Fundament entfernen

Dalbergia

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Hallo Forum,

ich nehme die Bezeichnung "sonstige Themen" einfach mal genau und stelle hier eine Frage, die nichts mit Holz und Zusammenbauen zu tun hat, sondern mit Beton und Kaputt machen. Der ein oder andere hat ja im Berufsleben die verschiedensten Branchen persönlich kennengelernt.

Ich habe im geerbten Garten einen längst überflüssigen, alten Hühnerstall (später als Geräteschuppen verwendet) abgerissen - das ging mit einem Vorschlaghammer kinderleicht. Nun habe ich zwar damit gerechnet, dass der schon auf festem Boden steht aber die Überraschung war doch ein wenig böse, wie fest.

Der Stall war über 60 Jahre alt, entsprechend auch das darunter liegende Fundament. Wie es in der Nachkriegszeit wohl üblich war, hat mein Großvater dort damals einfach viel Schrott in ein tiefes Loch geschmissen und massig Beton mit rein gegeben (wie noch lebende Augenzeugen sagen). Das ganze ist ein "Klotz" mit den Maßen 3x2,5x1m (ungefähr).

In der Theorie heisst das für mich jetzt: Abbruchhammer besorgen, mich auf ordentlich Muskelkater einstellen und das ganze brachial einfach zertrümmern. Aber die Praxis sieht ja oft anders aus.

Was empfehlt ihr einem Mittzwanziger, nicht der aller schmächtigste aber auch kein Zehnkämpfer, der von solchen Arbeiten nicht den Hauch einer praktischen Erfahrung hat? Ich kann weder genau den zeitlichen Umfang, noch den persönlichen Schaden abschätzen, wenn man mit diesen Maschinen noch nicht gearbeitet hat...

Danke im Voraus!
 

elgarlopin

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Hallo Dalbergia,
mach es einfach so:
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=j4TM3Ytqgj0"]Torfrock - Presslufthammer B-B-B-B-Bernhard - YouTube[/ame]
:emoji_slight_smile: Franz
 

Dalbergia

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Hallo,

danke, nein. Ich wollte das nüchtern machen, wegen der Gefahren für den Abbruchhammer :emoji_slight_smile:
 

Srosskamp

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Guten Morgen!

Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Eigentum eines solch soliden Bauwerkes :emoji_slight_smile:

Das war früher wohl üblich. Als ich meinen Großvater mal gefragt habe, was in seinem Garagenfundament so zu finden ist (es ging um die Option einer Grube zum Schrauben), kam als Antwort: "der Rest", also alles, was beim Bau so über war....

Aus meiner Erfahrung mit sowas:

Wenn Du das Fundament mit einem Abbruchhammer entfernen möchtest, würde ich nicht unter 10kg (Wacker o.Ä.) ansetzen und eine Woche Arbeit (nach der Arbeit) einplanen. Die Woche stemmst Du zwar nicht komplett aber mit Freilegen, Stemmen, Verladen usw. ist die Woche weg, wenn Du allein arbeitest. Eventuell dauert es sogar länger, wenn sich Beton und Reste (Steine, Ziegel, etc.) abwechseln. Außerdem solltest Du Dich nicht erschrecken, wie viel Schmalz man braucht, auch wenn der Hammer "die ganze Arbeit" macht. Nach so einer Aktion gehst Du als ungeübter am Stock.

Kommt man in dem Garten mit Gerät ran? Am einfachsten und günstigsten ist es wohl, einen Bagger mit hydraulischem Stemmkopf das Ding zerlegen zu lassen und dann ab dafür auf nen LKW und weg. Bauunternehmen machen sowas. Damit wäre das evtl. an einem Tag erledigt.

Denk immer daran, dass 3x2,5x1m mineralisches Zeug auch ca. 15 TONNEN Bruch ergeben. Selbst wenn das Fundament nicht genau quaderförmig ist, würde ich mit 10t rechnen. Die fährst Du mit einem mal nicht im Kombi zur Deponie......

