Möbler_

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Hallo,

Motor klein - Welle groß = niedrigere Drehzahl Sägeblatt
Motor groß - Welle klein = höhere Drehzahl Sägeblatt

Physik 9. Klasse Mechanik. :cool:

Gruß
Andi

Wer sagt das ich in der 9.Klasse war :rolleyes: neee Spaß aber hast recht zu schnell gefragt hätte ich finden können, aber ganz ehrlich da ich dafür normal kein Bedarf habe wäre mir das jetzt nicht eingefallen, dafür weis ich normal wo ich was finde, heute wird auch gelehrt, man muss nur wissen wo was Steht :emoji_grin:

Wollte eigentlich auch mehr wissen ob meine Vermutung richtig ist und was die 1000 Umdrehungen ausmachen „Sinn“

Aber trotzdem Danke kurz und einfach erklärt...

Gruß und frohes Neues :emoji_slight_smile:
 

tomkaes

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Die Bolzen haben ca. 11,8mm und der Keil 2,8mm ist das jetzt zu dünn? Da war auch ein Metall Blättchen zwischen Führung und den Vierkant Halter vom Keil, ich denke das ist nicht Original :confused:

ca. 12 mm bedeuten, das Standardspaltkeile passen.
Und bei 2,8 mm Spaltkeilstärke passen der Großteil von üblichen HM Sägeblättern
mit z.B. 350x3,5x2,5x30 da die Schnittbreite 3,5 mm größer wie deine Spaltkeilstärke, und die Stammblattdicke 2,5 mm kleiner wie deine Spaltkeilstärke sind.

Naja sägen quer Beet: beschichtete Platten für Möbel, Sperrholz, Siebdruck... Sicherlich auch mal was massivholz aber nix großes wie gesagt fange grad an... aber denke es wird drauf hinlaufen das ich eh mind. Zwei brauche.

Gruß Alexander

Dann fang mal mit einem Wechselzahnblatt an:
z.B.
HW/HM – Standard Wechselzahn Kreissägeblatt S3503054 - jjw-germany.com, Spezialist für Kreissägeblatt, Sägeblatt und Wippkreissäge

und für Längsschnitte / Besäumen in Massivholz:
z.B.
HW/HM – Zuschneid Kreissägeblatt L3503016F - jjw-germany.com, Spezialist für Kreissägeblatt, Sägeblatt und Wippkreissäge

Welcher Blattdurchmesser lässt sich bei der Säge komplett unter den Tisch versenken?

Der Oberschutz von Panhans war im Preis enthalten?
Ein echtes Schnäppchen!
 

IngoS

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Da am Motor und an der Antriebswelle noch zwei Reihen frei sind für die Zahnriemen und zwar von der Größe gerade umgekehrt, gehe ich richtig in der Annahme damit das 3000/4000 Umdrehung zu wechseln? Und woher weis ich was was ist :emoji_wink:

Hallo,

das sind keine Zahnriemen, sondern flankenoffene Keilriemen.
Die "Zahnung" bewirkt, dass die Riemen flexibler sind.
Große Riemenscheibe am Motor gleich höhere Drehzahl an der Säge.
Kleine Riemenscheibe am Motor gleich kleinere Drehzahl.
Die Dicke des Spaltkeils muss zwischen der Dicke des Stammblatts
und der Zahnbreite des Sägeblatts liegen, also bei deinem
vorhandenen Blatt zwischen 2,5 und 3,5 mm.
Ich würde mit der niedrigeren Sägedrehzahl arbeiten.
Es kommt schon öfter vor, dass man an der Spaltkeilhalterung mit Ausgleichsplättchen
den Spaltkeil seitlich justieren muss, denn die Säge war sicher auch für
einfache CV Sägeblätter ausgelegt.

Gruß

Ingo
 

Möbler_

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Hallo,

das sind keine Zahnriemen, sondern flankenoffene Keilriemen.
Die "Zahnung" bewirkt, dass die Riemen flexibler sind.
Große Riemenscheibe am Motor gleich höhere Drehzahl an der Säge.
Kleine Riemenscheibe am Motor gleich kleinere Drehzahl.
Die Dicke des Spaltkeils muss zwischen der Dicke des Stammblatts
und der Zahnbreite des Sägeblatts liegen, also bei deinem
vorhandenen Blatt zwischen 2,5 und 3,5 mm.
Ich würde mit der niedrigeren Sägedrehzahl arbeiten.
Es kommt schon öfter vor, dass man an der Spaltkeilhalterung mit Ausgleichsplättchen
den Spaltkeil seitlich justieren muss, denn die Säge war sicher auch für
einfache CV Sägeblätter ausgelegt.

