Eure Meinung und Erfahrung

mundharmonika

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Hallo zusammen,

es wäre echt Prima, wenn Ihr mir hier etwas Auskunft geben würdet und Eure Meinung sagt.

Thema:

Bewerbung als Schreiner/Tischler (Innenausbau-Möbelbau-Restauration). Ich bin 37 Jahre alt und komme aus NRW. Habe 1995 meine Ausbildung zum Tischler in Bochum gemacht. Danach habe ich bis 2009 in der Schreinerei meines Vater (Möbelrestaurator/Schreiner) gearbeitet (halbtags).

Zu meiner Ausbildung zum Schreiner, habe ich eine Ausbildung als Grafiker-Designer gemacht...sodass ich zwei Berufe habe. Als Grafiker war habe ich auch bis Mai 2010 gearbeitet ... auch halbtags.

Jetzt möchte ich gerne wieder als Schreiner arbeiten... da mir das Arbeiten am Rechner nach 10 Jahren Print und Webdesign zu Hals raushängt... und ich das Schreineren einfach zu sehr vermisse.

Nun ist es so... ich habe mich nach meiner Schreinerausbildung nie als Geselle beworben... bei meinem Vater brauchte ich mich ja nicht bewerben. Ich würde gerne von Euch wissen, was ratet ihr mir bzgl. der Bewerbung... was muss da alles rein? nur die Standarts?... Fotos von Möbeln? usw....

Ein weiteres Thema ist, das ich seit einem Brand (1998) kein Gesellenstück mehr habe... auch das Gehalt würe mich interessieren, da ich mein Gehalt (Vaters Firma) nicht mehr bekommen werde.

Ich beginne kommende Woche einen Schreinerkurs bei der Handwerkskammer Essen für gelernte Schreinergesellen, der dauert ein halbes Jahr... dort werde dann Neuerungen gezeigt , altes ein wenig Ausgefrischt und das Thema Oberflächenveredelung und Raumgestaltung sowie Innenarchitektur angesprochen. Ich mache das für mich... damit ich weiter mit Holz arbeiten kann.

Ihr würdet mir helfen, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet...

Gruss

Torben
 

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...über 55 hits... und keine reaktion.... und das von profis... ihr seid echt nieten!
 

magmog

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...über 55 hits... und keine reaktion.... und das von profis... ihr seid echt nieten!

guude,

sehr hilfreicher komentar und auch äußerst motivierend.
bisher sind hier über 99% aller fagen beantwortet worden, außerdem besteht keinerlei rechtsanspruch auf antworten. hier geschieht ALLES FREIWILLIG!
ich schaue häufig "auf die schnelle" die postings durch und antworte erst später. also unterlasse in zukunft deine beleidigungen.

......und dann auch noch anonym aus dem hinterhalt! schäme dich!

guude,

ich würde direkt in betrieben anfragen, da haben die gleich einen eindruck von Dir und Du kannst Deine vorstellungen und hintergründe erklären.
da Dein vater einen betrieb hatte, sollten Dir doch einige kollegen bekannt sein und Du denen auch.
ich halte den direkten weg für den besten, zumal Du kein völlig unbekannter bist.
das ist mit sicherheit besser als eine schriftliche bewerbung, und Du bekommst selbst bei einer ablehnung noch einige hintergrundinfos.

gut holz! justus.
 

mundharmonika

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FRIEDEN BITTE!

Danke für die Reaktion. Denkst Du nicht, allein die Tatsache das ich kein Gesellenstück mehr besitze ist eine schlechte Voraussetzung? Oder spielt das
dann doch eher eine untergeordnete Rolle?

Ok, also denkst Du, währe eine schriftliche Bewerbung einer digitalen auf jeden Fall vorzuziehen?
 

Mille1404

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Hallo!

Ich denke eine Schriftliche Bewerbung ist auf jeden Fall besser und lieber gesehen!
Vorallem mit Foto und Lebenslauf!
Was ich in den letzten 2 Wochen an Bewerbungen gesehen habe schlägt teilweise echt dem Fass den Boden aus.

