Kappsäge Bosch oder Festool

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bello

ww-robinie
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Ich habe das nicht umsonst so breit gefasst und die Argumentation finde ich merkwürdig. Eine Tischkreissäge musst Du genausoviel oder wenig aufbauen wie eine Kapex. Ob der Platz den eine CS50 braucht nun nennenswert mehr ist als bei einer Kapex, hatte ich nicht den Eindruck. Und Zubehör, daß die Möglichkeiten erweitert muss man nicht kaufen.

In meinen Augen ist eine Kapp- Zugsäge in einer Holzwerkstatt deutlich überflüssiger, als die Tischkreissäge - aber jedem das Seine.

Hallo,

wenn ich den ersten Satz dieses Themas lese "Ich habe große Sicherheitsbedenken, wenn ich kleine Holzplatten mit der Handkreissäge sägen muss" stimme ich Nikem zu (so ähnlich habe ich es auch in #28 formuliert).

Wenn ich Bernies Bedenken bezüglich des Fragestellers nicht ganz zu stimme, so bleibt ja offen, was er mit der Säge vorhat. Kleine Holzplatten kann man ja auch mit einer Laubsäge schneiden.

Also losgelöst vom Fragesteller denke ich, es ist Quatsch einem Neuling, der nur eine HKS hat eine Kapex oder irgendeine Kappsäge zu empfehlen. Da ist einfach das Einsatzgebiet zu eingeschränkt.

Oder baut jemand mit einer Stichsäge und einer Kappsäge Möbel? Wäre ja acuh eine komische Konstellation.

Wäre da nicht vielleicht eine Erweiterung einer vielleicht vorhandenen Festool HKS durch den Festool-MFT die sinnvollere Investition?

Gruß
 

Fiamingu

ww-robinie
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Guten Abend,
er hat sich doch bereits in die Kapex verliebt.
Er will sie doch absolut haben. Das war von Anfang
an schon klar. Nur die Bestätigung der Comunity hat
gefehlt. Ich arbeite regelmässig mit einer günstigen
Kappzugsäge und verlange nicht von ihr dass sie
auf den zehntel Millimeter schneidet. Dafür ist sie
nicht geschaffen. Über 1000 € für eine Kapex
auszugeben würde mir nur einfallen wenn ich
sie täglich verwenden würde. Wenn du meinst
dass du sie unbedingt brauchst..........
 

blueball

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Und Recht hat er. Kapex wäre auch eines der letzten Dinge, ähnlich wie Stichsäge... Aber wer es möchte oder will soll machen... Viel Spaß damit und zeige uns bitte Projekte damit :emoji_grin:
 

Heyho

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@4runner: vielleicht nicht 30 Jahre bei der Schreinerei, aber beim Wochenendnutzer kann ich es mir doch vorstellen. Selbst mein grüner Bosch Winkelschleifer für Holz und Metall arbeitet schon seit 10 Jahren.

@Fiamingu: Ja Du hast es richtig festgestellt! Ich habe mich in die Kapex verguckt. Anders wäre ja das Einbringen der Kapex mit der GCM 8SJL schwer nachvollziehbar.

@threedots: Die Frage, ob was faul ist, wenn ein Gerät 400€ günstiger ist, ist doch berechtigt. Und es ging mir weniger um den Händler! Er ist ja ein offizieller Festoolhändler. Man muss ja nur die Rezension bei Amazon über die Sologeräte von Bosch lesen: Ganz viele Nicht-Experten, die sich wundern, warum keine Akkus und Ladegerät in der Lieferung vorhanden waren. Ich wollte einfach sichergehen, und von den Experten hier auf Sachen, die ich eventuell übersehen habe, aufmerksam gemacht werden. 300 € Preisunterschied zwischen online und Fachhandel verstehe ich ja noch, aber gleich 400 € zwischen Onlinehändler, war mir doch etwas zu schön, um wahr zu sein. Auf mein Anliegen wurde ja schon geantwortet.
Die schlechten Erfahrung von Einigen mit dem Festoolservice sind mir bekannt (z B. bezüglich Carvex), Makita soll ja auch schlimm sein. Bester Service ist wahrscheinlich Bosch. Das sind aber auch alles Hörensagen. Dafür hoffe ich, mit der Qualität der Kapex, mit dem Service von Festool weniger zu tun haben müssen.