Gruß

Ingo

Ok super danke :emoji_grin:

Ich bin so gespannt auf meine ersten Schnitte ☺️ Fehlt nur noch gaaaanz dringend ein Spänesauger :emoji_grin:
 

Möbler_

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ca. 12 mm bedeuten, das Standardspaltkeile passen.

Ok super zu wissen, denke ist dann nur benötigt wenn keine Standart Blätter benutzt werden.

Und bei 2,8 mm Spaltkeilstärke passen der Großteil von üblichen HM Sägeblättern
mit z.B. 350x3,5x2,5x30 da die Schnittbreite 3,5 mm größer wie deine Spaltkeilstärke, und die Stammblattdicke 2,5 mm kleiner wie deine Spaltkeilstärke sind.

Habe ich fast vermutet und Gehofft :emoji_stuck_out_tongue:

Dann fang mal mit einem Wechselzahnblatt an:
z.B.
HW/HM – Standard Wechselzahn Kreissägeblatt S3503054 - jjw-germany.com, Spezialist für Kreissägeblatt, Sägeblatt und Wippkreissäge

und für Längsschnitte / Besäumen in Massivholz:
z.B.
HW/HM – Zuschneid Kreissägeblatt L3503016F - jjw-germany.com, Spezialist für Kreissägeblatt, Sägeblatt und Wippkreissäge

Ok Danke mal dafür, ein Paar Blätter habe ich noch hier von meinem Vater, Zustand muss ich probieren... und muss ja nicht immer 10cm Sägen :emoji_wink:

Welcher Blattdurchmesser lässt sich bei der Säge komplett unter den Tisch versenken?

Also das 350er geht ganz runter, habe nur gemerkt für 45 grad muss ich ziemlich raus drehen sonst hat der Motor kein Platz zum Schwenken...

Der Oberschutz von Panhans war im Preis enthalten?

Ja :emoji_grin::emoji_grin: war auf den Bilder in der Anzeige gar nicht zu sehen auch der Winkel- Schiebeanschlag ist dabei. Fehlt noch diese oberschutz für Gehrungsschnitte.

Ein echtes Schnäppchen!

Ja Glaube ich langsam auch... Freu mich so... auch das hier zu hören.

Denke auf jedenfall besser als meine Festool cs70 zu erweitern und als Stationäre Säge zu verwenden :cool::rolleyes:

Gruß Alexander
 

tomkaes

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Möbler_

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Die breite Schutzhaube bekommst du auch beim Hersteller:
Kreissägen - FRIED Kunststofftechnik - Willkommen!
(Preise Netto + 19% Märchensteuer + Verpackung + Versand!)

Der Vergleich mit einer Montagesäge hinkt etwas stark :emoji_wink:

Super DANKE

Ja das hinkt natürlich :cool: aber da ich sie geerbt habe wollte ich sie verwenden, der Werkstattbau verschlingt auch Unsummen :eek::emoji_grin: wenn ich aber überlege das ein Parallelanschlag für die Festool 280€ Gekostet hätte... und ich jetzt so ein schönes Schätzchen gefunden habe :emoji_grin:
 

Möbler_

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Sooooo die erste Versorgung ist gemacht :emoji_grin:

Aber es ist noch die Frage offen zwecks dem Fett in den Lagerbuchsen, weis da noch jemand was?:confused:

Hoffe morgen klappt das mit dem Strom, dann bin ich mal gespannt wie das schneiden mit so nem alten massiven Stück ist...
 

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Holz-Fritze

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"Bis neues Fett an der Welle wieder rauskommt " gilt für einen "alten Mechaniker" seine Gleitlager. (= Wurfpassung)
Da diese Welle ja Kugelgelagert ist stimmt das wohl nicht so ganz!
Wenn du mal ins Forum Zerspanungsbude.net schaust wirst du sicher Artikel finden in welchen zu viel Fett - und dazu noch das falsche - alles blockiert hat!
Da sind wahrscheinlich offene Kugellager drin, also mit Maß und Ziel fetten.
Guten Rutsch und Glückwunsch zum Fang!

Peter

Dann erklär mir doch mal warum das bei Kugellagern ein Problem bereiten soll.
Der Grund ist ja dass man das Fett eben einmal komplett austauscht und damit auch Schmutz verdrängt, wenn man solange füllt bis das neue wieder austritt.

Bei dem Schwingenlager meiner alten Honda stand es so sogar in der Bedienungsanleitung und das war kein Gleitlager.

