Felder AF 22 Umbau-Rohr /Motor rechts?

Sire Toby

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So Jungs, das habt Ihr nun davon.
Ich werde gemäß Justus @magmog und Peters @predatorklein Vorstellungen die Absauganlage umbauen.
Am elegantesten wäre es, wenn ich die Sache so drehen könnte, das Patrone links und Motor/rohrabschluss rechts wären..
Hat das jemand von Euch schon mal gemacht?
Rückseite zur Vorderseite machen?
Felder selbst hatte hier keine Idee.

Schönen Abend und guten Start in den Dienstag, Tobias
 

holzer1998

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Dann müsstest du aber auch die „Löcher“ für die Säcke umbauen, oder? Ich kann nur von einer AF16 sprechen.
Evtl. wäre eine Überlegung die Absaugung um 180° zu drehen und die Klappen der Sackhalterung umzubauen.
Wobei das nicht ganz so einfach zu sein scheint. Hatte ich mir mal für die AF16 angeschaut und dann wieder verworfen.
 

glenwood25

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Hallo Toby,
hatte nach dem Umzug in meine Rentnerwerkstatt genau das gleiche Problem.
Hatte keine zündende Idee, wie das möglichst einfach zu lösen wäre.
Dass selbst Felder (bei dir) keine Lösung hatte, beruhigt mich doch ein bisschen…..
Aber vielleicht kommt ja noch was.

Gruß
Gerhard
 

predatorklein

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Ich mache heute Fotos.

Und mal eine ( wirklich einfache ) Skizze deiner Werkstatt ( von oben gekuckt ) .

Und darin sind die Maschinen eingezeichnet ( mit dem Platzbedarf ) .

Bei mir z.B würde mit Sicherheit keine so kleine BS stehen , egal von welchem Hersteller .
Auf dem Bild , auf dem man das Fenster sieht , würde vor dem Fenster eine BS in der Art stehen wie im angehängten Bild .

Fahrbar , festes Absaugrohr an der Wand , 2 m Schlauch wenn man die Maschine verfährt , um größere Sachen zu sägen .
 

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netsupervisor

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Hi Tobi, ich habs mir kurz angeschaut. Ich würde aus deiner Sicht nicht machen, dazu muss man einiges ändern. Die Schnallen und Scharniere für die Sackaufhängung ist ja noch umbaubar, der Drehknauf für die Verstellung (k.A. für was, wahrscheinlich welcher Sack befüllt wird) ist schon aufwendiger.
Fahrbar machen und einfach umdrehen ist keine Option?
 

Sire Toby

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So, wie versprochen.
Schwarz ist Wand bzw vorspringende Pfeiler, die einen in der Mitte laufenden H-Träger abstützen. (Im Bild hellgrau, waagerecht)
Genko klein Säulenbohrmaschine, Genko gross Radialbohrmaschine)
Tor Aussparung in der schwarzen Wand
Orange mit zwei Kreisen Absaugung, Abgang kleinerer Kreis.
Geplant ein Absaugstrang am H-Träger mit Abgängen 45° zu den Maschinen.
Große Patrone bei Felder ist bestellt.
 

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Sire Toby

ww-robinie
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Ja, durchaus. :emoji_wink:.
Der weg ist das Ziel. Solange ich sie offen lasse, gibt es keinen Revisionsbedarf.
Wenn ich sie zumache, fällt mir anschließend garantiert was auf, dass geändert werden muss. Also bleiben sie weiter offen….
 

WoodLandt

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Hattest du eigentlich schonmal ein paar Messungen mit einem Anemometer gemacht oder möchtest du es in Zukunft nochmal machen?
 

WoodLandt

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Vielleicht werde ich in Zukunft einen identischen Beitrag erstellen, da ich mir eine gebr. AF16 mit Patrone und Wickelfalzrohren etc. gekauft habe und nun Bandsäge, ADH und ggf. FKS fest verrohren möchte.

Vorher muss ich aber noch etwas umbauen...