@Bello: Ich verstehe nicht, was Dich so verwirrt. Was Du mit der TKS machst, mache ich mit der HKS. Meine HKS ist auch eine Tauchsäge (HK 55). Alles was zu klein ist, um die Schiene daraufzulegen (und ich arbeite sehr viel mit kleinen Teilen) geht locker mit einer Kappsäge. Wie Du schon gelesen hast, ich hatte schon die Gelegenheit eine Kappsäge zu benutzen. Deshalb habe ich gute Vorstellung, was ich damit machen kann. Ich habe auch gelegentlich die Möglichkeit eine TKS zu benutzen. Diese (aufwendige) Möglichkeit habe ich, seit dem ich die HKS habe, nur genutzt, um kleine Teile zu sägen.



Vielen Dank an alle Anderen für die Bestätigung!
 

matchesder

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Ich sehe das nicht so eng...
Manchmal muss man halt machen, was der Bauch sagt.

Wenn er glücklich ist, was solls.. freue ich mich für ihn.
Auch wenn ich eher zu ner kleinen halbstationären Kreissäge geneigt wäre.
Und wenn es sowas wie Dewalt, aber dann mit nem Incra Miter Gauge ist.

Ich habe mich auch schon von meiner Bauchentscheidung weg überzeugen lassen.
Das Ende vom Lied, ich habe irgendwann doch noch nachgekauft.
Deshalb die ersten beiden Zeilen.
 

yoghurt

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Hallo,
da ja verschiedentlich nach der Sicht des Profis gefragt wurde.... (Zumindest verdiene ich mein Geld mit der Tischlerei!)

Meine zwei Cent:
Ich würde eine Paneelsäge von DeWalt kaufen! Die Kosten zwischen 300 und 400€ und sind hinreichend präzise! Hätte ich 1000€ zur Verfügung wäre es für mich eine Unterflurzugsäge und zwar von Mafell. Die kommt der wertvollen Formatkreissäge "in klein" am nächsten. Dabei ist die Bearbeitung insbesondere bei kleinen und kleinsten Werkstücken viel sicherer als mit einer Kappsäge. Zudem kann man damit auch Leisten sägen, Nuten herstellen, Federn anschneiden, fälzen, Ausklinkungen sägen und Rahmeneckverbindungen wie Schlitz-und-Zapfen herstellen. Wahre Freaks können dann auch noch Fingerzinken herstellen oder kreisrunde Tischplatten herstellen. Ganz irre wird es, wenn man damit noch "drechselt"...

Die Verschärfung im Ton entsteht vielleicht nur, weil solch abweichende Meinungen nicht gefragt sind. Ich frage mich ja auch, warum man ein Forum bemüht um sich den Urlaub zu streichen? Aber hier gilt die alte Forenregel: wer dazu nix sagen will, kannst es einfach lassen.

Ich halte die getroffene Entscheidung für nicht sinnvoll. Aber mir bleibt es egal - es ist ja nicht mein Geld! Im übrigen fahre ich bald in den Urlaub und verzichte somit gerne auf eine Mafell Erika bzw. die andere Handmaschine, von der ich gerade "träume".

Wenn das Ergebnis einer Diskussion doch noch offen sein sollte und mein Standpunkt interessiert, bin ich gerne bereit ihn weiter zu begründen! Wenn nicht - auch gut!
 

matchesder

ww-robinie
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Ich habe mal so eine einfache China Kappsäge zu D- Mark Zeiten gekauft außer
2 Satz Kohlen und Sägeblätter läuft die heute noch.

@4runner: vielleicht nicht 30 Jahre bei der Schreinerei, aber beim Wochenendnutzer kann ich es mir doch vorstellen.

Die Frage ist doch nicht (alleine) wie lange etwas läuft, sondern wie das läuft und
wie sich damit arbeiten lässt.

Meine erste Anschaffung nach beendeter Probezeit war eine Oberfräse und eine
Stichsäge, weil die Teile (wirklich das billigste was ich gefunden habe) zwar "liefen",
das tun sie heute noch, aber es machte nicht wirklich Spaß damit zu arbeiten.
Jetzt weiß ich, dass ne Stichsäge garnicht soo wichtig ist wenn man mit der OF
umgehen kann und die richtigen Fräser hat.

