Wo steht das???Sie sind bei weitem fester als ein Holznagel bei Zapfenverbindungen.
Bei mir, denn ich habe die eingezapfte Pfette (16 x 16, 8m lang, 4 Pfosten) meiner Veranda mit mittig eingelassenen Flachmaterial aus Alu (Querschnitt 80 mm x 10 mm) und je 2 x 2 Stabdübeln versehen.Wo steht das???
Das ist aber nicht so recht klassisch, oder?Mit 4 oder 6 Holzbauschrauben, 8er oder 10er (je nach Stärke) über Kreuz geschraubt hält das auch.
Eine mangels Übung oder geigneten Werkzeugs vermurkste Zapfenverbindung ist auch nicht gerade als schön zu bezeichnen (wobei ich dem Frager Sven nicht zu nahe treten will)genauso gut wie diese bescheiden schönen Bleche.
Bei mir, denn ich habe die eingezapfte Pfette (16 x 16, 8m lang, 4 Pfosten) meiner Veranda mit mittig eingelassenen Flachmaterial aus Alu (Querschnitt 80 mm x 10 mm) und je 2 x 2 Stabdübeln versehen.
Der Tornado, der hier im Juni reihenweise Dächer abgedeckt und einige mitgenommen hat, hat die Konstruktion in keinster Weise beeindruckt.
Stimmt, das war ja die Frage von Sven: "Wie bekomm ich eine schöne klassische Verbindung hin?"Das ist aber nicht so recht klassisch, oder?
Frage nicht verstanden?
Da muß ich Dir recht geben, vor allem weil Du so präzise mit dem angeforderten "Ja" oder "Nein" geantwortet hast.Stimmt, das war ja die Frage von Sven: "Wie bekomm ich eine schöne klassische Verbindung hin?"
Ich kann Dich trösten: bei Deinen durchschnittlich 15 Beiträgen pro Monat wirst Du diesen Weihegrad bereits im nächsten Juli erreicht haben und mich mit kapp 6/Monat ein Jahr später überholt haben.Jetzt ist mir auch klar, wie man zur Eiche wird.
Sie sind bei weitem fester als ein Holznagel bei Zapfenverbindungen
ab welcher Anzahl von Kammnägeln die Lochblech-Verbindung eine höhere Scherfestigkeit aufweist, als ein Holznagel.
vor allem weil Du so präzise mit dem angeforderten "Ja" oder "Nein" geantwortet hast.
Hallo Sven,
die für den Laien einfachste Methode ist die Verwendung von Lochblechen.
Wenn Pfosten und Pfette gleichstark sind, auf beiden Seiten je ein verzinktes 2 mm Lochblech mit verzinkten Kammnägeln annageln. Dabei müssen nicht alle Löcher ausgenagelt werden, es reicht ein Drittel bis die Hälfte.
Die Breite des Lochbleches sollte etwa 80% des Pfostens betragen, die Länge ungefähr das 3- bis 4-fache der Breite sein. Davon sollten dann 2/3 auf den Pfosten zu liegen kommen und 1/3 auf die Pfette.
Lochbleche haben den Vorteil, daß sie gleichzeitig die Dachkonstruktion gegen Abheben bei Sturm sichern. Sie sind bei weitem fester als ein Holznagel bei Zapfenverbindungen.
Die Sicherung ist natürlich nur dann wirksam, wenn auch die Sparren entsprechend auf den Pfetten befestigt sind (Sparrenpfettenanker, Holzbauschraube oder Nagel) und die Bedachung wiederum fest mit den Sparren verbunden ist.
Unabhängig davon braucht Du aber noch Diagonalverstrebungen, ausgeführt entweder als Bug (= Kopfband) oder durch Diagonalstreben von oben nach unten oder durch eine vollflächige Wandplatte.
Gruß
Norbert
P.S.: Auch die Pfosten sind an ihrer Unterseite gegen Herausziehen aus den Pfostenschuhen zu sichern.
wirst Du diesen Weihegrad bereits im nächsten Juli erreicht haben und mich mit kapp 6/Monat ein Jahr später überholt haben.