Frag doch mal an. Ich habe keinen Überblick, was sowas kostet.

Generelle Frage: Muss das Fundament wirklich weg oder kann man da eine Terasse drauf bauen? :emoji_slight_smile:

Gruß

Sebastian
 

Dalbergia

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Hallo,

danke für die Antwort. Dass Abbruchhammer schon ein relativ hohes Eigengewicht haben (müssen) ist für mich nachvollziehbar. Dass etwas mit "Power" leicht ist, ist wohl Wunschdenken, zumindest in diesem Bereich.

Einen Minibagger o.ä. benutzen ist äußerst schwierig, ich meine sogar, unmöglich, da das folgende Problem besteht: Zum "Ort des Geschehens" führt ein Weg, der durch zwei als Sichtschutz gedachte und mit Naturstein verzierte Erdwälle (fertig bepflanzt) läuft. D.h., Maschinen, die breiter als Gehwegbreite sind, kommen da gar nicht durch.

Was den Abtransport der Überreste anbelangt, habe ich etwas vor, wofür mich der ein oder andere, der auch als gewissenhafter Gärtner arbeitet, eventuell verurteilen wird: Vieles von den Trümmerstücken will ich ganz primitiv in der Erde verteilen. Für den Platz ist ein Beet geplant, wo ich keine großartig tiefwurzelnden Pflanzen hinsetzen will, es geht mir im Grunde darum, dass an der Stelle das Wasser abfließen kann.

Ich will eine möglichst grobe Fläche abtragen und auch vieles davon entsorgen (keine Frage) aber um Kosten zu sparen (wer will das nicht) habe ich eben vor, vieles auch dezent unter einer gewissen Erdschicht ruhen zu lassen. Wenn das alles zertrümmert ist und im Erdreich verschwindet, wirkt es ja ähnlich wie bei einem Steingarten als "Drainage-Schicht".

Anderweitig verwenden kann/will ich das Fundament nicht, um dort etwas schönes zu errichten stimmen die Maße nicht und die Position allen voran auch nicht. Der alte Stall stand direkt an einer jetzt neu gepflanzten Hecke, die meinen Garten von einem Spielplatz trennt. Da eine Pergola o.ä. mit festem Boden hinzusetzen ist nicht unbedingt zweckgemäß und optisch alles andere als "harmonisch"...

PS: Dass ich körperlich danach "gerädert" bin, kalkuliere ich ein. Da habe ich zeitlich auch einen großzügigen "Puffer"...
 

civil engineer

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Hallo,

kurz nach WK II erbaut deutet für mich nicht unbedingt auf besten Zement in unlimitierter verfügbarer Menge hin. "Schrott ins Loch geschmissen" nicht auf eine sinnige funktionierende Bewehrung. Ich wage einfachmal die Behauptung, daß Du da keinen Stahlbeton in super Qualität und -festigkeit im Garten hast.

An Deiner Stelle würde ich mir mal für einen Tag einen größeren Hilti-, Bosch- oder Sonstwashammer besorgen und probehalber mal per Hand anfangen, um zu sehen, was und wie schnell was weggeht. Nach einem Tag kannst Du abschätzen, ob Dich die Sache körperlich umhaut und ob Du mit der Vorgehensweise in endlicher Zeit erfolgreich bist.

Zum Thema Bagger: Minibagger mit Gummiketten gibt's mit Breiten ab ca. 70cm aufwärts. Gibt das Dein Gartenweg in der Breite zum Befahren her? Bei mir hier in der Gegend gibt's genug Kleinunternehmer, die solche Geräte verleihen - auch mit Fahrer. Zu niedrigeren Preisen als Bauunternehmen, weil die für die Bedienung des Gerätes anders kalkulieren als ein Bauunternehmen. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für Dich.