Ob du dein Gesellenstück noch hast oder nicht spielt sicherlich keine Große Rolle.
Ich würde es in der Bewerbung nicht erwähnen und falls mal jemand Fragt kannst du immernoch persönlich erklären was die Gründe waren.

Wenn dein Vater doch eine eigene Schreinerei hat, dann kannst du doch bestimmt mal fragen ob du in die Bewerbungsunterlagen schauen darrfst.
Er bekommt sicherlich auch laufend mal wieder eine Bewerbung rein.
Da kannst du dir vielleicht selber ein Bild machen was für dich OK ist und evtl. auch einen Kommmentar deines Vaters bekommen!
Zudem solltest du vielleicht abschätzen wo du dich bewirbst.
Bei einem Jungen Frischen Betrieb ist es sicherlich auch gern gesehen wenn die Bewerbung etwas Moderner und lockerer Gestaltet ist. Auch ein Ausgedruckter Lebenslauf mit gedrucktem Foto wäre da Ok.
Ein Alt Meister der sich der neuen Technik nicht annimmt bevorzugt wahrscheinlich eine Bewerbung mit eingeklebtem Bild und geschrieben nach den guten Alten Schulischen Regeln für Bewerbungen.
Ich würde das immer ganz individuell auf den Betrieb gestalten.
Am besten zunächt hingehen und persönlich fragen ob du eine Bewerbung einreichen darfst.
Dann hast du schon ein kurzes Bild von deinem Gegenüber.


Vielleicht kannst du mal deinen Ort im Profil genauer eintragen und nicht nur NRW, vielleicht hat dann auch jemand gezieltere Tipps aus der Umgebung für dich!

Viel Glück bei der Jobsuche!
Marcel
 

vollholz

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Hi,
was läge denn näher, als sich selbständig zu machen?
Oder geht es gerade darum, vom väterlichen Betrieb unabhängig zu werden?
Grüße,
Jens
 

mundharmonika

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Hallo!

Ich denke eine Schriftliche Bewerbung ist auf jeden Fall besser und lieber gesehen!
Vorallem mit Foto und Lebenslauf!
Was ich in den letzten 2 Wochen an Bewerbungen gesehen habe schlägt teilweise echt dem Fass den Boden aus.

Ob du dein Gesellenstück noch hast oder nicht spielt sicherlich keine Große Rolle.
Ich würde es in der Bewerbung nicht erwähnen und falls mal jemand Fragt kannst du immernoch persönlich erklären was die Gründe waren.

Wenn dein Vater doch eine eigene Schreinerei hat, dann kannst du doch bestimmt mal fragen ob du in die Bewerbungsunterlagen schauen darrfst.
Er bekommt sicherlich auch laufend mal wieder eine Bewerbung rein.
Da kannst du dir vielleicht selber ein Bild machen was für dich OK ist und evtl. auch einen Kommmentar deines Vaters bekommen!
Zudem solltest du vielleicht abschätzen wo du dich bewirbst.
Bei einem Jungen Frischen Betrieb ist es sicherlich auch gern gesehen wenn die Bewerbung etwas Moderner und lockerer Gestaltet ist. Auch ein Ausgedruckter Lebenslauf mit gedrucktem Foto wäre da Ok.
Ein Alt Meister der sich der neuen Technik nicht annimmt bevorzugt wahrscheinlich eine Bewerbung mit eingeklebtem Bild und geschrieben nach den guten Alten Schulischen Regeln für Bewerbungen.
Ich würde das immer ganz individuell auf den Betrieb gestalten.
Am besten zunächt hingehen und persönlich fragen ob du eine Bewerbung einreichen darfst.
Dann hast du schon ein kurzes Bild von deinem Gegenüber.


Vielleicht kannst du mal deinen Ort im Profil genauer eintragen und nicht nur NRW, vielleicht hat dann auch jemand gezieltere Tipps aus der Umgebung für dich!

Viel Glück bei der Jobsuche!
Marcel

Sicher ist NRW ein weiträumiger Begriff... um es etwas zu begrenzen... ich komme aus Bochum. Profil werde ich jetzt aktualisieren...

