Lasur für Bücherregale einer Buchhandlung

TobiLöf

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Hallo zusammen,

kurz zu meinem Projekt, im Anschluss die Frage:

Meine Frau hat eine Buchhandlung und für diese habe ich sechs neue Regale gebaut. Ich habe mich dabei am Bestand orientiert, sprich Leimholzplatten Fichte/Tanne (27mm) beim örtlichen Holzhandel bestellt und exakt dem Bestand nachempfunden. Der Bau der Möbel hat super funktioniert, die Form entspricht exakt den Vorbilden, bis dahin alles prima. Dann ging es an die Farbgebung/Beschichtung, dieses Thema war von Beginn an etwas komplexer, da der Bestand lasiert ist (Maserung gut zu erkennen), allerdings mit zwei Farben: Erst ein dunklerer Holzton (vermutlich Nussbaum), im Anschluss nochmal vermutlich mit Tannengrün. In Summe kompliziert nachzustellen, aber im Plan wollte ich den Grundton wieder in Nuss setzen, im dünnen Schlussanstrich Tannengrün. So weit so gut. Der Anstrich des Bestandes ist extrem glatt und haptisch wirklich angenehm, Ziel war/ist es das auch so hinzubekommen.

Jetzt kommt das Problem: Ich habe mir im renommierten Farbhandel auf Empfehlung hin zwei Töpfe Lasur gekauft (2,5l für für je über 100 €), es handelt sich dabei um die Herbol Offenporig Pro Decor Lasur. Bereits beim Anstrich des ersten Regals kam mir die Lasur sehr zäh und irgendwie ölig vor, ganz anders als ich es von Lasuren - wässrig, schnell einziehend - gewohnt war. Trotzdem habe ich durchgezogen und alle Regale und Einlegeböden lasiert, war ja schließlich das empfohlene Produkt. Es war augenscheinlich ein Fehler, nach 12 Stunden war immer noch alles ölig/schmierig, nach 24 Stunden immer noch und selbst nach einer Woche war die Lasur zwar irgendwie trocken, aber immer noch klebrig. In Summe eine ziemliche Katastrophe. Dazu riecht das Zeug echt unangenehm, so dass heute entschieden wurde: Das Zeug kommt wieder runter. Zwei von sechs Regalen habe ich jetzt wieder runtergeschliffen und erstmal mit 80er Körnung geendet.

Jetzt die Frage:

Welche Lasur würdet ihr mir empfehlen für den gebotenen Zweck und wie würdet ihr für eine optimale Beschichtung vorgehen? Aus meiner Sicht muss folgendes erfüllt sein:

Relativ geruchsarm
Lasur darf auf keinen Fall auf die Bücher übergehen
Sollte nach dem Finish haptisch angenehm und glatt sein
Sollte den physischen Belastungen (Bücher werden reingeschoben/rausgezogen, geschoben etc.) standhalten

Ich freue mich auf eure Tipps und Empfehlungen!
 

TobiLöf

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Vielen Dank für die ersten Rückmeldungen. Hier noch Fotos zum Projekt. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass alle Bretter (Korpus und Einlegeböden) durch den Hobel gegangen sind und danach nicht weiter bearbeitet (geschliffen) wurden. Evtl. hängt die mangelnde Lasuraufnahme auch damit zusammen. Zusätzlich ist meiner Frau eingefallen, dass die Vorbesitzer der Buchhandlung ein starkes ökologisches Bewusstsein haben/hatten und diese gerne mit Auro Farben gearbeitet haben. Das heißt nicht, dass Auro für den Bestand verwendet wurde, aber evtl. gibt es ja aus dem Auro Sortiment ein Produkt, dass passen könnte.
 

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carsten

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Hallo

der dunklere Farbton ist schlicht und einfach das nachgedunkelte Holz Das dürfte auch Kiefer gewesen sein. siehe auch Bild 3
Bei der Farbgebung wäre ich bei Beize stark verdünnt und direkt wieder abgewischt und dann natürlich irgend eine schützende Oberfläche, Wachs , Öl oder Lack.

Jedenfalls ein Fall für Muster also nicht einfach wild drauf losarbeiten.
Da müsste ich auch experimentieren, bzw würde wie Justus schon erwähnt hat meinen Techniker des Lieferanten bzw Herstellers mit ins Boot holen. @Holzsinn vielleicht kannst du den Part hier übernehmen.
 