Gruß
Jochen
 

yoghurt

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Hallo,
nur als Nachfrage: Ich habe die 15 Tonnen nicht nachgerechnet, aber die Vorstellung, dass damals jemand 15 Tonnen bewegt hat um ein Fundament für seinen Hühnerstall zu gießen erscheint mir schwer vorstellbar. Vielleicht ist es nicht so dick, wie Du jetzt annimmst.

Thema Abbruchhammer: ich hab mir so was mal auf dem Bau vom Maurer ausgeliehen. Das war lustig, der letzte Akt in dem ich entschieden habe, wo es langgeht war als ich das Ding angeschaltet habe. Danach hing ich am Gerät und habe wie beim Rodeo versucht mich nicht abwerfen zu lassen... Viel Spaß wüsche ich Dir!
 

Dalbergia

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Hallo,

ich habe von Beton keinerlei Ahnung, erst recht nicht davon, was man heute verwendet, was früher üblich war und mit welchen Dichten ich rechnen müsste, um auf ein Gewicht zu kommen. Das Volumen ist aber leider ein gemessener Wert, bei dem ich mir nur bei der Tiefe noch nicht zu 100% sicher bin, da ich nur eine Seite ausgegraben habe. Und da komme ich leider auf 1m Tiefe. Die 3m Länge un 2,5m Breite konnte ich problemlos an der Oberfläche abmessen.

Habe auch niemals damit gerechnet, dass man einem lausigen Hühnerstall ein derart massives Fundament verleiht. Keine Ahnung, welcher Mentalität das entspringt, beim Abriss des Stalls selbst, der später ein gefliester Geräteschuppen war, dachte ich, ich kloppe noch die Fliesen runter und gut ist. Aber dann kam eben die Überaschung.

Den Einwand, dass man Geräte, die für derart "brutale" Arbeiten als Laie - wenn auch ohne Schein erlaubt - vielleicht besser nicht führen sollte, kenne ich. Nur spuckt google oft so unreflektiertes Zeug aus, deswegen frage ich hier nach, um zeitgemäße Diskussionen führen zu können. Teilt jemand den letzten Eindruck und kann mir ernsthaft davon abraten, da aufgrund zu großer Gefahren als Laie heran zu gehen, dann ist mir das schon viel wert.
 

yoghurt

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Ernsthaft: außer Muskelkater und Rückenschmerzen hast m.E. nichts zu befürchten. Vielleicht ist es ja zum Schluss auch harmloser als gedacht
 

zehlaus

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Zunächst einmal: VIEL SPASS :cool:

Bei dieser Art der Freizeitbeschäftigung ist die Arbeit ohne Großgerät eher eine Strafe. Ich glaube allerdings, daß das Fundament nur am Rand so tief ist, da man ja am Rand einen Aufbau zur frostfreien Gründung macht, die Platte an sich dann hoffentlich sich im "normalen" Rahmen bewegt. Die Idee mit dem Vergraben der Trümmerstücke würde ich lieber sein lassen, da ich aus eigener Erfahrung nur sagen kann, daß diese beim Bauen früher übliche Praxis einen irgendwann einholt. Lieber einen Container ordern und sortierten Bauschutt entsorgen lassen.
 

RalphSchlimm

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Es könnte auch sein, dass die Tiefe nur am Rand 1m beträgt. Wenn Du Deine "Probebohrungen machst, fang mal in der Mitte an. Wahrscheinlich sind es außen Streifenfundamente mit einer dünneren Platte dazwischen. Vielleicht reicht es Dir dann ja schon die Platte zu entfernen und die Streifenfundamente als Beetbegrenzung zu nutzen.
 

Dalbergia

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Hallo,

wegen dem erwähnten Minibagger: 70cm Breite hätte ich niemals gedacht aber wenn es die tatsächlich gibt und die wirklich für ihren Preis einen nennenswerten Vorteil bieten, wäre das doch eine Option, denn breiter als 70cm ist der Weg schon...

