Maqu
ww-fichte
Hallo zusammen,
ich lese hier nun seit längerer Zeit mit und habe mich auch schon an Privatsphäre-achtenden Suchmaschinen versucht, bin jedoch leider nur sehr rudimentär fündig geworden.
Mein Platz in der Werkstatt ist sehr beschränkt, weshalb ich nach einer Alternative zu einem Abrichtdickenhobel suche ("meiner" wäre sowieso nicht lieferbar vor April).
Nachdem ich Jigs für einen reinen Dickenhobel ausschließen möchte (ich möchte nicht mit Klebstoff arbeiten und traue mir das saubere unterfüttern vor allem bei Hohlräumen in der Mitte der Bohle nicht zu) und die Oberfräse wegen des Aufwandes, des Verschnitts, meinen Sorgen wegen der Standzeit der Fräser und des Staubes auch nicht als praktikabel ansehe, bin ich bei der Bandsäge hängen geblieben. Da ich sowieso erst einmal dünne Projekte wie Spielzeugkisten o.Ä. umsetzen möchte und die meisten Bohlen meines Holzhändlers daher sowieso auftrennen werde, passt sie umso besser.
Hat hier jemand Erfahrungen oder weitere "Gedankenpunkte" für mich?
Vor allem würde mich das Handling bei Birke, Esche, Eiche und Ahorn interessieren.
Mein Plan ist, mit der Bandsäge nach dem Ablängen die Stärke anzupassen und dann diese Seite als Referenz für den Dickenhobel zu nutzen.
Die gegenüberliegende Seite dann mit dem Dickenhobel und am Ende einfach nochmals drehen.
Das sowas prinzipiell gehen sollte habe ich bei Franks Shed und einigen (wirklich sehr wenigen) englischsprachigen Kanälen gesehen.
Frank spricht als Problem der Länge der Bohle an - ich habe jedoch in einem Video von Guido Henn auch gesehen, dass man hier (also an der Bandsäge allgemein) ggf. mit Tischverlängerungen arbeiten kann.
Meine Sammlung ist aktuell wie folgt:
++ die Bandsäge kann nicht nur Abrichten sondern auch auftrennen, was für mich auch Wichtig ist (das zweite Plus ist für den dadurch geringeren Verschnitt)
+ die Bandsäge wächst in die Höhe, weshalb ich sie auch in meine Werkstatt bekomme
+ Bandsägen sind lieferbar
o eine gute Bandsäge kostet Geld (die Abrichte aber auch)
o es ist eine stationäre Maschine (meine Werkstatt ist gemietet, daher macht mich das unflexibler - das macht die Abrichte aber genauso)
o das Abrichten braucht länger (außer die Bohle ist so verzogen, dass sie echt oft über die Abrichte muss)
o ich kann mir selber Furnier machen (was ich aber eigentlich [noch?!] nicht benötige )
-- einen Dickenhobel benötige ich dennoch (da ich den auch kaufen muss wird die Kombi wohl ein ganzes Stück teurer als ein ADH)
- hab gelesen, das Holz kann sich danach verziehen?! ggf. ist das mit ein Wenig hobeln aber auch wieder brauchbar?!
Bin gespannt auf eure Erfahrungen, Hinweise, Ideen und weiteren Kommentare zum Thema
ich lese hier nun seit längerer Zeit mit und habe mich auch schon an Privatsphäre-achtenden Suchmaschinen versucht, bin jedoch leider nur sehr rudimentär fündig geworden.
Mein Platz in der Werkstatt ist sehr beschränkt, weshalb ich nach einer Alternative zu einem Abrichtdickenhobel suche ("meiner" wäre sowieso nicht lieferbar vor April).
Nachdem ich Jigs für einen reinen Dickenhobel ausschließen möchte (ich möchte nicht mit Klebstoff arbeiten und traue mir das saubere unterfüttern vor allem bei Hohlräumen in der Mitte der Bohle nicht zu) und die Oberfräse wegen des Aufwandes, des Verschnitts, meinen Sorgen wegen der Standzeit der Fräser und des Staubes auch nicht als praktikabel ansehe, bin ich bei der Bandsäge hängen geblieben. Da ich sowieso erst einmal dünne Projekte wie Spielzeugkisten o.Ä. umsetzen möchte und die meisten Bohlen meines Holzhändlers daher sowieso auftrennen werde, passt sie umso besser.
Hat hier jemand Erfahrungen oder weitere "Gedankenpunkte" für mich?
Vor allem würde mich das Handling bei Birke, Esche, Eiche und Ahorn interessieren.
Mein Plan ist, mit der Bandsäge nach dem Ablängen die Stärke anzupassen und dann diese Seite als Referenz für den Dickenhobel zu nutzen.
Die gegenüberliegende Seite dann mit dem Dickenhobel und am Ende einfach nochmals drehen.
Das sowas prinzipiell gehen sollte habe ich bei Franks Shed und einigen (wirklich sehr wenigen) englischsprachigen Kanälen gesehen.
Frank spricht als Problem der Länge der Bohle an - ich habe jedoch in einem Video von Guido Henn auch gesehen, dass man hier (also an der Bandsäge allgemein) ggf. mit Tischverlängerungen arbeiten kann.
Meine Sammlung ist aktuell wie folgt:
++ die Bandsäge kann nicht nur Abrichten sondern auch auftrennen, was für mich auch Wichtig ist (das zweite Plus ist für den dadurch geringeren Verschnitt)
+ die Bandsäge wächst in die Höhe, weshalb ich sie auch in meine Werkstatt bekomme
+ Bandsägen sind lieferbar
o eine gute Bandsäge kostet Geld (die Abrichte aber auch)
o es ist eine stationäre Maschine (meine Werkstatt ist gemietet, daher macht mich das unflexibler - das macht die Abrichte aber genauso)
o das Abrichten braucht länger (außer die Bohle ist so verzogen, dass sie echt oft über die Abrichte muss)
o ich kann mir selber Furnier machen (was ich aber eigentlich [noch?!] nicht benötige )
-- einen Dickenhobel benötige ich dennoch (da ich den auch kaufen muss wird die Kombi wohl ein ganzes Stück teurer als ein ADH)
- hab gelesen, das Holz kann sich danach verziehen?! ggf. ist das mit ein Wenig hobeln aber auch wieder brauchbar?!
Bin gespannt auf eure Erfahrungen, Hinweise, Ideen und weiteren Kommentare zum Thema