Danke!
 

mundharmonika

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Hi,
was läge denn näher, als sich selbständig zu machen?
Oder geht es gerade darum, vom väterlichen Betrieb unabhängig zu werden?
Grüße,
Jens

Hallo!

Ok, das habe ich ggf. nicht ausführlich genug beschrieben. Ich habe bis 2009 bei meinem Vater gearbeitet. Der Betrieb wurde im Sommer 09 eingestellt, da mein Vater in Rente gegangen ist.

Der Grund, warum ich den Betrieb nicht übernomme habe, war das meine Selbstständigkeit (Grafik-Design) zu dem Zeitpunkt sehr gut lief, sodass eine Übernahme kein Thema für mich war.

In 2010 hat sich dann das Blatt gewendet und die Geschäfte liefen immer schlechter, sodass ich meine Selbstständigkeit im Sommer 2010 eingestellt habe.

Das ist der Grund, warum ich die Firma meines Vaters nicht weitergeführt hatte.
Sorry, wegen der Infolücke!
 

mundharmonika

ww-pappel
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Hallo!

Ich denke eine Schriftliche Bewerbung ist auf jeden Fall besser und lieber gesehen!
Vorallem mit Foto und Lebenslauf!
Was ich in den letzten 2 Wochen an Bewerbungen gesehen habe schlägt teilweise echt dem Fass den Boden aus.

Ob du dein Gesellenstück noch hast oder nicht spielt sicherlich keine Große Rolle.
Ich würde es in der Bewerbung nicht erwähnen und falls mal jemand Fragt kannst du immernoch persönlich erklären was die Gründe waren.

Wenn dein Vater doch eine eigene Schreinerei hat, dann kannst du doch bestimmt mal fragen ob du in die Bewerbungsunterlagen schauen darrfst.
Er bekommt sicherlich auch laufend mal wieder eine Bewerbung rein.
Da kannst du dir vielleicht selber ein Bild machen was für dich OK ist und evtl. auch einen Kommmentar deines Vaters bekommen!
Zudem solltest du vielleicht abschätzen wo du dich bewirbst.
Bei einem Jungen Frischen Betrieb ist es sicherlich auch gern gesehen wenn die Bewerbung etwas Moderner und lockerer Gestaltet ist. Auch ein Ausgedruckter Lebenslauf mit gedrucktem Foto wäre da Ok.
Ein Alt Meister der sich der neuen Technik nicht annimmt bevorzugt wahrscheinlich eine Bewerbung mit eingeklebtem Bild und geschrieben nach den guten Alten Schulischen Regeln für Bewerbungen.
Ich würde das immer ganz individuell auf den Betrieb gestalten.
Am besten zunächt hingehen und persönlich fragen ob du eine Bewerbung einreichen darfst.
Dann hast du schon ein kurzes Bild von deinem Gegenüber.


Vielleicht kannst du mal deinen Ort im Profil genauer eintragen und nicht nur NRW, vielleicht hat dann auch jemand gezieltere Tipps aus der Umgebung für dich!

Viel Glück bei der Jobsuche!
Marcel

Hallo Marcel!

Vorab Danke, für Deine Sicht der Dinge.

Ich entnehme Deiner Zeilen, das Du weißt, wovon Du schreibst. Demnach kommen viele Bewerbungen in einem schlechten Zustand (Inhalt) an. Also sagst Du, eine schriftliche Bewerbung (mit komplettem Inhalt) würdest Du def. einer Bewerbung als E-Mail mehr Beachtung schenken. Das ist ja schonmal eine Aussage. Danke!
 

Dingsda42

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Wenn du schreibst, das du Grafik-Designer bist/warst, dann kannst du doch sicher auch mit HTML, etc. um.
Dann bietet es sich auch an, eine gut designte, kleine Seite zu erstellen, auf denen du nochmals deinen Unterlagen wie Zeugnisse, Lebenslauf etc. als PDF und eben eine kleine Galerie mit Fotos online stellst. Natürlich mit HTTPS oder ähnlichem gesichert. Die Seite, inkl. Zugangsdaten kannst du dann im Lebenslauf deiner schriftlichen Bewerbung erwähnen.
Allerdings ist das dann auch vom Betrieb abhängig, bei dem du dich bewirbst (siehe Marcels Post). Aber bei jüngeren Arbeitgebern ist das sicher eine gute Werbung.
 

