Hobelbank Ulmia

elgarlopin

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Hallo liebe Holzwürmer,
mein Problem sind die Vorder- und Hinterzange bei der Bank, die ich von einem Bekannten (der verstorben ist) ,"geeerbt" habe.
Beide Zangen sind, je weiter man sie öffnet, sehr schwergängig. Ich habe alles, was erreichbar ist bei größtmöglicher Öffnung, gesäubert und mit säurefreiem Fett eingeschmiert.
Dann habe ich auf verschiedenen Seiten im Netz gefunden, dass zumindest die HZ in der Gängigkeit über 2 Schrauben (1. zum Einstellen, 2. zum Fixieren) einstellbar ist.
Diese Schrauben seien nur bei vollständiger Öffnung der Zange sicht/erreichbar.
So, jetzt meine Frage:
Haben auch die Ulmia-Zangen diese Einstellschrauben?
Leider weiß ich nicht, um welches Modell es sich handelt.
Zur Identifikation gebe ich hier einen "Steckbrief":
Länge ohne HZ: 2000
Tiefe mit Lade: 640
Stärke der Platte: 100
HZ Länge: 580
VZ Länge: 525

Hat diese Bank die genannten Justierschrauben?

Wer kann helfen und Auskunft geben?

Franz
 

Norbert

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Hallo Franz,

ich habe gerade die Hinterzange meiner Ulmia-Hobelbank ganz geöffnet. Bei knapp 24 cm war Schluß durch einen festen Anschlag; also ist offenbar kein Schmutz in der Führung. Justierschrauben waren nicht zu erkennen.

Anbei habe ich Dir eine Seite aus einem Ulmia-Katalog von 1966 gescannt; da steht auch nichts von Justierschrauben.

Wenn niemand etwas Besseres weiß, würde ich die Zangen abschrauben, auseinandernehmen und dann reinigen.

Ich sehe allerdings auf die Schnelle jetzt nicht, wie man die Spindel aus der Spindelmutter bekommt bzw. wo ein Anschlag ist. Wahrscheinlich sieht man weiter, wenn die Spindelführung und die untere Führungsschiene an der Hinterzangenbacke abgeschraubt sind.

Gruß

Norbert
 

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