Frank73
ww-robinie
Vielleicht ist es ja doch behandelt. Der Rest ist ja schließlich für eine Couch verarbeitet worden.
moto4631
ww-robinie
Nagelbrett und 1000 Löcher rein dann hält der Leim bestimmt. 
Frank73
ww-robinie
Wenn gar nichts hält wird getackert.Nagelbrett und 1000 Löcher rein dann hält der Leim bestimmt.
michaelhild
ww-robinie
War auch nur zum testen gedacht, ob das Leder Vorteile bringt. Dauerhafte Lösung ist das nicht.
@Frank,
das von Dir geteste Leder stammt wohl von einem renommierten deutschen Möbelhersteller. Die versehen ihre Leder gerne mit einer Schmutz und Wasser abweisenden Imprägnierung oder fetten diese ein, um die Geschmeidigkeit zu erhalten.
Das dürfte auch der Grund sein, warum sowohl Weißleim als auch Kontaktkleber eine unbefriedigende Haftung erzielten. Wische mal das Leder vor dem Aufleimen satt mit Aceton ab und laß es gut ablüften. Danach sollten Leim/Kontaktkleber eine gute Haftung erzielen.
das von Dir geteste Leder stammt wohl von einem renommierten deutschen Möbelhersteller. Die versehen ihre Leder gerne mit einer Schmutz und Wasser abweisenden Imprägnierung oder fetten diese ein, um die Geschmeidigkeit zu erhalten.
Das dürfte auch der Grund sein, warum sowohl Weißleim als auch Kontaktkleber eine unbefriedigende Haftung erzielten. Wische mal das Leder vor dem Aufleimen satt mit Aceton ab und laß es gut ablüften. Danach sollten Leim/Kontaktkleber eine gute Haftung erzielen.
Snekker
ww-robinie
- Registriert
- 2. Dezember 2012
- Beiträge
- 1.754
Hallo alle miteinander!
Berufsbedingt habe ich öfter mal mit Leder zu tun. Leder läßt sich sehr gut mit Weißleim zusammenleimen. Egal ob die Seite glatt oder rauh ist. Wer meint das die Haftung nicht gut genug ist kann ja die Oberfläche des Leders etwas aufrauhen mit Schleifpapier geht das gut.
Berufsbedingt habe ich öfter mal mit Leder zu tun. Leder läßt sich sehr gut mit Weißleim zusammenleimen. Egal ob die Seite glatt oder rauh ist. Wer meint das die Haftung nicht gut genug ist kann ja die Oberfläche des Leders etwas aufrauhen mit Schleifpapier geht das gut.
flow
ww-robinie
Wäre evtl. auch Knochenleim möglich? Hätte den Vorteil, dass man das Leder wieder ohne zu viel Aufwand abbekommt, wenn es mal ausgetauscht werden muss.
wolf
Georg L.
ww-robinie
Warum überhaupt mit Leder bekeben? Ich frage mich nämlich wie Millionen von Vorder- und Hinterzangen an Hobelbänken ein Werkstück ohne aufgeklebtes Leder halten können, ohne dass es verrutscht.
Wie ich schon in #12 geschrieben habe, Leder ist nicht notwendig.
Wie ich in #8 geschrieben habe, Buchbinderleim z.B. Planatol BB für ca 13 €/kg.
Sollte jetzt wirklich jemand Leder aufziehen wollen, dann das Leder gleichmäßig und eher dünn mit Leim und einem Pinsel einstreichen.
Danach über Nacht pressen. Ich habe dafür eine kleine Stockpresse, mit hohem Gewicht belasten geht auch.
Wie ich in #8 geschrieben habe, Buchbinderleim z.B. Planatol BB für ca 13 €/kg.
Sollte jetzt wirklich jemand Leder aufziehen wollen, dann das Leder gleichmäßig und eher dünn mit Leim und einem Pinsel einstreichen.
Danach über Nacht pressen. Ich habe dafür eine kleine Stockpresse, mit hohem Gewicht belasten geht auch.
Anhänge
Snekker
ww-robinie
- Registriert
- 2. Dezember 2012
- Beiträge
- 1.754
Ich muss mich da aber sehr wundern. In meinem ganzen Leben habe ich noch keine Hobelbank gesehen wo die Vorder- oder Hinterzange mit Leder belegt wurden. So etwas macht vielleicht Pedder um seine Sägen vor Kratzern zu schützen. Allerdings hat so etwas auch wieder zwei Seiten, denn in dem Leder setzt sich gerne eine menge Unrat fest. Wenn man sein Werkstück schützen möchte, dann gibt es in jedem Teppichgeschäft Rutschstopp matten die man unter den Teppich packt. Die sind billig genug das man sie ohne weiteres in streifen schneiden kann. Ein Streifen davon auf jeder Seite und alles ist paletti. Hinterher kann man die streifen ausschütteln und so reinigen.
Frank73
ww-robinie
Danke an alle für Eure Beteiligung und Tips.
@threedots
Ich denke das Du da recht hast.