TobiLöf

ww-pappel
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Danke für deine Antwort und auch für die Tonalität. Ich gebe gerne zu, dass ich meinen Beitrag in zwei Foren gepostet habe, aber im anderen Forum wurde ich in 4 Antworten von einem Nutzer darauf hingewiesen, was ich alles falsch gemacht habe, ohne irgendeinen Vorschlag zur Sache. Natürlich kann man einmal festhalten, was nicht richtig gemacht wurde (falsches Holz, Fichte/Tanne anstatt Kiefer, Leimholz gehobelt verarbeitet, falsche Lasur), aber guten Rat im Sinne der Sache ist natürlich das, was ich am Ende suche
. Ich bin halt nur Heimwerker und tatsächlich sehr zufrieden mit der Konstruktion, dass am Ende die Beschichtung ein Problem wird, hätte ich nicht erwartet und bisher hatte ich in meinen Projekten auch nicht solche Probleme, jetzt ist es aber so und ich bin bereit den harten Weg der Korrektur zu gehen :emoji_wink:

Was ich aber schon verstanden habe: Dadurch, dass Fichte/Tanne verwendet wurde, müsste man versuchen den Grundholzton etwas zu verändern (dunkler mit Rotstich), und anschließend mit einem grünen Ton final färben. Am Ende dann eine geeignete Versiegelung mit Öl, Wachs oder Klarlack. So weit richtig?
 

Time_to_wonder

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... Ich bin halt nur Heimwerker ...
Ich auch.

Und mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln würde ich den Gedanken schnell verwerfen, dass ich so eine Oberfläche nachbilden kann. Zumal der Faktor "Zeit" das seinerzeit fertige Möbel sicher verändert hat.

Ich würde mit dem Unterschied in der Öberfläche leben und es so gut wie möglich machen. Entweder es gleicht sich über die Jahre dann an, oder eben auch nicht.

Guck Dir die Frauenkirche in Dresden an...
 

TobiLöf

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Danke, hier herrscht ein angenehmer Ton, das ist schön, nachdem ich gestern 4 Stunden dafür aufgewandt habe, zwei der sechs Regale wieder abzuschleifen.

Ich freue mich über konkrete Produktvorschläge und einen groben Plan zum Vorgehen. Aktuell frage ich mich, ob der Osmo Dekorwachs funktionieren könnte in drei Arbeitsschritten: Sehr dünn Nussbaum, um den Grundton zu verändern, schleifen mit 120er Körnung, dann wieder Dekorwachs in der Farbe Grün, schleifen mit 150er, dann Hartwachs-Öl als Endbeschichtung.
 

magmog

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Guuden,

Neu ist halt neu, und sieht nicht aus wie alt!
Wenn alt und neu nicht direkt nebeneinander stehen sind Unterschiede nicht sonderlich auffallend.
Nur die vorderen Streben sind gut sichtbar, aber schmal.
Evtl. ein bisschen blaugrau in den Ansatz, aber Vorsicht!

Der Macher schaut mit Argusaugen auf sein Werk,
der Kunde schaut nach Büchern!
 

odul

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Ich hatte mal Küchenschränke nachgebaut. Dekorspan mit Buchenholzleisten oben und unten an den Türen. Mit einer Original-Tür als Muster in der Keller und Beize gemischt und experimentiert bis ich dachte, es passt genau. Als die Schränke hingen, dachte ich, Scheiße, die Farbe stimmt doch nicht. War ziemlich verärgert. Bis ich auf die Idee kam, eine Tür auszuhängen und and die andere Hand zu halten. Siehe da, der andere Lichteinfall an der anderen Wand hat den Unterschied verursacht. Die Farbe hatte ich getroffen.

Dann fiel mir noch auf, dass die Originalleisten auch schon eine ordentliche Streuung haben.

Anderes Beispiel:
Schubladen gebaut und geölt. Aber nicht alle auf einmal. Den Rest etwa 6Monate später. Die sind deutlich dunkler. Sieht Sch... aus. Ich vermute mal, es liegt irgendwie am Öl. Entweder war es die angebrochene Dose, die sich verändert hatte oder ich hatte eine neue nachgekauft.

Kurz: das ist immer auch etwas Glücksspiel und nie wieder genau angeguckt wie von dir gerade.
 