mundharmonika

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Wenn du schreibst, das du Grafik-Designer bist/warst, dann kannst du doch sicher auch mit HTML, etc. um.
Dann bietet es sich auch an, eine gut designte, kleine Seite zu erstellen, auf denen du nochmals deinen Unterlagen wie Zeugnisse, Lebenslauf etc. als PDF und eben eine kleine Galerie mit Fotos online stellst. Natürlich mit HTTPS oder ähnlichem gesichert. Die Seite, inkl. Zugangsdaten kannst du dann im Lebenslauf deiner schriftlichen Bewerbung erwähnen.
Allerdings ist das dann auch vom Betrieb abhängig, bei dem du dich bewirbst (siehe Marcels Post). Aber bei jüngeren Arbeitgebern ist das sicher eine gute Werbung.

Hallo!

Webdesign heißt nicht Webdesigner!

Soll bedeuten, ich habe bisher das Design, das Erscheinungsbild das Corporate-Design entwickelt, nicht die dahinterstehen Programmierung- dafür hatte ich einen freien Programmierer.

Aber die Idee ist Ok!

Danke
 

Mille1404

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Wie soll ich sagen...
Du schreibst im ersten Post du hast als Grafikdesigner gearbeitet.
Dann schereibst du auch noch Halbtags und dann du hattest eine gut laufende Selbstständigkeit?

Wenn jetzt eine Bewerbung kommt, die nicht 1 A im Design ist, und auch keine Referenzen (aufgrund der Selbstständigkeit) aufweist, würde ich diese Sofort zurück schicken.

Denn wer einmal Selbstständig war, der sollte schon was zeigen können, oder?
 

mundharmonika

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Damit hast Du im Grunde Recht, nur ist die Gegenfrage berechtigt, warum ich Arbeitsproben meiner Selbstständigkeit (Grafik-Design) einer Bewerbungs als Schreiner beilegen sollte?

Ich war im Bereich Grafik-Design selbstständig... habe Logos entwickelt, Designs für Broschüren gestaltet, Poster und Plakate entworfen, Visitenkarten, Geschäftspapiere usw... und das für unterschiedliche Wirtschaftszweige.

Was haben meine Designs aus dem Print & Webbereich mit der Tätigkeit des Schreiners zutun...? Ich würde mal sagen... nichts.

Wie ich Texte qualitativ formatiere weiß ich, auch weiß ich, dass meine Bewerbung sicher anders aussehen wird als eine Bewerbung ohne fachlichem Wissen über Typografie, Satz und Farben aus dem Printdesign... es geht mir primär um die Inhalte...

Ok, ich schreibe es nochmal ganz deutlich: bin gelernter Schreiner, bin gelernter Grafiker, habe bis 2009 im Betrieb meines Vaters (Schreiner) gearbeitet, war selbstständig (freiberuflich) tätig als Grafiker für Kommunikationsdesign (nicht als Schreiner), habe meine Unternehmung im Sommer aufgegeben.

Ich war freiberuflich tätig als Grafiker... und habe somit auch nur halbtags bei meinem Vater gearbeitet. Ist doch ganz einfach... bis mittags da, ab mittags woanders, ganz einfache sache.
 

MaHo

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Hallo,mundharmonika
Grafikdesign hat zwar nicht direkt was mit Schreinerei zu tun.
Könnt mir aber vorstellen , dass eine grössere Schreinerei,die auch viel international Aufträge annimmt , gut jemanden gebrauchen kann im Marketingbereich(ist ja nicht so wahnsinnig weit entfernt von Grafikdesign:emoji_wink: )
so wie ich rauslese, hast ja (evtl. auch mehr als)ausreichend Berufserfahrung als Schreinerin und bist selbstständiges Arbeiten in beiden Berufen gewohnt .
Im bereich Möbelbau und Restauration wirste allerdings schwerlich was kriegen ,weil allein da schon wenige Betriebe drauf ausgerichtet sind .
Die meisten wollen das schnelle Geld verdienen (Staat nervt ja ständig mit steuern etc.:emoji_grin: ) mit Fenster/Türen;Trockenbau,Innenausbau ;Großprojekte(alles in einem Ruck-siehe links)