Würde mich also nicht wundern, wenn die Stichsäge in 30 Jahren noch läuft :emoji_stuck_out_tongue:

yoghurt: mich würde jetzt interessieren, was der Unterschied Paneel <--> Kapp-
säge ist. Sehen irgendwie gleich aus :confused:
 

Heyho

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@Yoghurt: Alles was Du genannt hast kann ich ohne die Erika machen. Sollte ich wirklich jemals Schlitz-und-Zapfen sägen wollen, kann ich auf meine Fräse zurückgreifen. Oder bei der Menge mit einer Stichsäge oder Japansäge arbeiten.
Die Wahl des Werkzeugs richtet sich ja auch nach meinem Eigenbedarf. Ich habe mit der HKS/TS und mit der Kappsäge alles abgedeckt, was ich mir vorgestellt habe (Spielzeugbau; Möbelbau:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:rototypenbau, Vorbereitung für den Job...).
Meiner Meinung nach, lässt es sich für kleine Platten mit der Kappsäge schneller arbeiten als mit der Unterflursäge.
Das ist jetzt, glaube ich das 3 Mal, dass man mir die Erika ans Herz legen möchte. Ich weiß es ist eine tolle Unterflursäge (sogar die beste). Ich hatte schon die Überlegung, als ich mich zwischen der TS 55, der KS 55 und der Erika entscheiden musste. Die HK 55 hat gewonnen und ich bereue es überhaupt nicht. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, wie ich z. B. die 2500 x 1500 Platte über die Erika gezogen hätte.
Die Erika jetzt zu kaufen wäre sogar aus meiner Sicht (sogar für denjenigen, der eine Kapex kauft) Luxus.

Und vielleicht sollte ich auch mal sagen, gerade für diejenigen, die es schwer haben mit meiner Entscheidung. Vielleicht seid Ihr Profis und arbeitet jeden Tag mit Holz. Es ist immer noch ein Unterschied, ob Ihr Euer Werkzeug für Gartenhüten oder Mahagonischränke nutzt. Und es muss noch lange nicht heißen, dass Ihr gutes Werkzeug schätzen könnt.
Ich werde mit der Kapex Freude haben und nie bereuen, "ach, hätte ich doch bloß etwas mehr investiert". Und ich glaube mittlerweile nicht, dass ich auf die Idee kommen würde, "ach hätte ich doch bloß das billigere Gerät genommen".

Ich könnte auch gleich anfangen in Schwung zu kommen, wenn ich sehe, dass sich einige hier in Deutschland Amigeräte kaufen und damit frech ignorieren, dass wir unter anderem mit Mafell, Festool, Fein die besten Elektrowerkzeugbauer haben.
 

4runner

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@Heyho

Ich werde mit der Kapex Freude haben und nie bereuen, "ach, hätte ich doch bloß etwas mehr investiert". Und ich glaube mittlerweile nicht, dass ich auf die Idee kommen würde, "ach hätte ich doch bloß das billigere Gerät genommen".

Und wenn Du irgenwann mitkriegst, daß eine 300€ Ami Dewalt (meine ist Made in Italy)
möglicherweise 98% der anfallenden Dinge genausogut kann wie die K, dann denke einfach nicht weiter darüber nach. :emoji_wink:

Viel Spaß damit !

-
 

bello

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@Bello: Ich verstehe nicht, was Dich so verwirrt. !


Mich verwirrt gar nichts.
Ich gehe nur davon aus, dass hier interessierte Neulinge mitlesen. Aus diesem Grund sei also mein Hinweis erlaubt, dass Dein Weg nicht unbedingt nachahmenswert ist.
Mit Deinen zwei Geräten lassen sich mit Sicherheit keine ordentlichen Möbel bauen.


Mir geht es keineswegs darum, Dich umzustimmen, aber bestätigen möchte ich Deine Entscheidung keinesfalls.


Persönlich hat mir an dem ganzen Thread nur der kurze Austausch mit HeikoB etwas gebracht. :emoji_slight_smile:
 

yoghurt

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Hallo Heyho,
irgendwo oben hast Du nach Meinungen gefragt.