TobiLöf

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Recht habt ihr beide und das ist uns auch bewusst. Die Farbgebung ist zwar wichtig, aber im Moment zweitrangig, vor allem würde ich gerne wissen welche Produkte ihr mir für mein Leimholz empfehlen könnt, damit ich damit mal experimentieren kann. Beize, Lasur, Hartwachs-ÖL, das bringt mich gerade etwas durcheinander. Bisher habe ich das meiste farbig lackiert, das ging immer gut, Lasur sonst nur im Außenbereich, da ist das Ergebnis häufig nicht so entscheidend.

Danke und Grüße
 

odul

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Also, es kommt halt immer wieder mal vor, dass man ins Klo greift. Warum auch immer. Aber normalerweise hält Farbe. Ob Lasur, Lack, Öl oder Wachs ist auch Geschmackssache: 10 Leute, 11 Meinungen. Hast du noch Reste von irgendwas? Dann probier die mal auf den Unterseiten. Erst probieren, wurde ja schon angesprochen.

Wenn es schnell gehen soll, eher wasserbasierte Lasur.

"Sehr dünn Nussbaum, um den Grundton zu verändern": warum dünn, weil dir nussbaum eigentlich zu dunkel ist? Dann lieber helleren FArbton nehmen.
 

carsten

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Hallo

den gelben Farbton anzugleichen würde ich nicht machen. Auch Fichte wird mit der Zeit gelber. Das künstlich zu machen endet sehr selten in einem guten Ergebnis. Die Flächen sehen sehen aus wie tot. Die Farbe wird vermutlich auch eher blau gewesen sein, In Verbindung m,it dem Gelb des Holzes wird daraus grün.
Sehe es aber auch so dass man ruhig mit dem Unterschied zwischen neu und alt leben kann. Lieber ein Kontrast / Unterschied als ein passt nur zu 80 %
Das wäre eben ein Fall für Muster.

@Holz-Christian erinnert mich ein wenig an die Farbakzente bei deiner Treppe Du kannst das sicher besser beurteilen ob Material und Arbeitsweise / Technik für das gewünschte Ergebnis in Frage kommt.
 

magmog

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Recht habt ihr beide und das ist uns auch bewusst. Die Farbgebung ist zwar wichtig, aber im Moment zweitrangig, vor allem würde ich gerne wissen welche Produkte ihr mir für mein Leimholz empfehlen könnt, damit ich damit mal experimentieren kann. Beize, Lasur, Hartwachs-ÖL, das bringt mich gerade etwas durcheinander. Bisher habe ich das meiste farbig lackiert, das ging immer gut, Lasur sonst nur im Außenbereich, da ist das Ergebnis häufig nicht so entscheidend.

Danke und Grüße


.....Siehe Beitrag #3.
 

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Buchhandlung? = heißt, die Bücher werden öfter herausgezogen (als in einem Wohnzimmer). Da wäre ich auch eher bei einem Lack als Lasur ( höhere Reibungsbelastung). #3 ist auch mein Tip...

Zum Farbton wurde es ja schon gesagt: Nadelholz vergilbt im Laufe der Zeit. Also lieber ins hellere/ bläuliche gehen- Dann gleicht sich das an.
 

welaloba

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Ich frage mich, warum man die Regale mit irgendwas "schützen" muss... vor den Büchern etwa? Ein schlechter Lack oder eine weiche Lasur sehen nach einem halben Jahr Benutzung wahrscheinlich ziemlich bescheiden aus. Nur mein bisschen Senf. Gruss Werner
 

