Wohnzimmerschreiner
ww-birke
Hallo, ein halbes Jahr hat es gedauert, aber es ist vollbracht. Mein Werkzeugschrank auf Rädern steht einsatzbereit im Wohnzimmer neben meiner Mini-Werkbank.
Da ich meinem Schreinerhobby nur im Wohnzimmer (+Balkon) fröhnen kann, mussten meine Werkzeuge zwangsweise spätestens zu jeder Mahlzeit weggeräumt werden. Ein Stapel Plastikboxen hinter dem Kleiderschrank war bisher mein Werkzeugdepot. Besonders ärgerlich, wenn man mal kurz was aus der untersten Kiste brauchte...
Eine Lösung musste her, die sich flexibel und halbwegs ansehnlich ins Wohnzimmer integrieren lässt. Die Idee war ein rollbarer Schrank, der groß genug für alle meine Handwerkzeuge ist und so klein, dass er auch mal in einer Ecke verschwinden kann, ohne im Weg zu stehen. Anregung war die Werkzeugkiste von Michael Pekovich - nur, dass ich etwas mehr Stauraum brauchte: Drei Schubläden, ein großes Fach für meine Stoßlade, ein großes Fach für Hobel und im Deckel Platz für alle Sägen.
Mit einer Bestellung von drei Eiche-Leimholzplatten (19x700x1210 mm // 0,05 m³) im letzten Sommer ging es los. Alle Teile für Korpus und Schubläden wurden per Hand aus den Platten herausgesägt und an den Sägerändern in Form gehobelt. Die Trennung der einzelnen Werkzeugfächer besteht aus unbehandelten Kiefern-Leisten, die mit der Stoßlade auf Maß gebracht wurden. Verwendet wurden nur die Werkzeuge, die im fertigen Schrank Platz finden (und eine Bohrmaschine und ein Schwingschleifer). Die Oberflächenbehandlung erfolgte wie bei allen meinen Projekten mit Osmo-Hartwachsöl seidenmatt.
Auch praktisch als Beistelltisch im Home-Office...
Da ich meinem Schreinerhobby nur im Wohnzimmer (+Balkon) fröhnen kann, mussten meine Werkzeuge zwangsweise spätestens zu jeder Mahlzeit weggeräumt werden. Ein Stapel Plastikboxen hinter dem Kleiderschrank war bisher mein Werkzeugdepot. Besonders ärgerlich, wenn man mal kurz was aus der untersten Kiste brauchte...
Eine Lösung musste her, die sich flexibel und halbwegs ansehnlich ins Wohnzimmer integrieren lässt. Die Idee war ein rollbarer Schrank, der groß genug für alle meine Handwerkzeuge ist und so klein, dass er auch mal in einer Ecke verschwinden kann, ohne im Weg zu stehen. Anregung war die Werkzeugkiste von Michael Pekovich - nur, dass ich etwas mehr Stauraum brauchte: Drei Schubläden, ein großes Fach für meine Stoßlade, ein großes Fach für Hobel und im Deckel Platz für alle Sägen.
Mit einer Bestellung von drei Eiche-Leimholzplatten (19x700x1210 mm // 0,05 m³) im letzten Sommer ging es los. Alle Teile für Korpus und Schubläden wurden per Hand aus den Platten herausgesägt und an den Sägerändern in Form gehobelt. Die Trennung der einzelnen Werkzeugfächer besteht aus unbehandelten Kiefern-Leisten, die mit der Stoßlade auf Maß gebracht wurden. Verwendet wurden nur die Werkzeuge, die im fertigen Schrank Platz finden (und eine Bohrmaschine und ein Schwingschleifer). Die Oberflächenbehandlung erfolgte wie bei allen meinen Projekten mit Osmo-Hartwachsöl seidenmatt.
Auch praktisch als Beistelltisch im Home-Office...
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