Dein Gesellenstück ist wohl einem tragischem Ereignis zum Opfer gefallen(das ist bedauerlich!) ,aber belege(zeichnung, kammerbelege) wirste ja wohl noch haben von der Prüfungszeit.(ich hebe alles auf :emoji_wink:)
also,ich mußte noch nie mein Gesellenstück zum arbeitgeber tragen,damit er sich anschauen kann .:emoji_grin:
Bewerbung: beim Vorstellen kurz und bündig artikulieren,Frau neigt ja gern Romane zu plappern(das kannste bei Erfolg gern nachholen :emoji_stuck_out_tongue: .
Gruß Maho
 

mundharmonika

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Danke!

Finde schon, das beides eine Grundbasis von Kreativität hat. Das Gestalten von Möbeln oder bz. einem Logo ist gar nicht so verschieden. Zwar trennen hier die Dimensionen von Tiefe ganz klar die Produkte aber der Aufbau ist sehr ähnlich.

Ein Tisch für einen Kunden, der wird auch auf dem Blatt entwickelt... ein Logo auch, nur wird das nicht aus Holz gemacht, wobei das aber mgl. ist.

Bisher shabe ich schon einiges erfahren... Danke!
 

mundharmonika

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Hallo,mundharmonika
Grafikdesign hat zwar nicht direkt was mit Schreinerei zu tun.
Könnt mir aber vorstellen , dass eine grössere Schreinerei,die auch viel international Aufträge annimmt , gut jemanden gebrauchen kann im Marketingbereich(ist ja nicht so wahnsinnig weit entfernt von Grafikdesign:emoji_wink: )
so wie ich rauslese, hast ja (evtl. auch mehr als)ausreichend Berufserfahrung als Schreinerin und bist selbstständiges Arbeiten in beiden Berufen gewohnt .
Im bereich Möbelbau und Restauration wirste allerdings schwerlich was kriegen ,weil allein da schon wenige Betriebe drauf ausgerichtet sind .
Die meisten wollen das schnelle Geld verdienen (Staat nervt ja ständig mit steuern etc.:emoji_grin: ) mit Fenster/Türen;Trockenbau,Innenausbau ;Großprojekte(alles in einem Ruck-siehe links)

Dein Gesellenstück ist wohl einem tragischem Ereignis zum Opfer gefallen(das ist bedauerlich!) ,aber belege(zeichnung, kammerbelege) wirste ja wohl noch haben von der Prüfungszeit.(ich hebe alles auf :emoji_wink:)
also,ich mußte noch nie mein Gesellenstück zum arbeitgeber tragen,damit er sich anschauen kann .:emoji_grin:
Bewerbung: beim Vorstellen kurz und bündig artikulieren,Frau neigt ja gern Romane zu plappern(das kannste bei Erfolg gern nachholen :emoji_stuck_out_tongue: .
Gruß Maho

Und das mit dem Gesellenstück beruhigt mch langsam immer mehr, zwar habe schon viele Möbel geplant und gebaut aber Fotos habe ich nie davon gemacht und schon gar nicht Detailaufnahmen und gezinkt habe ich nach meinem Gesellenstück nie wieder. :emoji_wink:
 

mundharmonika

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Hallo,mundharmonika
Grafikdesign hat zwar nicht direkt was mit Schreinerei zu tun.
Könnt mir aber vorstellen , dass eine grössere Schreinerei,die auch viel international Aufträge annimmt , gut jemanden gebrauchen kann im Marketingbereich(ist ja nicht so wahnsinnig weit entfernt von Grafikdesign:emoji_wink: )
so wie ich rauslese, hast ja (evtl. auch mehr als)ausreichend Berufserfahrung als Schreinerin und bist selbstständiges Arbeiten in beiden Berufen gewohnt .
Im bereich Möbelbau und Restauration wirste allerdings schwerlich was kriegen ,weil allein da schon wenige Betriebe drauf ausgerichtet sind .
Die meisten wollen das schnelle Geld verdienen (Staat nervt ja ständig mit steuern etc.:emoji_grin: ) mit Fenster/Türen;Trockenbau,Innenausbau ;Großprojekte(alles in einem Ruck-siehe links)