Zum messen habe ich mir nun mal ein einfaches Anemometer bestellt.
 

magmog

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Guuden,

auch unter dem Eindruck dieses Threads ein habe ich an anderer Stelle zu dem Thema geschrieben,
deshalb auch hier in Kopie:

da ich mich wegen der vielen Problem mit den kleinen Absaugaggregate mal ganz allgemein befasst habe,
komme ich zu dem Schluss, dass diese Bauform die Filter übermäßig beaufschlagen muss.

Der Ventilator bläst die Späne in einen horizontalen Kanal mit einem toten eckigen Ende.
Nach oben und unten werden die Späne in die Säcke und nach oben in den Filter entlassen.
Der Gegendruck ist oben viel geringer, also geht der gesamte Luftstrom nach oben,
mit allen Spänen und allem Staub.

Solange der Ventilator läuft, haben die Späne keinen Grund sich in die Säcke abzusetzen,
im Gegenteil, die nachduckende Luft mit Dreck drückt weiter nach und verdichtet den Schmutz noch,
und drückt den Feinstaub zusätzlich mit Macht in den Filter.

Wenn dann oben alles verstopft ist, findet der Schmutz stark behindert überquellend in die Säcke,
oder erst nach dem Abschalten.

Ich nehme an, dass schon viele zu Beginn einer Arbeit eine gute Absaugleistung festgestellt haben,
die mit zunehmender Arbeitsdauer progressiv zunehmend abfällt.

Geräte mit einem tangential angebrachten Saugstutzen *) dürften schon etwas effizienter sein,
im Prinzip stelle ich mir einen Aufbau mit einem Zyklon hinter dem Ventilator vor,
mit Filter oberen drüber und Säcken darunter.

Im Prinzip des Aufatzzyklons auf diversen Saugstaubern
oder deren vorgeschalteten Zyklon-Tonnen bei Kleinabsaugen.


*) ähnlich der FM 300 von HS.
 

glenwood25

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Guuden,

Solange der Ventilator läuft, haben die Späne keinen Grund sich in die Säcke abzusetzen,
im Gegenteil, die nachduckende Luft mit Dreck drückt weiter nach und verdichtet den Schmutz noch,
und drückt den Feinstaub zusätzlich mit Macht in den Filter.



Ich nehme an, dass schon viele zu Beginn einer Arbeit eine gute Absaugleistung festgestellt haben,
die mit zunehmender Arbeitsdauer progressiv zunehmend abfällt.
Sehr schön erklärt,
deshalb finde ich einen Faltenfilter das blödeste, was sich ein Konstrukteur einfallen lassen kann.
Erlebe es ja täglich mit meiner BGU RLA. Die Abstreifer sind wirklich abstreifende Gebilde, die bestenfalls den oberflächlichen Staub in den Sack fallen lassen. Den Staub aber, der in die Falten gepresst wird, kriege ich nur mit manuellem Abklopfen halbwegs raus. Das ist dann ne Allmachtsauerei.
Deshalb verstehe ich beim besten Willen nicht, wie hier die ganzen Reinluftfaltenfilter wie z.B. für die AF-22 oder die anderen so gehypt werden. Die sind doch alle nach dem gleichen Prinzip konstruiert.
Wollt ihr mir tatsächlich erzählen, dass ihr mit den Dingern keine Probleme habt?

Gruß Gerhard
 

Wolfi12

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….
Wollt ihr mir tatsächlich erzählen, dass ihr mit den Dingern keine Probleme habt?

Gruß Gerhard
Keine Probleme wäre übertrieben, aber nach einigen Verbesserungen läuft ‘s.
Hobelmaschinen haben ihre eigene AF22 (Filtersack), ebenso wie die kleine Schleifmaschine (Filterpatrone). Tatsächlich klopfen wir die von der Schleifmaschine vor Gebrauch ordentlich ab, immer wieder mal den Wischer betätigt, ein, zweimal im Jahr den Absaugschlauch der anderen Maschine in die Patrone gesteckt, dann klappt das schon.
 

Sire Toby

ww-robinie
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Was ist denn die Alternative für uns Hobbyisten?
Allemal besser als ein Staubsack. Und da viele Maschinen immer nur kurz laufen, wird es in unserer Realität weniger interessant sein als in einem Betrieb. Allerdings sind auch Profis wie Peter @predatorklein mit der Maschine zufrieden.
 
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