Dann eben nicht. Viel Spaß mit der Kapex!
 

Sägenbremser

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Lieber @Heyho

zumindestens kaufen diese Menschen ihre Amigeräte
und haben dazu sicherlich auch berechtigte Gründe:emoji_grin:

Habe bei deinen Fragen/Antworten, die du uns ja auch
gleich mitlieferst, etwas Zweifel an den Kaufabsichten.
Ist ja in unserem Forum eine nicht ganz unbekannte
Form von virtueller Werkzeugbeschaffung, mag dem
einem oder andern auch viel Freude bereiten, ist aber
in der Form eher nebensächlich.

Ein wenig zurücknehme solltest du dich evtl. bei deinen
Äusserungen über die Wertschätzung von Tischlern über
den Wert/Einschätzung von Werkzeugen der täglichen
Verrichtung ihrer Tätigkeit. Wir müssen nicht nur einiges
an Geld aufbringen um uns ordentliches Werkzeug leisten
zu können, nein wir erwarten sogar von dem Zeugs das es
uns dabei hilft, das nötige Geld zu verdienen um mit unseren
Familien, ohne Inanspruchnahme von Transferleistungen der
öffentlichen Hand, den wohlverdienten Urlaub zu geniessen.

Schlussendlich wäre ich glücklich wenn du endlich das von
dir ausgewählte Sägegerät kaufen würdest und uns weiter
mit tollen Ergebnissen dieses Kaufes informieren würdest.

Gruss Harald
 

Heyho

ww-birke
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Ich bin dankbar für Meinungen, aber es ist manchmal anstrengen, wenn geantwortet wird und mein Bedarf und meine Voraussetzungen im Laufe der Diskussion ignoriert werden.

Was Dewalt angeht, ich sehe von den Kapp und Zugsägen keine, bei der die Zugstäbe nicht nach hinten gehen. Somit ist die Diskussion darüber völlig sinnlos.
Ich hatte geschrieben, dass ich zu dem Schluss gekommen bin, dass mich das auf Dauer aus Platzgründen stören würde.
Da bringt auch kein ätsche bätsche!

Ich habe auch geschrieben, dass ich mich jetzt entschieden habe. Die Säge ist schon längst unterwegs!

@Sägebremer: Ich habe nicht die Tischler spezifisch gemeint. Ich meinte es ohne verallgemeinern zu wollen. Einige machen Grobes andere machen Feines, und haben somit nicht die gleichen Erwartungen an Ihre Geräte, wie jemand der Möbel bearbeitet oder Präzisionsarbeiten erledigt. Deshalb ist es schwierig aus den Antworten zu entnehmen, wer wie Genauigkeit einschätzt.
Wer ein Betrieb hat, muss natürlich die wirtschaftliche Punkte betrachten. Das ist mir klar, aber darum ging es hier nicht.
Für mich ist die Säge eine noch größere Investition als für Dich als Tischler. Die Ausgabe entspricht für mich eine Menge Geld und ich werde die Ausgaben nämlich nicht durch meine Produktion wieder einnehmen (zumindest ist es nicht geplant). Somit denke ich schon, in der Lage zu sein behaupten zu können, dass ich diese Zug und Kappsäge viel mehr Wertschätze als Du.

Vielleicht mal umgekehrt denken. Ein Hobbywerkler, der bereit ist 1000 € zu zahlen für ein Festoolgerät hat sicherlich gute Gründe!

@bello: Eigentlich sollte es mir ja etwas bringen, nicht Dir. :emoji_wink: Für mich hat es was gebracht! Deshalb bin ich Euch allen auch dankbar!
Deine Aussage, dass sich mit diesen Geräten keine gescheiten Möbel bauen lässt, lässt mich ab jetzt an jeder Deiner Behauptungen zweifeln. Du würdest Dich wundern, was ich alles gebaut habe! Noch entscheidet das Können über das was machbar ist. Gutes Werkzeug hilft bei der Umsetzung. Neuling heißt nicht unbedingt ohne Ahnung.
 

