Moin
Kölle und Martin sind mit Sicherheit erste Wahl.
Allerdings sollte man sich auch wirklich auskennen wenn man so eine Maschine gebraucht kauft.
Es gibt Händler bei denen die Teile wirklich durchgecheckt werden und Verschleißteile ersetzt werden,was natürlich seinen Preis hat.
Und es gibt Händler bei denen wird die Maschine ( meistens ) einfach so weiterverkauft wie sie reinkommt.
Ich selbst war bisher mit SCM auch immer zufrieden.
Gearbeitet hab ich an der 2250 , der 2252 und der 520.
Und an den kleineren Maschinen wie der 2041 oder der FS 410.
Oben genannte Probs mit der 2250 kann ich nicht bestätigen,unser Zimmermann hat auch noch eine 2250 bei der man nach Umbau Abrichten/Dickenhobeln nicht den Tisch neu justieren muß.
Kaufen würde ich sie nicht mehr,da das Teil einfach zu alt ist.
Die 2252 fand ich sehr gut,hab allerdings von Händlern jetzt schon einiges gehört wegen Probs mit den Lagern der Welle.
Von der FS 520 hab ich nur Gutes gehört,allerdings muß man da auch mindestens 6 Kilo + Mwst anlegen.
Mit der GEA Fs 41 und der Paoloni 2300 und 515 hab ich auch schon gearbeitet,die waren auch extrem stabil und massiv gebaut.
Haben aber auch schon paar Tage auf dem Buckel.
Sollte man sich auch bißchen auskennen wenn man so ein Teil kauft.
Hab auch mal einige Wochen mit der Robland SD 510 gearbeitet,war auch sehr massiv gebaut und lieferte gute Ergebnisse.
Ist aber nicht so verbreitet,allerdings kann man so eine Maschine schon mal für 4000 € in gutem Zustand kriegen
Ganz wichtig finde ich,daß man sich überlegt wie oft man hobelt.
Ein Schreinerbetrieb der hauptsächlich Massivholz verarbeitet hat einfach ganz andere Anforderungen als ein Schreiner der meistens Platten verarbeitet
Muß imo nicht immer ein Bugatti Veyron sein,auch ein Z 370 kann eine Menge Spaß machen
Gruß