Hallo
Ich habe eine Elektra Beckum HC 260 M. Ich hatte festgestellt, dass die Tische leicht hohl waren, also in der Mitte der Hobelwelle etwas zu tief (deutlich mehr als 1/10 mm!). Ein parallel zur Hobelwelle aufgelegter Stahlmassstab liess in der Mitte einen ziemlichen Lichtspalt erscheinen.
Also habe ich beide Tische plan geschliffen. Eine Glasplatte beim Glaser geholt, auf die Tischkreissäge gelegt (das ist die planste Fläche in meiner Werkstatt), Nassschleifpapier mit Sprühkleber aufs Glas aufgeklebt, und die Alutische sorgfältig abgeschliffen. Dann die beiden Tische parallel ausgerichtet indem ich Alufolie / Blech einer Getränkedose unterfütterte. Nach 10 Stunden Schleifen, Messen und Probieren bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Nun habe ich aber leider festgestellt, dass auch der Tisch der Dickenhobels in der Mitte verzogen ist; er ist in der Mitte ca. 1/10 mm zu hoch. Waren die Abrichttische ungehärtetes Alu, so ist der Dickentisch mit Edelstahl belegt! Das mit Schleifpapier zu bearbeiten, ist wohl Zeitverschwendung
Das Hobelergebnis beim Dickenhobeln lässt noch "Raum für Verbesserungen". Es ist so, wie man es erwarten würde, wenn der Tisch bauchig ist: Einfach nicht 100% ig parallel.
Welche Möglichkeiten gibt es, sowas zu beheben? Meine Idee wäre:
- Mit Blechstreifen/Folie unterfüttern, dann Glasplatte oder Holzplatte (Phenolbeschichtetes Sperrholz) drauf
- so lassen wie es ist, und mit der Ungenauigkeit leben. Wenn es den überhaupt eine solche ist. Wie steht es mit den Herstellertoleranzen? Bin ich zu anspruchsvoll?
- für andere Ideen wäre ich dankbar.
Liebe Grüsse
Matthias
PS: Hätte ich doch niemals diese Messuhr gekauft
Ich habe eine Elektra Beckum HC 260 M. Ich hatte festgestellt, dass die Tische leicht hohl waren, also in der Mitte der Hobelwelle etwas zu tief (deutlich mehr als 1/10 mm!). Ein parallel zur Hobelwelle aufgelegter Stahlmassstab liess in der Mitte einen ziemlichen Lichtspalt erscheinen.
Also habe ich beide Tische plan geschliffen. Eine Glasplatte beim Glaser geholt, auf die Tischkreissäge gelegt (das ist die planste Fläche in meiner Werkstatt), Nassschleifpapier mit Sprühkleber aufs Glas aufgeklebt, und die Alutische sorgfältig abgeschliffen. Dann die beiden Tische parallel ausgerichtet indem ich Alufolie / Blech einer Getränkedose unterfütterte. Nach 10 Stunden Schleifen, Messen und Probieren bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Nun habe ich aber leider festgestellt, dass auch der Tisch der Dickenhobels in der Mitte verzogen ist; er ist in der Mitte ca. 1/10 mm zu hoch. Waren die Abrichttische ungehärtetes Alu, so ist der Dickentisch mit Edelstahl belegt! Das mit Schleifpapier zu bearbeiten, ist wohl Zeitverschwendung
Das Hobelergebnis beim Dickenhobeln lässt noch "Raum für Verbesserungen". Es ist so, wie man es erwarten würde, wenn der Tisch bauchig ist: Einfach nicht 100% ig parallel.
Welche Möglichkeiten gibt es, sowas zu beheben? Meine Idee wäre:
- Mit Blechstreifen/Folie unterfüttern, dann Glasplatte oder Holzplatte (Phenolbeschichtetes Sperrholz) drauf
- so lassen wie es ist, und mit der Ungenauigkeit leben. Wenn es den überhaupt eine solche ist. Wie steht es mit den Herstellertoleranzen? Bin ich zu anspruchsvoll?
- für andere Ideen wäre ich dankbar.
Liebe Grüsse
Matthias
PS: Hätte ich doch niemals diese Messuhr gekauft