Dein Gesellenstück ist wohl einem tragischem Ereignis zum Opfer gefallen(das ist bedauerlich!) ,aber belege(zeichnung, kammerbelege) wirste ja wohl noch haben von der Prüfungszeit.(ich hebe alles auf :emoji_wink:)
also,ich mußte noch nie mein Gesellenstück zum arbeitgeber tragen,damit er sich anschauen kann .:emoji_grin:
Bewerbung: beim Vorstellen kurz und bündig artikulieren,Frau neigt ja gern Romane zu plappern(das kannste bei Erfolg gern nachholen :emoji_stuck_out_tongue: .
Gruß Maho

Es gibt Kammerbelege von meinem Gesellenstück???
 

yoghurt

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Hallo Mundhamonika,
nach diversen Dingen, die einem so passieren (Life is what happpens while you are busy making other plans. – John Lennon) befand ich mich im April in einer ganz ähnlichen Situation wie Du. Der letzte richtige Gesellenjob war 2001, seitdem habe ein Hochschulstudium abgeschlossen und dabei immer mal wieder als Tischler gejobbt. Zusammengefasst sah das für jeden potentiellen Arbeitgeber so aus, dass ich seit fast 10 Jahren aus dem Job bin – alles andere ließe sich kaum belegen oder ist sowieso zu wenig um als Tischlergeselle ernstgenommen zu werden....
Ich habe dann ersteinmal zwei Tischlermeister angesprochen, die ich persönlich kenne – man ist ja eben kein Unbekannter in der Branche. Im Zweifelsfalle hätte ich auch mal ein wenig als „Praktikant“ unbezahlt probegearbeitet. Natürlich bin ich dann auch zu einem geringen Stundenlohn eingestiegen...
Das sind so die Strippen an denen ich so gezogen habe.... Inzwischen denke ich, dass ich weitgehend die gleiche Leistung bringe wie meine Kollegen, so dass ich über meinen Lohn noch mal reden muss....
Meine Erfahrung im Tischlerhandwerk ist immer wieder die gleiche: Papier ist für viele Handwerker ein „fremdes Material“. Ich habe mich daher immer persönlich vorgestellt. Oftmals bin ich dabei einfach ungefragt in die Firmen gefahren. Natürlich kann man das Pech haben, dass der Chef nicht da ist, aber wenn er da ist, hatte ich meist mehr Glück, als wenn ich versucht habe Termine zu vereinbaren. (Zum Thema Termine und Handwerker gab es hier neulich eine lustigen Thread, der besagt, dass Handwerker oft zu gestresst sind um Termine zu halten oder zu vereinbaren...)
Mein derzeitiger Chef glaubt auch fest daran, dass ich Tischlergeselle bin. Eine schriftliche Bewerbung, einen Lebenslauf oder Kopien von Zeugnissen hat er nie bekommen. (Und Holger - falls Du hier mitliest – ich bin wirklich Tischlergeselle!)
Vielleicht kannst Du ja wirklich mit dem Grafikdesign punkten. Du hast auf jeden Fall einen geschulten Sinn für Farben und Proportionen – oder? Viel Glück!

Gruß

Heiko
 

yoghurt

Moderator
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nee, mit dem Gesellenstück werden doch eh Leistungen abgefragt, die hinterher in dieser Form nicht gefragt sind.... So stolz ich darauf war - das hat nie einen interessiert....

Gruß

Heiko
 

Mille1404

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nee, mit dem Gesellenstück werden doch eh Leistungen abgefragt, die hinterher in dieser Form nicht gefragt sind.... So stolz ich darauf war - das hat nie einen interessiert....

Gruß

Heiko

Das Stimmt wohl!
Vorallem wenn ich mich daran erinner wie mein Gesellenstück aussah und wie jetztige Arbeiten aussehen!
Das ist ein Riesen unterschied!

Achja, aufgrund eines Umzuges besitze ich mein Gesellenstück auch nicht mehr!
 
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