Tharanass
ww-fichte
- Registriert
- 8. Oktober 2015
- Beiträge
- 17
Guten Tag zusammen,
ich habe hier schon länger mitgelesen und wende mich nun mit einem Problem an euch.
Ich bin im Moment in den letzten Zügen der Planung meines Gesellenstückes.
Es wird ein kleines Hängeschränkchen aus Massivholz.
Mein Problem ist im Moment die Aufhängung:
Ich habe das Schränkchen mit 20mm Wänden/Deckel geplant die mit Schwalbenschwanzverbindungen verbunden sind. Auf der Rückseite ist eine Falz vorgesehen, damit ich die Rückwand nachträglich (wegen der
Ausrichtung der Nutleisten der Schubläden) einsetzen kann.
Die Falztiefe habe ich mit 13mm, die Höhe mit 14mm bestimmt. Hier wird dann die Rückwand (6mm Sperrholz) eingeschraubt. Dann verbleiben noch 7mm bis Korpuskante.
Ich hatte eigentlich vor die Aufhängung mit dünnen Keilleisten zu realisieren. Diese wären aber nun nur noch 8-9mm stark und ich habe Bedenken wegen der Scherkräfte.
Meine Frage daher: Kann ich das machen oder müssen die Keilleisten stärker sein? Das Schränkchen ist 53cm hoch, 30cm breit und 20cm tief. Eine Rahmentüre mit Vollholzfüllung, zwei winzige Schubladen. Sollte insgesamt also nicht all zu schwer sein.
Stärkere Keilleisten möchte ich eigentlich vermeiden um möglichst viel Platz Innen nutzbar zu machen.
Eine andere Möglichkeit wären wohl Aufhängeleisten. Leider habe ich keine gefunden, die ich in meiner Falz auch unterbringen kann. -> Weiß jemand, wo es zierliche Aufhängeleisten gibt?
Linsenkopfplatten wären die elegantere Möglichkeit gewesen. Leider habe ich keinen Weg gefunden, diese in den Seiten unterzubringen. Die schmalsten Platten haben ein Außenmaß von 10,5mm. Wenn ich links und rechts davon noch Holz stehen lassen will habe ich nur noch wenige mm für meine Falz.
Leider gibt es keine Möglichkeit dieses Problem mit meinem "Ausbilder" zu besprechen, den das ganze Thema nicht interessiert. In zwei Wochen kann ich darüber mit meinen Lehrern reden, bis dahin will ich aber weiter kommen.
Ich wäre echt dankbar für Tipps / Anregungen.
ich habe hier schon länger mitgelesen und wende mich nun mit einem Problem an euch.
Ich bin im Moment in den letzten Zügen der Planung meines Gesellenstückes.
Es wird ein kleines Hängeschränkchen aus Massivholz.
Mein Problem ist im Moment die Aufhängung:
Ich habe das Schränkchen mit 20mm Wänden/Deckel geplant die mit Schwalbenschwanzverbindungen verbunden sind. Auf der Rückseite ist eine Falz vorgesehen, damit ich die Rückwand nachträglich (wegen der
Ausrichtung der Nutleisten der Schubläden) einsetzen kann.
Die Falztiefe habe ich mit 13mm, die Höhe mit 14mm bestimmt. Hier wird dann die Rückwand (6mm Sperrholz) eingeschraubt. Dann verbleiben noch 7mm bis Korpuskante.
Ich hatte eigentlich vor die Aufhängung mit dünnen Keilleisten zu realisieren. Diese wären aber nun nur noch 8-9mm stark und ich habe Bedenken wegen der Scherkräfte.
Meine Frage daher: Kann ich das machen oder müssen die Keilleisten stärker sein? Das Schränkchen ist 53cm hoch, 30cm breit und 20cm tief. Eine Rahmentüre mit Vollholzfüllung, zwei winzige Schubladen. Sollte insgesamt also nicht all zu schwer sein.
Stärkere Keilleisten möchte ich eigentlich vermeiden um möglichst viel Platz Innen nutzbar zu machen.
Eine andere Möglichkeit wären wohl Aufhängeleisten. Leider habe ich keine gefunden, die ich in meiner Falz auch unterbringen kann. -> Weiß jemand, wo es zierliche Aufhängeleisten gibt?
Linsenkopfplatten wären die elegantere Möglichkeit gewesen. Leider habe ich keinen Weg gefunden, diese in den Seiten unterzubringen. Die schmalsten Platten haben ein Außenmaß von 10,5mm. Wenn ich links und rechts davon noch Holz stehen lassen will habe ich nur noch wenige mm für meine Falz.
Leider gibt es keine Möglichkeit dieses Problem mit meinem "Ausbilder" zu besprechen, den das ganze Thema nicht interessiert. In zwei Wochen kann ich darüber mit meinen Lehrern reden, bis dahin will ich aber weiter kommen.
Ich wäre echt dankbar für Tipps / Anregungen.