@zehlaus und RalphSchlimm: Genau diese These hatte ich auch, mir wollte einfach nicht in den Sinn, dass jemand damals einen wirklich durchgehend massiven Klotz in die Erde lässt. Habe dann also mit einem Vorschlaghammer die Fliesen oben zerschmettert und ein Loch mit einem Steinbohrer vorgenommen. Leider bleibt der Widerstand beim Bohren aber wenigstens für 15cm schon mal gleich, also in Erde "rein rutschen" tut er nicht.

Mir kommt natürlich auch der Gedanke, dass eventuell irgendwann einmal neu umgestaltende Nachkommen oder wer auch immer mich mal verfluchen wird, wenn er beim Graben doch wieder Reste eines Fundaments findet, bzw. dessen Trümmerstücke. Planlos alles einfach zerbröselt wieder ins Loch werfen würde ich dann nicht, eine großzügige Fläche würde ich natürlich doch entsorgen. Aber wenn wir von einer Mulde ausgehen, die nach je 100kg wieder extra kostet (sagen wir ganz grob 15€), dann überlege ich eben schon, ob ich von der Tiefe nun den kompletten Meter (sofern durchgehend) entsorge oder lieber nur 50cm und den Rest einfach "perforiert" weiter unten drin lasse...

eine komplette Entsorgung würde mich nicht arm machen aber man kann sich zu viele schönere Dinge mit seinem Geld vorstellen, als es dafür auszugeben, dass etwas weggeworfen wird.
 

blankscheit

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Bunker?

Grab mal tiefer. Vielleicht ist es auch die Decke eines zu Beginn des kalten Krieges gebauten atombombensicheren Bunkers. :emoji_grin:

Aber im Ernst, die ganze Geschichte muss doch nur raus, wenn sie Dich bei Deinen weiteren Planungen stört.
Falls Du Gemüse anpflanzen oder Rasen säen willst, reicht der von Dir angepeilte halbe Meter locker aus.
Da kannst Du sogar ein Spargelbeet anlegen. Braucht aber dann Humus bis ganz runter.:emoji_wink:

Bei den Prognosen für Deine Arme, Rücken usw. schließe ich mich jedoch vorbehaltslos meinen Vorrednern an.
Viel Erfolg und dann eine schnelle Genesung wünsche ich Dir.
 

Intasie

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Wenn, nur wenn...

....Dein erster Versuch mit dem Vorschlaghammer mühselig wird und Du nicht in Eile bist, könntest Du z.B. ein paar Löcher bohren, zeitgenau Wasser drauf und auf den nächste Frühling warten.... :cool:
Stichwort -frostfrei gründen- und Du läßt gefrierendes Wasser im nächsten Winter für Dich arbeiten... :emoji_grin:
 

Hans-Friedrich

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....Dein erster Versuch mit dem Vorschlaghammer mühselig wird und Du nicht in Eile bist, könntest Du z.B. ein paar Löcher bohren, zeitgenau Wasser drauf und auf den nächste Frühling warten.... :cool:
Stichwort -frostfrei gründen- und Du läßt gefrierendes Wasser im nächsten Winter für Dich arbeiten... :emoji_grin:

Es geht auch schneller:
Wenn die Löcher schon gebohrt sind, dann Buche Rundstäbe da rein und ordentlich wässern. Die Buche reißt das ganze dann in zwei.
Habe das nie probiert, kenne das nur vom Hörensagen, dass das in einigen Steinbrüchen so gemacht wurde.
 

Dalbergia

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Hallo,

bei allem Respekt halte ich das physikalisch gesehen für unmöglich. Wieso sollte die Buche denn das Wasser derart stark anziehen, dass das Holz infolgedessen so stark anschwillt, dass massives Gestein "gesprengt" wird? Wäre dem so, müssten doch im Möbelbau ganz andere Sachen "platzen" aufgrund des gleichen Prinzips...
 

yoghurt

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Hallo,
das mit dem Holz und dem Steine sprengen stammt wohl von den antiken Ägyptern. Darrtrockene Holzkeile in engem Abstand, reichlich Wasser... Das wird schon gehen, ist aber auch nicht mal eben schnell gemacht.
 

