Alte Kreissägeblätter und Fräser für die Tischfräse behalten/verkaufen?

mahe00

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Hallo zusammen,

aus dem Erbe meines Opas, der Schreiner war, habe ich kürzlich zwei Hände voll alte Sägeblätter und Fräser für die Tischfräse mitgenommen. Zumeist von Stehle oder Leitz, also durchaus Qualität. Die Kreissäge ist eine alte Panhans, die Fräse von Holz-Her, beides aus den 70er/80ern. Den Zustand der Maschinen schätze ich jetzt einmal als durchschnittlich ein, sind seit über 10 Jahren nicht mehr gelaufen und auch ohne Absaugung, etc. - eben aus der alten Welt :emoji_wink:

Ich frage mich nun, ob es perspektivisch Sinn macht, die Sägeblätter und Fräser zu behalten - die Maschinen kann ich aktuell nicht bei mir aufstellen und wenn ich in zig Jahren einmal mehr Platz haben sollte ist die Frage, ob man sich nicht eher etwas Neueres anschafft.

Wenn die Blätter/Fräser jedoch auch auf moderne Maschinen passen sollten, könnte ich sie natürlich in den Keller legen... da kenne ich mich jedoch nicht gut aus.
Wahrscheinlich helfen die Maße und Bilder, oder? :emoji_wink:

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wirdelprumpft

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seh da nicht viel was brauchbar ist evtl. das Conax je nach dem wie die Zähne sind - das darunter ist schärftechnisch durch vielleicht noch ein Mal mit Glück - alles ohne Hartmetallbestückung bei Sägeblätter kann weg -
Die Fräser sind teilweise gemeingefährlich.
Den Stehle würde ich als brauchbar ansehen sofern sich irgendwo BG-Test Bezeichnung findet.
Der hat wenigsten Abweiser aber ob man da noch passende Messer bekommt müsste man bei stehle mal nachfragen -
Alles was keine 30 mm Bohrung zur Aufnahme hat kann auch weg
Das Stehle Z14 ist auch nur noch ein mal schärfbar wenn überhaupt
 

RoyMontgomery

ww-pappel
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Hallo zusammen,

aus dem Erbe meines Opas, der Schreiner war, habe ich kürzlich zwei Hände voll alte Sägeblätter und Fräser für die Tischfräse mitgenommen. Zumeist von Stehle oder Leitz, also durchaus Qualität. Die Kreissäge ist eine alte Panhans, die Fräse von Holz-Her, beides aus den 70er/80ern. Den Zustand der Maschinen schätze ich jetzt einmal als durchschnittlich ein, sind seit über 10 Jahren nicht mehr gelaufen und auch ohne Absaugung, etc. - eben aus der alten Welt :emoji_wink:

Ich frage mich nun, ob es perspektivisch Sinn macht, die Sägeblätter und Fräser zu behalten - die Maschinen kann ich aktuell nicht bei mir aufstellen und wenn ich in zig Jahren einmal mehr Platz haben sollte ist die Frage, ob man sich nicht eher etwas Neueres anschafft.

Wenn die Blätter/Fräser jedoch auch auf moderne Maschinen passen sollten, könnte ich sie natürlich in den Keller legen... da kenne ich mich jedoch nicht gut aus.
Wahrscheinlich helfen die Maße und Bilder, oder? :emoji_wink:
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ist es wichtig zu wissen, ob die Blätter und Fräser noch in gutem Zustand sind. Wenn sie über viele Jahre nicht verwendet wurden, könnte Rost oder andere Schäden aufgetreten sein. Insbesondere bei Sägeblättern ist es wichtig, dass die Zähne noch scharf und in gutem Zustand sind. Wenn du feststellst, dass sie in einem schlechten Zustand sind, könnte es besser sein, sie zu entsorgen.
 

weissbuche

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Die CV-Blätter sind teilweise schon angelaufen/ ausgelegt, weg damit. Die Fräser, bis auf den Stehle mit den Abweisern, können/müßten auch weg. Keine Spandickenbegrenzung, nichts. Mit den HM-Blättern zum Schärfdienst fahren und fragen ob sich Schärfen noch lohnt. Alte Sägeblätter sind bei Messerschmieden sehr beliebt.
 

mahe00

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Danke für die ehrlichen Antworten. Dann kommt das meiste auf eBay Kleinanzeigen und bekommt hoffentlich eine Zweitverwendung.
 

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Das meine ich doch, bei dir sind die schon gut untergebracht.

Da könnte sogar ich mir vorstellen dir welche zu geben statt zu entsorgen.....

