Domino (XL) gegen Flach- gegen Duodübler

ukunz

ww-robinie
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Also braucht man für kleinere Bretter eine oder mehrere Unterlegplatten, wenn man am Tisch anlegen will und nicht die Klappe auflegt wenn man die große Maschine mit dem Adapter benutzt. uku
 

moto4631

ww-robinie
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Stimmt, bei sehr dünnen Werkstücken muß man unterfüttern.
Damit ist es dann zeitweise sehr schwierig wirklich in der Mitte zu fräsen, wobei das ja auch nicht kriegsentscheidend ist solange man bei allen Werkstücken immer "von unten" wegmisst.
 

matchesder

ww-robinie
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Hm, bei der Lamello und Co gibt es ja auch meist eine Platte zum Aufstecken.
Ne 4 mm Hartgewebe oder gar Aluplatte kann man sich ja bauen.
Dann würde sich sogar in 12er Platten die kleinen Dominos mittig einfräsen lassen.

Ausprobiert habe ich das noch nicht, aber ist es nicht unhandlich, die Bodenplatte als Referenz zu
nutzen?
Weil die Maschine abkippt, muss man ja eh vorne am Anschlag mit drücken.

Gut, gibt sicher Anwendungen, wo das Sinnvoll wäre.
Habe ich zumindest bei der Lamello immer gerne gemacht. Aber dort spielt es auch keine Rolle,
ob man die Grundplatte, oder den Anschlag als Referenz nutzt.
Zumindest, wenn man damit leben kann, dass die Schlitze dann ggf. außermittig sind.

Bei den Dominos wird es denke interessant, wenn man die Stärke auf 1/3 Materialstärke wählt.

Grüße

Martin
 

ukunz

ww-robinie
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Bei der (Original)Lamello ist die Klappe ja nicht verstellbar sondern fest. Sie entspricht genau dem Abstand des Bodens bis zur Mitte. Daher bracuht man auch den Plastik Aufschieber. Hier müsste man die Platte höher bringen was durch Sperrhölzer einfach möglich ist. Die Klappe ist ja frei in der Höhe verstellbar und kann auch so weit runter gebracht werden, wie man es braucht. Oder ist der untere Anschlagspunkt der Klappe gleich der unteren Höhe?? Auf jeden Fall muss dann aber der zu fräsende Rand unbedingt frei liegen sonst gibt es Fehlfräsungen wenn die Fräse (ungewollt) unten aufsetzt, ein Fehler der mir schon mal passierte. uku
 

matchesder

ww-robinie
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Ja, der Anschlag der großen Domino ist in der kleinsten Stellung 10 mm über
Fräsermitte.
Wie Michael schreb ist der Abstand zur Grundplatte aber 15 mm.
Eine 15 mm Stufe gibt es zwar, in den Standardeinstellungen, dem würde ich
allerdings nicht die geforderte Genauigkeit zutrauen.

Immerhin sehe ich die Möglichkeit selbst mit der großen Werkstücke ab 12 mm
Stärke zu bearbeiten.
Wie Sinnvoll das ist, muss eh jeder selbst entscheiden.

Grüße

Martin
 

Frisicus

ww-pappel
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Ich hab die Domino XL und liebe sie jedes Mal aufs Neue. :emoji_wink:
Heiko hat aber Recht wenn er sagt sie ist etwas unhandlich, als ich meine schwere Holzbank baute und dafür ca. 60 Löcher fräsen durfte hab ich nacher durchaus gewußt was ich getan habe.
Die Domino ist sehr schwer...

Daher mein Tip: Wenn Du mit einer Domino liebäugelst behalte im Hinterkopf das es über kurz oder lang beide werden.
Ich dachte anfangs auch "wenn ich die Große kaufe brauch ich die Kleine doch nicht mehr".
Eine krasse Fehlentscheidung, ich spare schon auf die Kleine. :emoji_slight_smile:
Geht mir genauso:emoji_grin:
 

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ww-nussbaum
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Ich habe auch die große Domino 700 und hab sie vor allem wegen dem Adapter der kleinen 500er vorgezogen.
Mit Adapter fräse ich auch super einfach 5er oder 6er Dominos höchst präzise. Auch 14er und 12er habe ich schon viele verbaut.
Die Maschine war wirklich teuer aber hat sich für mich nach einigen Hobbieprojekten schon voll gelohnt. Die werd ich auch ewig haben und vererben können.
Die Zeitersparnis und viele neue Möglichkeiten sind es mir allemal wert.
Ich hab auch schon einiges an Zubehör gebaut damit noch mehr geht.
Ich sag euch das ist der absolute Hammer. :emoji_slight_smile:
 

ukunz

ww-robinie
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Ist aber nicht bei Benutzung der Großen mit dem Adapter auf der Basis (also ohne die Klappe) die Fräsung höher, sodass nicht so dünne Bretter und besonders nicht mittig gefräst werden kann? Die Große ist aber sogar eigentlich von der Konstruktion und Ergonomie her handlicher in der Anwendung. Ulli
 
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