Bei meiner Ulmia hat es auch ewig gedauert bis das Fett wieder rauskam. Da habe ich fast ne ganze Kartusche (750ml) reingepresst.
 

Schwabe93

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Schwaben
Servus,
klar gibt es Lager bei denen man nicht unendlich viel Fett reinpressen darf.
Fett kann zum Beispiel den Widerstand stark erhöhen, was den Anlaufmoment erhöht und Wärme mit sich bringt.


Das sollte in diesen Fall aber kein Problem darstellen.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Servus,
klar gibt es Lager bei denen man nicht unendlich viel Fett reinpressen darf.
Fett kann zum Beispiel den Widerstand stark erhöhen, was den Anlaufmoment erhöht und Wärme mit sich bringt.


Das sollte in diesen Fall aber kein Problem darstellen.

Etwas genauer wäre echt hilfreich. Bei Getrieben welche auch noch druckdicht gekapselt sind ist es oft so dass nur soviel Fett wie nötig eingefüllt wird.
Aber bei Lagern mit Schmiernippeln, fällt mir kein Grund ein welcher dagegen sprechen sollte.
 

ranx

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nähe Kassel
moin,

was ich ganz interessant finde ist das Baujahr der Säge. Da muss wohl das nachfolge Unternehmen
noch einige Jahre unter dem Namen Aldinger produziert haben.
Albert Gieseler -- Adolf Aldinger, Maschinenfabrik

Ich habe eine Bandsäge von Aldinger in der gleichen Gewichtsklasse wie die Tischkreissäge.

Zum Fett, wenn das Lager offen ist, drückt es von sich aus das überschüssige hinaus.
Ich habe auch einige Maschine in Pflege die regelmässig durch gefettet werden.
Flaschenspülmaschinen mit 14to Gesamtgewicht und 60 Jahre auf den Buckel,
meine alte Hamburger REX Tischkreissäge aus einer ähnlichen Zeit und diverse Trecker
und Anhänger mit diesen maschinellen Lager-technischen einfachen Eigenschaften.

Fett rein bis das alte heraus kommt, noch besser: Zerlegen und das Lager auswaschen und neu
einfetten. Danach die Lager von Hand neu mit Fett abdrücken, also wirklich das Fett vor
der ersten Inbetriebnahme in die Laufbahn und zwischen die Kugeln oder Gleitlager einbringen.

Langsam, langsam die Maschine wieder in Betrieb nehmen... kurze Laufzeiten und geringe Belastung!
Jetzt ist noch nix zu spät ... ein Lagerschaden an der falschen Stelle kann ein kompletter
Ausfall sein.

Ich schreibe das nur um dem ganzen eine überhöhte Sorgfalt in der Einlaufphase
etwas mehr an Gewicht zu geben!!

LG uwe
 

Möbler_

ww-nussbaum
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moin,

was ich ganz interessant finde ist das Baujahr der Säge. Da muss wohl das nachfolge Unternehmen
noch einige Jahre unter dem Namen Aldinger produziert haben.
Albert Gieseler -- Adolf Aldinger, Maschinenfabrik

Ich habe eine Bandsäge von Aldinger in der gleichen Gewichtsklasse wie die Tischkreissäge.

Zum Fett, wenn das Lager offen ist, drückt es von sich aus das überschüssige hinaus.
Ich habe auch einige Maschine in Pflege die regelmässig durch gefettet werden.
Flaschenspülmaschinen mit 14to Gesamtgewicht und 60 Jahre auf den Buckel,
meine alte Hamburger REX Tischkreissäge aus einer ähnlichen Zeit und diverse Trecker
und Anhänger mit diesen maschinellen Lager-technischen einfachen Eigenschaften.

Fett rein bis das alte heraus kommt, noch besser: Zerlegen und das Lager auswaschen und neu
einfetten. Danach die Lager von Hand neu mit Fett abdrücken, also wirklich das Fett vor
der ersten Inbetriebnahme in die Laufbahn und zwischen die Kugeln oder Gleitlager einbringen.

Langsam, langsam die Maschine wieder in Betrieb nehmen... kurze Laufzeiten und geringe Belastung!
Jetzt ist noch nix zu spät ... ein Lagerschaden an der falschen Stelle kann ein kompletter
Ausfall sein.

Ich schreibe das nur um dem ganzen eine überhöhte Sorgfalt in der Einlaufphase
etwas mehr an Gewicht zu geben!!