Time_to_wonder

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Vielleicht mal umgekehrt denken. Ein Hobbywerkler, der bereit ist 1000 € zu zahlen für ein Festoolgerät hat sicherlich gute Gründe!

Es soll tatsächlich Leute mit kostspieligen Hobbys geben. Und genau an dem Punkt sind wir gerade. Der Eine fährt Rennrad, der Andere fährt jedes Wochenende zur Bundesliga und wir hauen unser Geld, das wir doch irgendwie übrighaben, für unser Holz-Hobby raus. Rational ist das oft nicht.

Der Profi dürfte sehr viel pragmatischer gestrickt sein. Ich meine das noch aus meiner aktiven Baustellenzeit zu kennen. Wir hatten Hilti. Nicht weil wir die rote Farbe so geil fanden. Eher weil du die jeden Morgen aus dem Koffer nehmen konntest und dann ging es irgendwie los. Bei Sonne, bei Regen und bei Frost.

Irgendjemand hat mal was geschrieben, dass Werkbänke nicht nach alter Handwerksmanier entstehen müssen, sondern einfach praktisch zu sein haben. Und ein Anderer arbeitet auf nem umgebauten alten Krankenbett, weil´s stabil ist.

Ich glaube, mit dieser Säge ist es wie mit Fotoapparaten. Der Fotograf mit seinen Fähigkeiten entscheidet. Die dollste Profiausstattung macht noch lange keine legendären Bilder. Wenn man aber weiss wie es geht, klappt das heutzutage wohl auch mit dem Telefon.

Na dann, frohes Sägen - auf den tausendstel Millimeter :emoji_slight_smile:
Gruß Jörg
 

matchesder

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Das wird wohl immer ein Streitthema bleiben.
Muss das Werkzeug so gut wie nötig oder so gut wie möglich sein...

Denke aber durch die Diskussionen ist das Thema hier recht Hilfreich, wie das Bello
schon schreibt.
Zumindest ist es das für mich.

Grüße und schön Abend

Martin
 

Holz-Christian

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yoghurt: mich würde jetzt interessieren, was der Unterschied Paneel <--> Kapp-
säge ist. Sehen irgendwie gleich aus :confused:

Hallo, Paneelsäge ist eine schon alte Verkaufsbezeichnung von Elu/ DeWalt für seine Kappsägen.
Die Maschinen werden seit Jahrzehnten im wesentlichen unverändert gebaut und sind sehr robust.
Zugleich präzise und handlich, die ideale Montagesäge für Leisten/ Paneele, Gehrungsschnitte.

Die Paneelsägen haben die Zugstangen nach vorne ins Sägeaggregat.
Ich selbst hab seit vielen Jahren die DW 701.

Gruss Christian.
 

bello

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Ich bin dankbar für Meinungen, aber es ist manchmal anstrengen, wenn geantwortet wird und mein Bedarf und meine Voraussetzungen im Laufe der Diskussion ignoriert werden.


@bello: Eigentlich sollte es mir ja etwas bringen, nicht Dir. :emoji_wink: Für mich hat es was gebracht! Deshalb bin ich Euch allen auch dankbar!
Deine Aussage, dass sich mit diesen Geräten keine gescheiten Möbel bauen lässt, lässt mich ab jetzt an jeder Deiner Behauptungen zweifeln. Du würdest Dich wundern, was ich alles gebaut habe! Noch entscheidet das Können über das was machbar ist. Gutes Werkzeug hilft bei der Umsetzung. Neuling heißt nicht unbedingt ohne Ahnung.

Also ich habe hier nichts behauptet, ich verspüre auch nicht das Bedürfnis mich wegen Deinen Projekten zu wundern. Wären sie wirklich so wundersam, hättest Du wahrscheinlich ein wunderbares Bild eingestellt.


Nach wie vor bleibe ich bei meiner Ansicht, dass sich mit einer HKS und einer Kappsäge keine Möbel bauen lassen.
Ich weiß aber auch, dass Holzwerker in der Lage sind mit einer Stichsäge, Hammer und Nagel ein Möbelstück zu bauen. Nur da ist der Rahmen dann sehr begrenzt.

