rastaman1
ww-fichte
- Registriert
- 10. Januar 2013
- Beiträge
- 20
Hi,
ich möchte auch gern mal wieder eines meiner letzten Projekte zeigen...
Nachdem uns unser billiges Schuhregal im Flur schon lange ärgert, weil es wackelig ist und die Schuhe immer rausgefallen sind, habe ich beschlossen etwas eigenes zu bauen.
Und selbstverständlich kann ich nicht einfach drei Bretter zusammenschrauben, sondern muss schon etwas Besonderes daraus machen.
Mein erster Gedanke war, es muss Massiv aussehen! Also nicht einfach 18 mm Leimholz, sondern 30 oder gar 40 mm.
Natürlich weniger aus stabilitäts-, sondern mehr aus optischen Gründen.
Das 28 mm-Leimholz von OSMO war mir beim Holzhändler meines Vertrauens allerdings zu teuer.
Also hab ich mich entschieden jeweils zwei 18 mm-Bretter aufeinanderzuleimen.
Geleimt … Seiten nochmal alle gerade geschnitten … und hier ist das Ausgangsmaterial (bereit für weitere experimentelle Bearbeitung basierend auf meinen Hirngespinsten) …
Nachdem ich bei einem meiner vorherigen Projekte erste Erfahrungen mit Zinkenverbindungen gemacht habe, habe ich mir in den Kopf gesetzt auch bei meinem Schuhregal keinerlei Schrauben und dergleichen zu verwenden, und alle Verbindungen auf „traditionelle“ Art zu machen.
Da ich mich allerdings doch noch nicht traue sowas so richtig mit der Hand zu machen, habe ich mir (inspiriert vom Holzwerken TV-Video) einen Anschlag für meinen Frästisch gebaut.
Einzige Problematik dabei war, dass ich die Schlitze und Zinken jeweils 20 mm machen wollte – damit das einfach optisch mit den 38 mm Leimholz schöner aussieht - und der Fräser nur 10 mm hat.
Also musste ich hier etwas tüfteln und sehr vorsichtig und genau arbeiten. Aber es hat funktioniert.
… dann noch eine Nut für das Mittelbrett gefräst …
… alles verleimt …
… und fetig …
FAST FERTIG!
Irgendwie wollte ich das Ding noch ein bisschen aufpeppen.
Die Lösung? Eine 45°-Fase an alle Kanten …
… und noch etwas Farbe …
Die graue Lasur habe ich dann übrigens noch mit weiser Lasur und Schwamm „übertupft“ um eine Art Shabby Chic-Effekt zu bekommen.
Die Idee kam von meiner Frau und ich war anfangs noch skeptisch, aber das Ergebnis hat mich dann doch überzeugt.
So steht es nun, das fertige Schuhregal.
Es macht einen äußerst massiven Eindruck und man kann sich auch bequem darauf setzen um seine Treterchen anzuziehen.
Und weils uns gar so gut gefällt, habe ich im selben Stil an der gegenüberliegenden Wand noch eine paar Bretter als Gaderobe angebracht.
So … ich hoffe Euch gefällts.
Eigentlich ja nix besonderes, aber war trotzdem einiges an Arbeit mit der Zinkenverbindung und so!
Aber Mann wächst ja mit seinen Aufgaben!!!
ich möchte auch gern mal wieder eines meiner letzten Projekte zeigen...
Nachdem uns unser billiges Schuhregal im Flur schon lange ärgert, weil es wackelig ist und die Schuhe immer rausgefallen sind, habe ich beschlossen etwas eigenes zu bauen.
Und selbstverständlich kann ich nicht einfach drei Bretter zusammenschrauben, sondern muss schon etwas Besonderes daraus machen.
Mein erster Gedanke war, es muss Massiv aussehen! Also nicht einfach 18 mm Leimholz, sondern 30 oder gar 40 mm.
Natürlich weniger aus stabilitäts-, sondern mehr aus optischen Gründen.
Das 28 mm-Leimholz von OSMO war mir beim Holzhändler meines Vertrauens allerdings zu teuer.
Also hab ich mich entschieden jeweils zwei 18 mm-Bretter aufeinanderzuleimen.
Geleimt … Seiten nochmal alle gerade geschnitten … und hier ist das Ausgangsmaterial (bereit für weitere experimentelle Bearbeitung basierend auf meinen Hirngespinsten) …
Nachdem ich bei einem meiner vorherigen Projekte erste Erfahrungen mit Zinkenverbindungen gemacht habe, habe ich mir in den Kopf gesetzt auch bei meinem Schuhregal keinerlei Schrauben und dergleichen zu verwenden, und alle Verbindungen auf „traditionelle“ Art zu machen.
Da ich mich allerdings doch noch nicht traue sowas so richtig mit der Hand zu machen, habe ich mir (inspiriert vom Holzwerken TV-Video) einen Anschlag für meinen Frästisch gebaut.
Einzige Problematik dabei war, dass ich die Schlitze und Zinken jeweils 20 mm machen wollte – damit das einfach optisch mit den 38 mm Leimholz schöner aussieht - und der Fräser nur 10 mm hat.
Also musste ich hier etwas tüfteln und sehr vorsichtig und genau arbeiten. Aber es hat funktioniert.
… dann noch eine Nut für das Mittelbrett gefräst …
… alles verleimt …
… und fetig …
FAST FERTIG!
Irgendwie wollte ich das Ding noch ein bisschen aufpeppen.
Die Lösung? Eine 45°-Fase an alle Kanten …
… und noch etwas Farbe …
Die graue Lasur habe ich dann übrigens noch mit weiser Lasur und Schwamm „übertupft“ um eine Art Shabby Chic-Effekt zu bekommen.
Die Idee kam von meiner Frau und ich war anfangs noch skeptisch, aber das Ergebnis hat mich dann doch überzeugt.
So steht es nun, das fertige Schuhregal.
Es macht einen äußerst massiven Eindruck und man kann sich auch bequem darauf setzen um seine Treterchen anzuziehen.
Und weils uns gar so gut gefällt, habe ich im selben Stil an der gegenüberliegenden Wand noch eine paar Bretter als Gaderobe angebracht.
So … ich hoffe Euch gefällts.
Eigentlich ja nix besonderes, aber war trotzdem einiges an Arbeit mit der Zinkenverbindung und so!
Aber Mann wächst ja mit seinen Aufgaben!!!