LG uwe

Ich habe schon ein paar mal gedrückt, aber bis jetzt kam nix raus. Meinst du wirklich ich sollte das ganze Lager ausbauen? Brauche ich da dann nicht Dichtungen oder Ersatzteile? Gibts besonderes Fett oder normales Mehrzweck Fett?

Gruß Alex
 

ranx

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moin, Alex,

wenn hinten nichts raus kommt? Woher weisst du das was drin ist?
Evtl. ist auch nur der Nippel fest... aber um sicher zu stellen das an den
Lagerstellen, die Schmierung benötigen überhaupt etwas ist, müsste
das überflüssige oder alte heraus kommen...
im späteren normalen Betrieb reichen dann auch ein oder oder zwei Stöße
mit der Fettpresse um zu sehen wie sich an den Lagerstellen etwas Fett heraus drückt.
Überschüssiges und herausgerücktes Fett wird natürlich abgewischt/entfernt!

Die "kurze" Einarbeitung in deine neue Maschine kann dir eine lange Gemeinsamkeit
oder ein kurzes Ärgernis bescheren.

LG uwe
 

Land 4-4

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Zitat Holzfritze:
Bei dem Schwingenlager meiner alten Honda stand es so sogar in der Bedienungsanleitung und das war kein Gleitlager.
Frage: Wie viele Umdrehungen macht denn das Schwingenlager deiner alten Honda?:eek: Du vergleichst da Große Äpfel mit seeehr kleinen Birnen!
Weiter:
Bei meiner Ulmia hat es auch ewig gedauert bis das Fett wieder rauskam. Da habe ich fast ne ganze Kartusche (750ml) reingepresst.
Frage: Wenn du jetzt wieder mal abschmierst- wieder ne ganze Kartusche? (Zitat:"bis wieder neues kommt")
Nichts für ungut, jeder soll seine Maschinen schmieren wie ER möchte!
Denkt auch daran die jetzt eingesetzten Fette haben nicht mehr soviel mit denen aus dem Herstellerjahr gemeinsam, die Qualität ist erheblich besser geworden!
Macht mal ein geschlossenes Kugellager auf und schaut wie viel Fett drin ist....und das reicht ein (Kugellager)Leben lang!!! (Ausnahmen bestätigen die Regel: Feuchte, Hitze, Schmutz usw.)
Gruß
Peter
edit: Ich würde die Welle mal aufmachen, die alte Sch.....e rausmachen, auswaschen und die Lager mit einem neuen Wälzlagerfett dick einfetten.
 

Gelöschte Mitglieder 44249

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Das schwingenlager von einem Motorrad und das Lager dieser Kreissägen kann man nicht vergleichen.
Fett oder Öl im Lager hat verschiedene Aufgaben
Schmieren, geräuschminderung ,Rostschutz, binden von Abrieb ,eventuell Kühlung
Beim Motorrad findet wenig Bewegung statt , nur wenige Winkelgrad.
und wo fett ist da ist kein Wasser oder Dreck
bzw wird beim nachschmieren entfernt oder verdrängt .
Bei einem schnelllaufendem Lager führt eine 100% Füllung zu erhöhten Lagertemperaturen.
Weil große Mengen von Fett ständig durchgeknetet werden.
Denke Lebensdauergeschmierte Lager haben nur so um die 20-30 % Füllung.
Bei einem offenen Lager mit verlustschmierung muss das Lager auch die Möglichkeit haben das überschüssige fett zu verdrängen.
Deshalb bei Wiederinbetriebnahme von alten Maschinen immer hören ,sehen ,fühlen.
Wie hört sich das Lager an ,eventuell Schraubenzieher am Ohr,
Verändert sich das Geräusch nach kurzer Zeit
Wie verhält es sich mit der themperatur usw
Gruß
 

Land 4-4

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Hallo hab ich grad noch bei FAG gefunden:

Lager so befüllen, dass alle Funktionsflächen sicher Fett
erhalten.
[...]
Vorhandenen Gehäuseraum neben dem Lager nur so weit mit Fett füllen, dass das aus dem Lager verdrängte Fett noch genügend Platz hat. Eine Umlaufteilnahme des Fettes soll damit vermieden werden.
[...]
Empfohlen wird eine Fettfüllung von ca. 90% des ungestörten freien Lagervolumens. Damit ist das Volumen im Inneren des Wälzlagers gemeint, das nicht von umlaufenden Teilen (Wälzkörper, Käfig) berührt wird
[...]
Bei sehr schnell umlaufenden Lagern*, beispielsweise Spindellagern, wird im Allgemeinen eine geringere Fettmenge gewählt (ca. 60% des ungestörten freien Lagervolumens beziehungsweise ca. 30% des gesamten freien Lagervolumens), um die Fettverteilung beim Anlauf der Lager zu erleichtern.
 