Holzsinn

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@Holzsinn vielleicht kannst du den Part hier übernehmenJ
mach ich gerne: der blaue Ton ist meines Erachtens nach auch eine Beize, und zwar eine einfache Farbstoffbeize, weil nur die hellen Jahresringe gefärbt waren. Der brotbraune Ton sind die dunkleren harzhaltigen Stellen und Äste des gealterten Kiefernholzes. Das kann man so auf Fichte eigentlich nicht nachbilden.
Experimentell könnte man das Ganze aber vielleicht so angehen: das mit 120 er Körnung geschliffene Fichtenleimholz mit blauer, stark verdünnter Tütenbeize von Clou beizen und gleich wieder abwischen, so dass nur in den Poren die blaue Farbe bleibt. Wenn´s trocken ist, alles ölen. Die kiefertypischen rotbraunen Äste und das dunkle Kernholz könnte man imitieren, indem man mit rotbraunem Farbkonzentrat (Mixol aus dem Baumarkt) in das noch feuchte Öl Äste und Kernholzstreifen malt. Dazu nimmt man mit einem feinen Borstenpinsel nur einen Hauch Farbkonzentrat auf und verteilt das im feuchten Öl an den Stellen, an denen Kiefer dunkler wäre. Diese Vorgehensweise erfordert aber einen guten Blick für eine natürliche Maserung und ein gewisses künstlerisches Geschick. An einer Unterseite lässt sich das aber bestimmt gut ausprobieren.
Viel Erfolg!
Melanie
www.holz-sinn.de
 

TobiLöf

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mach ich gerne: der blaue Ton ist meines Erachtens nach auch eine Beize, und zwar eine einfache Farbstoffbeize, weil nur die hellen Jahresringe gefärbt waren. Der brotbraune Ton sind die dunkleren harzhaltigen Stellen und Äste des gealterten Kiefernholzes. Das kann man so auf Fichte eigentlich nicht nachbilden.
Experimentell könnte man das Ganze aber vielleicht so angehen: das mit 120 er Körnung geschliffene Fichtenleimholz mit blauer, stark verdünnter Tütenbeize von Clou beizen und gleich wieder abwischen, so dass nur in den Poren die blaue Farbe bleibt. Wenn´s trocken ist, alles ölen. Die kiefertypischen rotbraunen Äste und das dunkle Kernholz könnte man imitieren, indem man mit rotbraunem Farbkonzentrat (Mixol aus dem Baumarkt) in das noch feuchte Öl Äste und Kernholzstreifen malt. Dazu nimmt man mit einem feinen Borstenpinsel nur einen Hauch Farbkonzentrat auf und verteilt das im feuchten Öl an den Stellen, an denen Kiefer dunkler wäre. Diese Vorgehensweise erfordert aber einen guten Blick für eine natürliche Maserung und ein gewisses künstlerisches Geschick. An einer Unterseite lässt sich das aber bestimmt gut ausprobieren.
Viel Erfolg!
Melanie
www.holz-sinn.de
Hallo Melanie, danke für deine Antwort. Das nenne ich mal eine von Kompetenz gezeugte Rückmeldung :emoji_clap: aber der Weg den du beschreibst, ist mir zu aufwändig und es wird meine Fähigkeiten übersteigen, das Ergebnis sähe aus wie gewollt, aber nicht gekonnt.

Es wäre schön, wenn du noch einen Tip gibst, der einen einfachen und gangbaren Beschichtungsvorgang aufzeigt. Wenn die Regale anders aussehen, sehen sie halt anders aus, sie sollten halt nicht komplett aus der Farbgebung fallen @welaloba daher müssen Sie zumindest mal dunkler werden.

Aktuell habe ich drei Möglichkeiten im Blick:

a) Der Vorschlag hier aus dem Forum mit Clou L4 Möbel Lasur Lack - Ist das gut zu verarbeiten, auch für mich als Heimwerker? Wie geht man hier sinnvollerweise vor?
b) Ich habe mit Osmo telefoniert - Hier lautet der Vorschlag einen Osmo Dekorwachs in einem Farbton anzumischen, der dem Bestand ähnelt (würden die wohl anmischen bei Gebindemengen ab 2,5L) und dann versiegeln mit Osmo Hartwachsöl. Meinung hierzu?
c) Die Firma Auro macht wasserbasierte Lasuren und ich habe hier mit einem Öko-Baumarkt gesprochen, der meinte die Lasuren wären sehr wiederstandfähig und könnten am Ende auch mit einem Hartwachs versiegelt wären, was dann auch höheren Beanspruchungen gerecht wird. Hat hier jemand Erfahrungen.

Nochmal danke an Alle!
 

odul

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c) Die Firma Auro macht wasserbasierte Lasuren und ich habe hier mit einem Öko-Baumarkt gesprochen, der meinte die Lasuren wären sehr wiederstandfähig und könnten am Ende auch mit einem Hartwachs versiegelt wären, was dann auch höheren Beanspruchungen gerecht wird. Hat hier jemand Erfahrungen.

Öl auf Lasur? Geht das?!
 
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