallo Andi

das schöne Spielgerät nennt sich Bao und ist ein
von Afrika bis Neuguinea weit verbreitetes Spiel.

Habe das Holzspielbrett früher einmal in Kleinserie
gebaut, aber der jetzt geforderte Preis ist natürlich
hier in Deutschland nicht mehr zu realisieren. Das
wurde zur DM Zeit für 80-100 Mark verkauft.

Für deine Jugendfertigung würde ich zu einer gut
händelbaren Stufenbohrung raten, die danach mit
Hohleisen/Schleifleinen in die Endform bearbeitet
werden kann. Wenn du Forstnerbohrer von 40 bis
15mm in 5mm Abstufungen verwendest, ist das
Glätten der Übergänge nicht so langwierig das die
Mitarbeiter die Lust verlieren könnten. Die ganze
Endbearbeitung setzt aber Durchhaltevermögen
und den Willen zum Ergebnis voraus. Da trennt
sich die Spreu schnell vom Weizen, aber die jungen
Menschen haben ein einmaliges Stück geschaffen.

Gruss Harald
 

Hamburger Jung

Gäste
Ich habe schon mal einen ausgedienten Forstnerbohrer ungeschliffen, funktionierte einwandfrei. Kauf doch einfach einen alten Forstener auf dem Flohmarkt und Probiere das mal, allerdings nur mit Ständerbohrmaschine da es bestimmt eiert. Zu mindest hat das bei mir damals geeiert, ging aber trotzdem gut und reichte für die Anwendung.
 

tract

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Ich habe schon mal einen ausgedienten Forstnerbohrer ungeschliffen, funktionierte einwandfrei. Kauf doch einfach einen alten Forstener auf dem Flohmarkt und Probiere das mal, allerdings nur mit Ständerbohrmaschine da es bestimmt eiert. Zu mindest hat das bei mir damals geeiert, ging aber trotzdem gut und reichte für die Anwendung.

oder einen Rosettenbohrer nehmen, bzw. Halter und dazu ein gewünschtes Messer schleifen:
Grizzly Katalogseite 499

Das muß aber gewissenhaft festgespannt werden, da keine zentrierende Spitze.
 

Macchia

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das schöne Spielgerät nennt sich Bao und ist ein
von Afrika bis Neuguinea weit verbreitetes Spiel.
Gruss Harald

... wie haben denn die das hergestellt?
die hatten doch bestimmt keine Werkstatt im Hintergrund.
Oder sehe ich das zu romantisch?

Vor lauter Hightech haben wir die einfachen Lösungen schon vergessen.

Gruß
Martin
 

Sägenbremser

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Hallo Martin

da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen:emoji_slight_smile:

Solche Spiele waren ja eher Sandkuhlenspiele
und die Steinchen lagen einfach auf dem Boden.

Die zweite Form hast du ja schon zuvor als
Fertigungsmethode beschrieben - ausbrennen.

Da dieses Spiel aber auch in Bundesliganiveau,
mit hohen Einsätzen, von richtig guten Profis
gespielt wird, gibt es sehr aufwendige, aus Holz,
Elfenbein und Perlmutteinlagen geschnitzte
Spielbretter zu bewundern.

Gruss Harald
 

Macchia

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@sägenbremser,

Danke, dass beruhigt mich zu wissen.

Back to the roots, zumindest wünschte ich mir das manchmal...

Gruß
Martin
 

kobalt

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Hierfür gibt es nur eine adäquate Methode: das Oberfräsenpendel :emoji_grin:

Such mal nach 'router pendulum jig', da gibt es ein paar ziemlich kranke Umsetzungen. Mit einer ordentlich gebauten Vorrichtung könnte ich mir aber vorstellen, dass das auch unter sicherheitstechnischen Aspekten vertretbar ist.

Gruß Kai
 
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