Hier möchte ich dann mal meinen MFT der öffentlichkeit vorstellen. Derzeit ist er zwar noch weit von der Fertigstellung entfernt, aber ich denke, dass ich dem ein oder anderen durchaus schon bei seinem Projekt einige Anregungen geben kann.
Grundlegende Überlegungen:
Lastenheft:
was sollte mein MFT bieten?
1. er sollte eine Stabile Plattform für jegliche Holzarbeiten bieten, inklusive Hobeln.
2. er sollte dennoch hochtransportabel bleiben
3. Spannmöglichkeiten satt bieten und zwar Winklig.
4. die Tapeziertische überflüssig machen, sowohl beim Renovieren, als auch auf Flohmärkten und auch für 80cm Tapeten geeignet sein.
5. alle Halbstationären Bearbeitungsmaschinen integrieren, inklusive Zuschnittbrett und Frästisch
6. Problemlos erweiterbar sein und Transportable Böcke integrieren.
7. für jeden gut nachzubauen sein und dabei bezahlbar bleiben!
Masse:
Die Masse hängen von mehreren Gesichtspunkten ab. Die Plattenmasse zunächst mal von dem verwendeten Lochraster. Ein 100mm Lochraster hätte den Vorteil, dass man ohne verlust einer Lochreihe Tische aneinanderstückeln kann. (2x40mm Profil + Lochdurchmesser) Ein 80mm Lochraster würde eine beinahe Lückenlose Spannmöglichkeit bieten mit den Festool-Zwingen. Da mir das beides nicht ganz so wichtig war, liegt meines dazwischen, denn die extreme bieten auch nachteile: dem 100mm Lochraster fehlt eventuell mal die Möglichkeit kleines zu spannen. kleinen Lochrastern mit vielen Löchern fehlt eventuell Stabilität und es fällt viel hindurch.
Ich habe mich für ein 96er Lochraster entschieden, auch wegen Kompatibilitätsgründen. Im Grunde ist es egal, was man nimmt, hauptsache, man hält sich dann auch konsequent dran.
Die Platte ist also in jede Dimension ein vielfaches vom Lochraster. Der Originaltisch ist 8 (x96mm) x 12 (x96mm) allerdings steht da das Profil raus und die Platte springt etwas zurück. Das wollte ich nicht, meine Tische sollten direkt koppelbar sein.
Desweiteren wollte ich den Tisch, weil ich sehr gross bin auf meiner idealen Arbeitshöhe von ca 105cm haben. und die Beine sollten zerlegt in den Rahmen passen wegen der Transportabilität. Da der rahmen aus 80er Profil besteht war die Beinlänge ca 97cm. + Winkel + Rahmen schränkte das die mindestlänge auf 97 + 2x 40 + 2x40 +2x40= 121cm ein. Der nächstgrössere Lochabstand war 13x96mm= 1248mm.
Um 2500mmx 1250mm Platten zuschneiden zu können sollte der Tisch auch eine Auflagemöglichkeit bieten um Plattenränder abzutrennen ohne dass die Platte kippt. Das geht bei 1248mm so gerade eben.
Das ganze war auch mit einer gebräuchlichen 140cm Sägeschiene gut vereinbar. Klappbare Schiene war ohnehin nicht gefordert, meine Deckenhöhe ist nur 2,2m
Breite war relativ egal, zum Tapezieren >80cm war das einzige Kriterium. 9x 96mm = 864mm harmonierte recht gut. ich bin also in beide Dimensionen 1 lochreihe grösser geworden als das Original.
Platte einschlagend/ aufschlagend/ überfälzt?
Einschlagend bietet Spannrillen neben der Platte, ist aber fürs Sägen nicht förderlich. Aufschlagend genau das Gegenteil und überfälzt bietet wenig Sägetiefe und schlechte Spannmöglichkeit. Ich habe mich für Aufschlagend entschieden. Wenn ich spannrillen brauchen sollte lasse ich eventuell noch welche ein.
Beinmechanik:
Da Klappmechanismen versagen können, Teuer sind, sehr viel Platz kosten und hohen technischen Aufwand erfordern habe ich darauf verzichtet. Meine Beine werden angeschraubt. Das ist mittels sowiesoimmerdabeiakkuschrauber eigentlich genausoschnell erledigt, wie das Aufklappen und obendrein weitaus stabiler.
