Komihaxu
ww-robinie
Seit fast 2 Jahren habe ich einen 4 Meter langen Schlauch an meiner Absauganlage, den ich ständig manuell zwischen Hobelmaschine, Kreissäge (und selten Fräse) umstecke und der mir dabei auch ständig als tolle Stolperfalle im Weg liegt.
Mir würde ja professionell Verrohrung vorschweben, am besten gleich inkl. vollautomatischer Absperrschieber. Nun habe ich in meiner Kellerwerkstatt nicht den Platz, noch die finanziellen Möglichkeiten dazu.
Aber ich möchte einen Kompromiss finden, der etwas erträglicher ist. Und vor allem, wo der verdammte Schlauch nicht ständig im Weg liegt.
Mein Hauptproblem ist aber, dass die Absaugung da in der Ecke stehen bleiben muss und damit die Schläuche zu den Maschinen in genau entgegengesetzte Richtungen weggehen müssen.
Ausserdem kann ich die Rohre nicht gut an der Wand montieren, weil da (hinter der Absaugung, sieht man auf dem Bild nicht) Heizungsrohre kreuz und quer laufen. An der Decke gehts auch nicht, Raum ist nur 2,10 m hoch.
Also bleibt nur der Boden, auch wenns zum Kehren wirklich nicht schön ist.
Eine Stunde saß ich grübelnd auf der Hobelmaschine und habe überlegt, wie ich einen Verteiler in beide Richtungen baue, dabei die Absperrschieber betätigen kann ohne ganz hinter die Kreissäge zu krabbeln und das ganze noch bezahlbar gestalte. Ich habe viel nachgedacht über Hosenstücke, 45°-Abzweiger, Handschieber und so weiter.
Nichts was es so fertig gibt, scheint zu passen.
Also bin ich auf diese Idee gekommen:
Ein selbstgebauter Absaugverteiler mit zwei Ausgängen.
Der Kasten wird direkt hinten auf den Anschluss von der Kreissäge aufgesteckt, dann brauch ich an der Stelle schon mal nicht 40 Euro für die Plastik-Schnellkupplung ausgeben.
Oben auf den Verteiler kommt ein Schieber drauf, der nicht wie normalerweise die Maschinen-Abgänge zuschiebt, sondern den Saugschlauch zur Absaugung zwischen zwei Abgängen wechselt.
Ein Problem bleibt dabei noch: Die Absaugung von der Fräse auf der Kombimaschine.
Die benutze ich aber doch recht selten, da wäre mir eine starre Verrohrung eher im Weg. Über der Heizung ist auch noch ein Fenster, also kann ich da nirgendwo was fest installieren.
Lösung:
Der Schieber auf dieser Verteilerbox wird mit dem gleichen Stutzen gebaut , der auch am Fräsanschlag dran ist (und unten an der Kreissäge, Felder Artikelnummer 02.2.804).
Dann brauche ich zum Fräsen nur den Schlauch zwischen Absauganlage und Verteilerbox abziehen und stattdessen auf den Fräsanschlag stecken. Das geschieht mittels Schnellkupplungund wird dann erträglich sein für die wenigen Fälle, wo ich die Fräse benutze.
An der Wand entlang geht es über einen 90°-Bogen um die Absaugung herum zur Hobelmaschine.
Auch die Hobelmaschine bekommt am Ende eineSchnellkupplung.
Hier hatte ich noch überlegt, nochmal zwei Schieber und zwei Schläuche abzuzweigen, weil ich mit dem Schlauch für Abrichten links unten, zum Dickenhobeln rechts oben an die Maschine muss.
Kann ich aber später immer noch machen, dringend nötig scheint es nicht zu sein.
Was meint ihr zu der Idee?
Freilich ist das strömungstechnisch mit den ganzen Bögen und Richtungswechseln ein , aber mir fällt nichts besseres ein. Der 2,2kW-Motor von der Höcker wirds schon leisten.
Mir würde ja professionell Verrohrung vorschweben, am besten gleich inkl. vollautomatischer Absperrschieber. Nun habe ich in meiner Kellerwerkstatt nicht den Platz, noch die finanziellen Möglichkeiten dazu.
Aber ich möchte einen Kompromiss finden, der etwas erträglicher ist. Und vor allem, wo der verdammte Schlauch nicht ständig im Weg liegt.
Mein Hauptproblem ist aber, dass die Absaugung da in der Ecke stehen bleiben muss und damit die Schläuche zu den Maschinen in genau entgegengesetzte Richtungen weggehen müssen.
Ausserdem kann ich die Rohre nicht gut an der Wand montieren, weil da (hinter der Absaugung, sieht man auf dem Bild nicht) Heizungsrohre kreuz und quer laufen. An der Decke gehts auch nicht, Raum ist nur 2,10 m hoch.
Also bleibt nur der Boden, auch wenns zum Kehren wirklich nicht schön ist.
Eine Stunde saß ich grübelnd auf der Hobelmaschine und habe überlegt, wie ich einen Verteiler in beide Richtungen baue, dabei die Absperrschieber betätigen kann ohne ganz hinter die Kreissäge zu krabbeln und das ganze noch bezahlbar gestalte. Ich habe viel nachgedacht über Hosenstücke, 45°-Abzweiger, Handschieber und so weiter.
Nichts was es so fertig gibt, scheint zu passen.
Also bin ich auf diese Idee gekommen:
Ein selbstgebauter Absaugverteiler mit zwei Ausgängen.
Der Kasten wird direkt hinten auf den Anschluss von der Kreissäge aufgesteckt, dann brauch ich an der Stelle schon mal nicht 40 Euro für die Plastik-Schnellkupplung ausgeben.
Oben auf den Verteiler kommt ein Schieber drauf, der nicht wie normalerweise die Maschinen-Abgänge zuschiebt, sondern den Saugschlauch zur Absaugung zwischen zwei Abgängen wechselt.
Ein Problem bleibt dabei noch: Die Absaugung von der Fräse auf der Kombimaschine.
Die benutze ich aber doch recht selten, da wäre mir eine starre Verrohrung eher im Weg. Über der Heizung ist auch noch ein Fenster, also kann ich da nirgendwo was fest installieren.
Lösung:
Der Schieber auf dieser Verteilerbox wird mit dem gleichen Stutzen gebaut , der auch am Fräsanschlag dran ist (und unten an der Kreissäge, Felder Artikelnummer 02.2.804).
Dann brauche ich zum Fräsen nur den Schlauch zwischen Absauganlage und Verteilerbox abziehen und stattdessen auf den Fräsanschlag stecken. Das geschieht mittels Schnellkupplungund wird dann erträglich sein für die wenigen Fälle, wo ich die Fräse benutze.
An der Wand entlang geht es über einen 90°-Bogen um die Absaugung herum zur Hobelmaschine.
Auch die Hobelmaschine bekommt am Ende eineSchnellkupplung.
Hier hatte ich noch überlegt, nochmal zwei Schieber und zwei Schläuche abzuzweigen, weil ich mit dem Schlauch für Abrichten links unten, zum Dickenhobeln rechts oben an die Maschine muss.
Kann ich aber später immer noch machen, dringend nötig scheint es nicht zu sein.
Was meint ihr zu der Idee?
Freilich ist das strömungstechnisch mit den ganzen Bögen und Richtungswechseln ein , aber mir fällt nichts besseres ein. Der 2,2kW-Motor von der Höcker wirds schon leisten.
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