inselino
ww-robinie
- Registriert
- 15. Januar 2017
- Beiträge
- 1.106
Hallo zusammen,
beruflich beschäftige ich mich gerade mit einem Forschungsprojekt zu Holz. Dabei soll es um die Untersuchung von verleimten Teilen gehen und es sind einige offene Fragen bei denen ich zum einen auf der Suche nach konkreten Antworten, zum anderen auf der Suche nach Tüftler-Lösungen bin.
Ziel: Es sollen Probenkörper aus Holz mit dem Maßen 10cmx10cm entstehen, 1cm stark, die durch eine verleimte Verbindung verbunden sind. Es ist noch nicht klar, ob wir die Verbindung parallel oder quer zur Faser ausführen. Das ganze soll zumindestens praktisch verwendeten Leimverbindungen nahe kommen.
Parameter: Es soll Holzart, Kleber und Verbindungsart variiert werden.
Fragen:
1) praktisch verwendete Leime: Welche Leime werden standardmäßig verwendet? Wird Bauhaus Leimholz mit PVAc Leim verleimt oder ist das eigentlich nur etwas für Holzanwendungen? Womit haften Funiere, womit wird Keilzinkung bei KVH verleimt was kommt in Spanplatte vor. Dafür suche ich ganz konkrete Antworten
2) Welche Verbindungen sollte man sich anschauen? Wir reduzieren hier aktuell auf die direkte Verbindung von 2 Holzteilen (also keine gedübelten Verbindungen) und haben aktuell Keilzinkung, Nut/Feder und Überblattung und stumpfe Verleimung bedacht. Was gibt es hier noch? Es geht um Verbindungen, die möglichst häufig in der Realität verwendet werden.
3) Wie stellt man die Probenkörper möglichst einheitlich her? Hier braucht es jetzt vermutlich Kreativität, da sich die wenigsten Tischler vermutlich damit befassen, wie man unter gleichen Bedingungen kleine Klötze aneinanderleimt. Für uns ist das aber nicht irrelevant um möglichst äußere Faktoren auszuschließen. Wie könnte man also für einen Typ an Verbindung eine immer gleiche Verarbeitung erzeugen. Also gleiche Kontaktflächen, dass soetwas kraftschlüssige Verbindungen sind, gleiche Menge Leimauftrag und gleicher Anpressdruck?
Ich bin gespannt auf eure Ideen.
beruflich beschäftige ich mich gerade mit einem Forschungsprojekt zu Holz. Dabei soll es um die Untersuchung von verleimten Teilen gehen und es sind einige offene Fragen bei denen ich zum einen auf der Suche nach konkreten Antworten, zum anderen auf der Suche nach Tüftler-Lösungen bin.
Ziel: Es sollen Probenkörper aus Holz mit dem Maßen 10cmx10cm entstehen, 1cm stark, die durch eine verleimte Verbindung verbunden sind. Es ist noch nicht klar, ob wir die Verbindung parallel oder quer zur Faser ausführen. Das ganze soll zumindestens praktisch verwendeten Leimverbindungen nahe kommen.
Parameter: Es soll Holzart, Kleber und Verbindungsart variiert werden.
Fragen:
1) praktisch verwendete Leime: Welche Leime werden standardmäßig verwendet? Wird Bauhaus Leimholz mit PVAc Leim verleimt oder ist das eigentlich nur etwas für Holzanwendungen? Womit haften Funiere, womit wird Keilzinkung bei KVH verleimt was kommt in Spanplatte vor. Dafür suche ich ganz konkrete Antworten
2) Welche Verbindungen sollte man sich anschauen? Wir reduzieren hier aktuell auf die direkte Verbindung von 2 Holzteilen (also keine gedübelten Verbindungen) und haben aktuell Keilzinkung, Nut/Feder und Überblattung und stumpfe Verleimung bedacht. Was gibt es hier noch? Es geht um Verbindungen, die möglichst häufig in der Realität verwendet werden.
3) Wie stellt man die Probenkörper möglichst einheitlich her? Hier braucht es jetzt vermutlich Kreativität, da sich die wenigsten Tischler vermutlich damit befassen, wie man unter gleichen Bedingungen kleine Klötze aneinanderleimt. Für uns ist das aber nicht irrelevant um möglichst äußere Faktoren auszuschließen. Wie könnte man also für einen Typ an Verbindung eine immer gleiche Verarbeitung erzeugen. Also gleiche Kontaktflächen, dass soetwas kraftschlüssige Verbindungen sind, gleiche Menge Leimauftrag und gleicher Anpressdruck?
Ich bin gespannt auf eure Ideen.