Bezüglich Deines ersten Satzes bleibt nur festzustellen, dass hier einige in eine Diskussion eingestiegen, nur die von Dir wahrscheinlich erwartete bejubelte Beistimmung zu Deiner Entscheideung die Kapex zu kaufen hast Du nur bedingt erhalten.
Solltest Du sie wirklich bestellt haben, sie vielleicht auch irgendwann Dein eigen nennen, mich interessiert es nicht. Denn da bin ich wieder näher bei Bernie in #2, bei Deinen zwei Themen glaube ich keine Deiner Behauptungen.

Trotzdem habe ich das Thema als Erfahrungsaustausch mit erfahrenen Usern genutzt.
Aber nach über 60 Beiträgen ist es jetzt für mich genug und ich ziehe mich zurück.
 

Heyho

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@bello: Überflüssige Nachricht!
Du glaubst mir nicht? :emoji_grin:
Warum ist das denn so schwer zu glauben? Soll ich Dir ein Bildchen von meiner lieben HK 55 und der neuen schicken? (sieh es als rhetorische Frage)
Schön wenn der Erfahrungsaustausch Dir trotzdem genutzt hat!
Würde hier ein Festool-Mitarbeiter reinschauen, würde er sich sicher ins Fäustchen lachen.


PS: Ich sehe da eine Gelegenheit: Lieber Festool-Mitarbeiter, wenn Du hier vorbeischaust: Ich werde anscheinend als Kollege betrachtet, ich würde mich für meinen Einsatz über eine Festool-Cap oder ein Festool T-shirt freuen. Infos von mir habt Ihr ja, Ihr habt mir gestern um 16:27 Uhr ein Service-Zertifikat geschickt. :emoji_wink: :emoji_grin:
 

Nikem

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Herzogenaurach
@bello: Überflüssige Nachricht!

Überflüssige Wertung von Dir zu der Nachricht.
Hier hat Dir jemand helfen wollen. Wenn Du keine anderen Sichtweisen willst solltest Du vielleicht jemand fürs zuhören bezahlen.

Von mir gibt´s jedenfalls keine Hilfe mehr, wenn das hier zum guten Ton wird.
 

pedder

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Ist eine Kappsäge wirklich gut geeignet, Kleinteile zu schneiden? Der Abfall fliegt ja nicht selten durch die Gegend und das Werkstück sollte auch nicht zu kurz werden, oder?

Der Platzbedarf einer Kapex scheint mir jetzt auch nicht kleiner, als der einer TKS.

Liebe Grüße
Pedder
 

Heyho

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Ort
Freiburg am Neckar
Von mir gibt´s jedenfalls keine Hilfe mehr
Kein Problem! :rolleyes:
Hier für den musikalischen Hintergrund.


@pedder: Klar dass in jeder guten Werkstatt eine TKS sein sollte. Mein Bedarf ist jedenfalls mit HKS + Kappsäge abgedeckt. Sollte ich wirklich eine TKS brauchen, dann habe ich die Möglichkeit bei einem Freund seine zu nutzen. Es passiert aber sehr selten seit dem ich die HKS habe und wenn, dann nur für die kleinen Teilen.
Unter kleinen Teilen meine ich, maximal 300 x 300 mm Bretter und alles was nicht unter der FS passt. Wenn es noch kleiner wird, dann arbeite ich mit der Handlaub- oder Dekupiersäge. Ich hoffe, dass die Teile nicht wegfliegen werden, wenn sie immer noch am Anschlag halt haben. Für alle Fälle trage ich eine Sicherheitsbrille.
 

Georg L.

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Bei Heidelberg
und alles was nicht unter der FS passt
Na dann versuche einmal an einer 40cm langen und 5cm breiten Leiste zwei, drei mm in der Breite mit einer Kappsäge wegzusägen. Spätestens da lernst du die Vorzüge einer TKS zu schätzen. Und eine Preciso oder Erika kann man durch die Zugfunktion auch sehr gut zum Kappen verwenden. Dazu gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten, die eine Kappsäge eben nicht bietet.
Wenn es denn unbedingt eine Kappsäge sein soll würde ich mir vielleicht mal die DeWalt D27107 anschauen, bei der bekommst du nämlich beides, eine Kappsäge und eine Tischkreissäge und das etwa zum Preis eine Kappex.
 
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