Hallo in die Runde,
wir renovieren gerade unsere Küche (daher auch das Chaos auf den Bildern) und hatten die spontane Idee - um mehr Stauraum und Stellfläche zu gewinnen) den Fliesenspiegel und die Küchenarbeitsplatte samt Unterbauschränke bis zur Wand zu erweitern.
Die „Lücke“ ist uns schon länger ein Dorn im Auge, die Vorbesitzer hatten dort ein hohes offenes Küchenregal stehen, welches bei uns nur zweite Wahl wäre.
Gerne hätten wir das ganze schon beim Einbau der Küche so gehandhabt, die Küchenarbeitsplatten gab es zu dem
Zeitpunkt aber nur in begrenztere Länge (die Küchenzeile ist bereits jetzt sehr lang).
Naja jedenfalls kommt die Idee nun nochmal neu auf und ich würde mir das von den Fähigkeiten her definitiv zutrauen, das ganze umzusetzen. Dass man die Verlängerung nachher definitiv sehen wird ist uns bewusst und stört uns nicht.
Die Frage die ich habe bezieht sich aktuell also nicht direkt auf das „wie“, sondern eher auf das „womit“.
Denn von der anderen Seite der L-Formation habe ich noch Reste in der Werkstatt liegen, die in in der Zwischenzeit (ist 4 Jahre her) zum einen mal für ein anderes Projekt gebrauchte und diese entsprechend lasiert habe, die sich zum anderen aber auch leicht bis mittelstark verzogen haben.
Vom reinen Material her hätte ich „doppelt und dreifach“ für die Lücke.
Obwohl wir damit fein sind, dass man die Verlängerung nachher sehen wird, wollen wir es dennoch so dezent wie möglich halten. Gern wollen wir bei der Aktion aber auch so viel Geld sparen wie möglich und zudem nicht noch einmal eine ganze Arbeitsplatte kaufen, von welcher nachher wieder der Großteil sinnlos und für Jahre in der Werkstatt lagern würde, weil wir ja eben nur ein kleines Stück brauchen.
Daher ist meine konkrete Frage:
Gibt es irgendeine sinnvolle Idee/Lösung, wie ich das vorhandene Leimholz noch verwenden kann? ADH ist bei mir leider „nur“ 31cm breit.
Ich stelle mir vor, die Platten die ich habe jeweils auf max. 31. cm zu formatieren, abzurichten und auf dicke zu bringen, jeweils zwei Stück aufeinander zu leimen und dann beide Stücke auf Stoß wieder zu verbinden.
Ich frage mich aktuell nur, wie man es hinbekommen kann, dass man der Platte diesen Prozess von vorne so wenig wie möglich ansieht. Von oben ist das ganze ja optisch nachher absolut zu vernachlässigen.
Bin ich zu geizig und sollte ggf. Einfach die neue Platte kaufen oder seht ihr eine realistische Möglichkeit das irgendwie umgesetzt zu bekommen mit dem was da ist?
P.S. problematisch wird nachher sicher auch der Wechsel der Umgebung (4 Jahre in der kalten/feuchten Werkstatt vs. warme und trockene Küche). Oder wäre das bei dem Pensum der Bearbeitung nachher nicht mehr so relevant?
Viele Grüße und lieben Dank
Oliver
wir renovieren gerade unsere Küche (daher auch das Chaos auf den Bildern) und hatten die spontane Idee - um mehr Stauraum und Stellfläche zu gewinnen) den Fliesenspiegel und die Küchenarbeitsplatte samt Unterbauschränke bis zur Wand zu erweitern.
Die „Lücke“ ist uns schon länger ein Dorn im Auge, die Vorbesitzer hatten dort ein hohes offenes Küchenregal stehen, welches bei uns nur zweite Wahl wäre.
Gerne hätten wir das ganze schon beim Einbau der Küche so gehandhabt, die Küchenarbeitsplatten gab es zu dem
Zeitpunkt aber nur in begrenztere Länge (die Küchenzeile ist bereits jetzt sehr lang).
Naja jedenfalls kommt die Idee nun nochmal neu auf und ich würde mir das von den Fähigkeiten her definitiv zutrauen, das ganze umzusetzen. Dass man die Verlängerung nachher definitiv sehen wird ist uns bewusst und stört uns nicht.
Die Frage die ich habe bezieht sich aktuell also nicht direkt auf das „wie“, sondern eher auf das „womit“.
Denn von der anderen Seite der L-Formation habe ich noch Reste in der Werkstatt liegen, die in in der Zwischenzeit (ist 4 Jahre her) zum einen mal für ein anderes Projekt gebrauchte und diese entsprechend lasiert habe, die sich zum anderen aber auch leicht bis mittelstark verzogen haben.
Vom reinen Material her hätte ich „doppelt und dreifach“ für die Lücke.
Obwohl wir damit fein sind, dass man die Verlängerung nachher sehen wird, wollen wir es dennoch so dezent wie möglich halten. Gern wollen wir bei der Aktion aber auch so viel Geld sparen wie möglich und zudem nicht noch einmal eine ganze Arbeitsplatte kaufen, von welcher nachher wieder der Großteil sinnlos und für Jahre in der Werkstatt lagern würde, weil wir ja eben nur ein kleines Stück brauchen.
Daher ist meine konkrete Frage:
Gibt es irgendeine sinnvolle Idee/Lösung, wie ich das vorhandene Leimholz noch verwenden kann? ADH ist bei mir leider „nur“ 31cm breit.
Ich stelle mir vor, die Platten die ich habe jeweils auf max. 31. cm zu formatieren, abzurichten und auf dicke zu bringen, jeweils zwei Stück aufeinander zu leimen und dann beide Stücke auf Stoß wieder zu verbinden.
Ich frage mich aktuell nur, wie man es hinbekommen kann, dass man der Platte diesen Prozess von vorne so wenig wie möglich ansieht. Von oben ist das ganze ja optisch nachher absolut zu vernachlässigen.
Bin ich zu geizig und sollte ggf. Einfach die neue Platte kaufen oder seht ihr eine realistische Möglichkeit das irgendwie umgesetzt zu bekommen mit dem was da ist?
P.S. problematisch wird nachher sicher auch der Wechsel der Umgebung (4 Jahre in der kalten/feuchten Werkstatt vs. warme und trockene Küche). Oder wäre das bei dem Pensum der Bearbeitung nachher nicht mehr so relevant?
Viele Grüße und lieben Dank
Oliver