@alle anderen
Habe die Spannzange heute beklebt. Das letzte Teststück hat super gehalten.
Das Leder habe ich mit 80er Schleifpapier vorsichtig angerauht, und danach mit dem empfohlenen Pattex Kraftkleber geklebt.
@threedots
Ich denke das Du da recht hast.
@alle anderen
Habe die Spannzange heute beklebt. Das letzte Teststück hat super gehalten.
Das Leder habe ich mit 80er Schleifpapier vorsichtig angerauht, und danach mit dem empfohlenen Pattex Kraftkleber geklebt.
heiko-rech
ww-robinie
Hallo Frank,
du wirst mit der Lederbeklebung sicherlich sehr zufrieden sein. Ich habe bei meiner Moxon- Vise das Leder aufgeklebt, das bei den Benchcraft- Beschlägen dabei ist. Das ist beidseitig rau. Eine Art Velours- Leder. Es konnte problemlos mit Weißleim aufgeklebt werden.
Gegenüber den Zangen an meiner Hobelbank habe ich schon das Gefühl, dass man viel weniger Kraft braucht, um Werkstücke fest zu spannen. Die Zange hat einfach mehr Gripp. Auch nach einem Jahr Benutzung ist das Leder noch so griffig wie am ersten Tag. Empfindliche Werkstücke werden darüber hinaus auch noch geschont. Ich werde bei Gelegenheit meine Hobelbankzangen auch innen einseitig mit Leder belegen. Dabei ist es mir eigentlich recht egal, ob "man" das nicht so macht, oder ob "man" das bisher nicht gemacht hat.
Gruß
Heiko
du wirst mit der Lederbeklebung sicherlich sehr zufrieden sein. Ich habe bei meiner Moxon- Vise das Leder aufgeklebt, das bei den Benchcraft- Beschlägen dabei ist. Das ist beidseitig rau. Eine Art Velours- Leder. Es konnte problemlos mit Weißleim aufgeklebt werden.
Gegenüber den Zangen an meiner Hobelbank habe ich schon das Gefühl, dass man viel weniger Kraft braucht, um Werkstücke fest zu spannen. Die Zange hat einfach mehr Gripp. Auch nach einem Jahr Benutzung ist das Leder noch so griffig wie am ersten Tag. Empfindliche Werkstücke werden darüber hinaus auch noch geschont. Ich werde bei Gelegenheit meine Hobelbankzangen auch innen einseitig mit Leder belegen. Dabei ist es mir eigentlich recht egal, ob "man" das nicht so macht, oder ob "man" das bisher nicht gemacht hat.
Gruß
Heiko
Frank73
ww-robinie
Hallo Heiko,
danke für Deine Bestätigung.
Leider ist das ganze ja für meine Schwester, nicht für mich selber. Hoffe natürlich die freut sich auch.
Außerdem habe ich festgestellt, ich brauch auch eine.
danke für Deine Bestätigung.
Leider ist das ganze ja für meine Schwester, nicht für mich selber. Hoffe natürlich die freut sich auch.
Außerdem habe ich festgestellt, ich brauch auch eine.
Snekker
ww-robinie
- Registriert
- 2. Dezember 2012
- Beiträge
- 1.754
Hallo Heiko!
Ich bin hier eigentlich für das gegen den Strom schwimmen zuständig!
Du wirst mir doch keine Konkurrenz machen wollen?
Scherz beiseite ich habe zwar nicht mit Leder sondern mit Gummi meine Erfahrung gemacht.
Da haben sich gerne Teile in der Matte festgesetzt.
Seit ich den Rutschstopp für Teppiche benutze, passiert das nicht mehr.
Leder ist wie das Gummi, und ich habe die Befürchtung das sich da
Metallspäne Festsetzen können. Man benutzt die Hobelbank ja nicht nur für Holzarbeiten.
Wenigstens bohre ich ab und zu auch mal ein Loch in das eine
oder andere Blech oder in einen Beschlag, wenn es angebracht ist.
Ich achte zwar sehr auf Sauberkeit, aber es schleicht sich doch immer mal wieder was ein.
Eine Werkstatt ist eben kein Hochrein Labor.
Ich bin hier eigentlich für das gegen den Strom schwimmen zuständig!
Du wirst mir doch keine Konkurrenz machen wollen?
Scherz beiseite ich habe zwar nicht mit Leder sondern mit Gummi meine Erfahrung gemacht.
Da haben sich gerne Teile in der Matte festgesetzt.
Seit ich den Rutschstopp für Teppiche benutze, passiert das nicht mehr.
Leder ist wie das Gummi, und ich habe die Befürchtung das sich da
Metallspäne Festsetzen können. Man benutzt die Hobelbank ja nicht nur für Holzarbeiten.
Wenigstens bohre ich ab und zu auch mal ein Loch in das eine
oder andere Blech oder in einen Beschlag, wenn es angebracht ist.
Ich achte zwar sehr auf Sauberkeit, aber es schleicht sich doch immer mal wieder was ein.
Eine Werkstatt ist eben kein Hochrein Labor.
