Moin Alexander,
das ist ja ein Ding und so sehr ich die Werkzeuge von auch Festool mag, das geht eigentlich nicht.
Zum einen weil man mit dem Ergebnis, nichts anfangen kann, da zu ungenau und dann nicht zu vergessen den Preis + natürlich die doch starken Werbtexte:
Die exakt die Präzision bietet, die Sie für hochwertige Resultate brauchen
Das enttäuscht mich schon.
Ich vermute aber nach der Aussage von Festool, dass auch für die eine exakte Justage nicht so einfach und in 10 Minuten gemacht ist. Das wird produktionstechnisch nicht möglich sein, dass da "ewig" an den Kappsägen rumjustiert werden muss.
Sonst kann ich mir die Reaktion nicht vorstellen. Von allem was ich bis jetzt mitbekommen habe, stehen die Wendlinger schon hinter ihrem Werkzeug und sind bemüht, sie optimal auszuliefern.
Dann hätte man die aber anders entwickeln müssen.
Für den Endverbraucher ist das aber in dem Fall keinen Trost, der erwartet eine Kappsäge die genaue Gehrungen sägt. Das kann selbst eine Metabo KGS 216 recht gut und ob der Aufpreis zu einer Kapex nur durch ihre weiteren Detaillösungen gerechtfertigt ist, weiß ich nicht.
Positiv ist aber schon, dass sie Dir ne speziell eingestellte Kapex zukommen lassen. Das wird für den Service Techniker schon ein größerer Aufwand sein.
Das ist schon was, andere Hersteller würden wahrscheinlich sagen "Ist halt so, Pech gehabt".