Dalbergia

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Hallo,

ein kleiner Zwischenstand, wen es interessiert: Die Woche frei für den Abbruchhammer zum Mieten hatte ich noch nicht. Ich habe aber mal die ausgegrabenen Ränder des Fundamentes inspiziert und da einfach probehalber noch einmal mit einem 3kg Vorschlaghammer gegen geschlagen.

Scheinbar ist der ganze Betonklotz außen eingemauert (und verputzt). Diese "Außenschale" geht auch mit etwas Aufwand problemslos runter, kann die Steine einzeln abtragen, nur hinter dieser Außenmauer befindet sich dann ein Klotz, der auf jeden Fall für einen Vorschlaghammer zu stabil ist.

Das ganze ist auch wieder massiv und geht einige cm in die Erde, also diese These mit dem Streifenfundament kann ich bislang leider nicht bestätigen...
 

Donau

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Hallo Dalbergia,
bist du dir sicher, das du da nicht einen Bunker ausgräbst ? :emoji_grin::emoji_grin:
Ich wollte schon immer wissen wo das Bernsteinzimmer geblieben ist.:emoji_slight_smile:

Gruß aus der Heide
Rainer
 

Dalbergia

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Wäre witzig, wenn die Mauern noch älter als das Fundament sind und meine Vorfahren einfach nur in einen ausgedienten Bunker Zement gegossen hätten. Aber ich vermute mal, es ist einfach ein nach "Passt schon" gefertigtes Übel, dem ich mich nun annehmen muss :emoji_grin:
 

Hans-Friedrich

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Die Mauern könnten von einer Beeteinfassung stammen. Sowas haben meine Eltern auch noch im Garten versteckt stehen.
 

Intasie

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Wäre witzig, wenn die Mauern noch älter als das Fundament sind und meine Vorfahren einfach nur in einen ausgedienten Bunker Zement gegossen hätten. Aber ich vermute mal, es ist einfach ein nach "Passt schon" gefertigtes Übel, dem ich mich nun annehmen muss :emoji_grin:

Mit der Vermutung stehst Du nicht alleine da. Wir witzeln intern auch schon über die Menge an Sprengmaterial, die nötig ist um die vielen kleinen Rentner-Projekte einzuebnen, welche in den letzten 5 Jahren im nicht ganz kleinen Garten entstanden sind. & ein stattliches Fundament befeuerte bis dato stets die Baufreude an der Bastelbasis :emoji_grin:

Morgen wieder viel Sonne, :emoji_slight_smile:

Kawa
 

predatorklein

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Moin

Besorg dir einen der schweren Abbruchhämmer die man für 150 bis 200 € (fast) überall kaufen kann.

Haben wir auch gemacht,da kommt unser 10 Kilo Meißelhammer von Bosch bei weitem nicht mit.
Der Bosch schlägt mit 25 Joule,der Billighammer von Amazon mit 50 Joule.

Alternativ wie schon gesagt wurde ein Kleinbagger,die meißeln solche Bauten recht schnell klein.
Vorteil beim Kleinbagger ist auch die Tatsache,daß der vorne eine Schaufel drauf machen kann und dir die Abbruchstücke gleich in eine Mulde kippt.

Den Schutt wegzutragen solltes du keinesfalls unterschätzen,weder vom Gewicht noch vom Volumen :emoji_stuck_out_tongue:

Such dir aus der Nachbarschaft paar kräftige Jungs die den Schutt wegtragen und sich dabei paar € Taschengeld verdienen.
Glaub mir,das Geld ist sehr gut angelegt :emoji_wink:

Gruß
 
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