Das war jetzt ein großes Lob:emoji_wink:
 

Holzrad09

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....mir könnt einer seinen V8 oder sowas geben.
Ihr seid doch schnelles Auto fahren gar nicht gewöhnt, wenn Ihr erwischt werdet, kriegt Ihr die Kiste doch gleich weggenommen. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Außerdem sehe Ich das ganze gar nicht dramatisch, könnte Dir ja mal meinen Fräserschrank zeigen. :emoji_grin:
Und ganz kritische Exemplare wie auf Bild 10 habe Ich schließlich gleich ausgeschlossen, von daher.
LG
 

yoghurt

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Aber mal im Ernst: verantwortungsvoller wäre es nicht mehr zugelassene Fräser in den nächsten Fluss zu werfen. Dieser Schrott hat in Laienhänden nix verloren! Ich habe keine Zweifel an @Holzrad09 s Kompetenz, aber bei den Kleinanzeigen gehört der Schrott nicht verkauft!
 

weissbuche

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Ende der 80er vielleicht noch üblich, aber auch schon lange nicht mehr erlaubt. Eigentlich nur mit Vorschub, am besten sind die aber im Hochofen aufgehoben.
 

Holzrad09

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Dieser Schrott hat in Laienhänden nix verloren!
Da gebe Ich Dir Recht. Bei den beiden von mir erwähnten Exemplaren wird ja auch nur die Kante wenige Millimeter bearbeitet und der Rückschlag hält sich in Grenzen bzw. Ich weiß damit umzugehen.
Der Rest sollte aber definitiv zum Altmetaller.
LG
 

magmog

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Guuden,

In 'ner Kehlmaschine wären die Fräser kein Prob, ob wirtschaftlich bleibt zu erproben.
Früher wurde auch mit HSS und Stelit bestückt.
Der Messerkopf von Stehle könnte noch aktuell sein, genau wie die bestückten S-Blätter.
Die CV Blätter können noch als Deco schick sein.

Den Helden sei die Verwendung aller Maschinenwerkzeuge gegönnt!
 

mahe00

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Schön zu sehen, zu welcher Diskussion mein Alteisen führt :emoji_wink:
Die Tischfräse hat(te) einen Vorschubautomaten, oder wie man das nennt.

Von der Sicherheit der Frästköpfe auf die Sicherheit der Maschine zu schließen kann man ja schlecht (Notaus ließe sich wahrscheinlich nachrüsten) - lohnt sich das, die Maschine perspektivisch einzulagern? Ist wie gesagt eine Holz-Her, die Säge eine kleine Panhans FKS.


@Holzrad, schreib mir doch eine PN bzgl. der Fräser
 

dermike

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Die CV-Blätter sind teilweise schon angelaufen/ ausgelegt, weg damit. Die Fräser, bis auf den Stehle mit den Abweisern, können/müßten auch weg. Keine Spandickenbegrenzung, nichts. Mit den HM-Blättern zum Schärfdienst fahren und fragen ob sich Schärfen noch lohnt. Alte Sägeblätter sind bei Messerschmieden sehr beliebt.
Richtig, jeder Messermacher freut sich darüber
 

yoghurt

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Hallo,
der Vorschubapparat hat für die Zulässigkeit von Fräsern bis vor 25 Jahren einen Unterschied gemacht. Seitdem sind die damals mit Vorschubapparat erlaubten Fräsern zu unzulässigen Fräsern geworden.

Mir ist schon klar, dass der Privatmann in seiner Werkstatt vieles machen kann, bis er mit dem Kriegswaffenkontrollgesetz in Konflikt kommt. Ebenso klar ist, dass man jeden Schrott und jede Gefahr bei den Kleinanzeigen kaufen kann. Ich finde es aber nicht in Ordnung solche Gegenstände, die eindeutig in den Schrott gehören, über die Kleinanzeigen in Laienhände zu entsorgen. So interessiert kann man an den paar Euro Gewin nicht sein, dass einem die fehlenden Finger an den Laienhänden egal sind.

Ansonsten: weitermachen! Jeder ist seines Schmiedes Glück! (angeblich L. Matthäus)
 

Holzrad09

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In 'ner mehrspindligen Kehlmaschinen mit verkettetem Vorschub, Doppelendprofiler.
Nix Tischfräse mit zusätzlich einsetzbarem mechanischem Vorschub.
Lass gut sein, in meiner heimischen Werkstatt ist mir noch niemals nie ein BG Mitarbeiter begegnet und das wird auch so bleiben. :emoji_wink:
Yoghurt hat bereits dazu alles wichtige erwähnt, mehr interessiert nicht !
 
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