Morgen gehts weiter und dann gibts auch Bilder.
Grundlegende Überlegungen:
Lastenheft:
was sollte mein MFT bieten?
1. er sollte eine Stabile Plattform für jegliche Holzarbeiten bieten, inklusive Hobeln.
2. er sollte dennoch hochtransportabel bleiben
3. Spannmöglichkeiten satt bieten und zwar Winklig.
4. die Tapeziertische überflüssig machen, sowohl beim Renovieren, als auch auf Flohmärkten und auch für 80cm Tapeten geeignet sein.
5. alle Halbstationären Bearbeitungsmaschinen integrieren, inklusive Zuschnittbrett und Frästisch
6. Problemlos erweiterbar sein und Transportable Böcke integrieren.
7. für jeden gut nachzubauen sein und dabei bezahlbar bleiben!
Masse:
Die Masse hängen von mehreren Gesichtspunkten ab. Die Plattenmasse zunächst mal von dem verwendeten Lochraster. Ein 100mm Lochraster hätte den Vorteil, dass man ohne verlust einer Lochreihe Tische aneinanderstückeln kann. (2x40mm Profil + Lochdurchmesser) Ein 80mm Lochraster würde eine beinahe Lückenlose Spannmöglichkeit bieten mit den Festool-Zwingen. Da mir das beides nicht ganz so wichtig war, liegt meines dazwischen, denn die extreme bieten auch nachteile: dem 100mm Lochraster fehlt eventuell mal die Möglichkeit kleines zu spannen. kleinen Lochrastern mit vielen Löchern fehlt eventuell Stabilität und es fällt viel hindurch.
Ich habe mich für ein 96er Lochraster entschieden, auch wegen Kompatibilitätsgründen. Im Grunde ist es egal, was man nimmt, hauptsache, man hält sich dann auch konsequent dran.
Die Platte ist also in jede Dimension ein vielfaches vom Lochraster. Der Originaltisch ist 8 (x96mm) x 12 (x96mm) allerdings steht da das Profil raus und die Platte springt etwas zurück. Das wollte ich nicht, meine Tische sollten direkt koppelbar sein.
Desweiteren wollte ich den Tisch, weil ich sehr gross bin auf meiner idealen Arbeitshöhe von ca 105cm haben. und die Beine sollten zerlegt in den Rahmen passen wegen der Transportabilität. Da der rahmen aus 80er Profil besteht war die Beinlänge ca 97cm. + Winkel + Rahmen schränkte das die mindestlänge auf 97 + 2x 40 + 2x40 +2x40= 121cm ein. Der nächstgrössere Lochabstand war 13x96mm= 1248mm.
Um 2500mmx 1250mm Platten zuschneiden zu können sollte der Tisch auch eine Auflagemöglichkeit bieten um Plattenränder abzutrennen ohne dass die Platte kippt. Das geht bei 1248mm so gerade eben.
Das ganze war auch mit einer gebräuchlichen 140cm Sägeschiene gut vereinbar. Klappbare Schiene war ohnehin nicht gefordert, meine Deckenhöhe ist nur 2,2m
Breite war relativ egal, zum Tapezieren >80cm war das einzige Kriterium. 9x 96mm = 864mm harmonierte recht gut. ich bin also in beide Dimensionen 1 lochreihe grösser geworden als das Original.
Platte einschlagend/ aufschlagend/ überfälzt?
Einschlagend bietet Spannrillen neben der Platte, ist aber fürs Sägen nicht förderlich. Aufschlagend genau das Gegenteil und überfälzt bietet wenig Sägetiefe und schlechte Spannmöglichkeit. Ich habe mich für Aufschlagend entschieden. Wenn ich spannrillen brauchen sollte lasse ich eventuell noch welche ein.
Beinmechanik:
Da Klappmechanismen versagen können, Teuer sind, sehr viel Platz kosten und hohen technischen Aufwand erfordern habe ich darauf verzichtet. Meine Beine werden angeschraubt. Das ist mittels sowiesoimmerdabeiakkuschrauber eigentlich genausoschnell erledigt, wie das Aufklappen und obendrein weitaus stabiler.
Morgen gehts weiter und dann gibts auch Bilder.