Holz-Fritze

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Zitat Holzfritze:

Bei meiner Ulmia hat es auch ewig gedauert bis das Fett wieder rauskam. Da habe ich fast ne ganze Kartusche (750ml) reingepresst.
Frage: Wenn du jetzt wieder mal abschmierst- wieder ne ganze Kartusche? (Zitat:"bis wieder neues kommt")
Gruß
Peter
edit: Ich würde die Welle mal aufmachen, die alte Sch.....e rausmachen, auswaschen und die Lager mit einem neuen Wälzlagerfett dick einfetten.

Ja wenn ich jetzt abschmiere braucht es nur zwei Hübe. Ich wollte damit ja auch nur sagen, dass es sein kann dass kaum noch Fett im Lager ist und es etwas mehr braucht.

Mein Hinweis auf die Schmieranweisung eines Schwingenlagers war ja dadurch begründet, weil jemand pauschal meinte bei Kugellagern sei es ganz schlimm so viel zu schmieren bis das neue Fett wieder raus kommt.

Lest die Beiträge doch mal im Kontext.
 

Möbler_

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Ja wenn ich jetzt abschmiere braucht es nur zwei Hübe. Ich wollte damit ja auch nur sagen, dass es sein kann dass kaum noch Fett im Lager ist und es etwas mehr braucht.

Mein Hinweis auf die Schmieranweisung eines Schwingenlagers war ja dadurch begründet, weil jemand pauschal meinte bei Kugellagern sei es ganz schlimm so viel zu schmieren bis das neue Fett wieder raus kommt.

Lest die Beiträge doch mal im Kontext.

Guten Morgen Holz-Fritze,

Aber mal ne blöde Frage, wenn du ab und zu Abschmierst (Häufigkeit?) und ja kein Fett Rauskommt, wo geht es dann hin?

Oder das Lager ja nicht Randvoll sein soll, wie Land 4—4 sagt 90% Füllung kann ich ja nie abschmieren da dann irgendwann 100% erreicht wäre!?

Grüße aus der stürmischen Pfalz
Alexander
 

IngoS

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Hallo,

lasst uns mal pragmatisch sein, Wissenschaft hin oder her. Wer will denn wie eine
30, 60 oder 90 prozentige Fettfüllung eines Lagers in der Praxis prüfen?
Wenn ein Schmiernippel dran ist, wird eingefüllt, bis Fett rauskommt.
Was zu viel ist wird eh nach draußen verdrängt.
Das ist auf jeden Fall besser, als altes verharztes, mit Metallabrieb durchsetztes Fett im Lager zu belassen.
Und nein, zum Abschmieren baut man das Lager auch nicht auseinander.

Gruß

Ingo
 

Holz-Fritze

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Guten Morgen Holz-Fritze,

Aber mal ne blöde Frage, wenn du ab und zu Abschmierst (Häufigkeit?) und ja kein Fett Rauskommt, wo geht es dann hin?

Oder das Lager ja nicht Randvoll sein soll, wie Land 4—4 sagt 90% Füllung kann ich ja nie abschmieren da dann irgendwann 100% erreicht wäre!?

Grüße aus der stürmischen Pfalz
Alexander

Wer sagt denn dass kein Fett rauskommt?

Ich habe geschrieben am Anfang musste ich ne Menge Fett rein drücken bis Fett wieder raus kam jetzt benötige ich nur ein bis zwei Hübe bis wieder Fett austritt.
Für mich heißt das, das Lager war als ich die Maschine bekam kaum mit Fett gefüllt.
 

Holz-Fritze

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Hallo,

lasst uns mal pragmatisch sein, Wissenschaft hin oder her. Wer will denn wie eine
30, 60 oder 90 prozentige Fettfüllung eines Lagers in der Praxis prüfen?
Wenn ein Schmiernippel dran ist, wird eingefüllt, bis Fett rauskommt.
Was zu viel ist wird eh nach draußen verdrängt.
Das ist auf jeden Fall besser, als altes verharztes, mit Metallabrieb durchsetztes Fett im Lager zu belassen.
Und nein, zum Abschmieren baut man das Lager auch nicht auseinander.

Gruß

Ingo

Genau so sehe ich das auch.
 

Möbler_

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Dietrich

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Hallo,

warum nicht die Lagerböcke öffnen, den ganzen alten Schmodder raus bauen, entfetten und neue doppelt abgedichtete, wartungfreie Lager rein bauen?

Gruß Dietrich
 
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