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Montag, 22. März 2021
Rehau Edelmatt
Matt im Designverbund

Bild: Rehau
Die neue Edelmatt Kollektion von Rehau ermöglicht durch den Designverbund ganze Räume aus einem Guss mit der samtweichen, reflexarmen Oberfläche zu gestalten.
Selbst aus flachem Winkel betrachtet reflektiert die Oberfläche kaum. Anti-Fingerprint-Technologie sorgt dafür, dass das Berühren der soften Oberfläche keine unschönen Spuren hinterlässt. Die edelmatten Materialien sind außerdem widerstandsfähig gegenüber Hitze, Feuchtigkeit, Kratzern, Mikrokratzern und Schlägen.
Die gesamte Edelmatt-Kollektion besteht aus fünf Komponenten: zwei Oberflächen sowie Kanten, Rollladen und Wandabschlüssen. Dabei ist die Oberfläche Rauvisio noir ganz neu. Mit zwölf Trendtönen von tiefer Kohle, klarem Weiß sowie gedeckten Meeres- und Smaragdtöne sollen an den geheimnisvollen Stil des Film noir erinnern. Rauvisio noir ist extrem kratz-, wasser- und hitzeresistent und kann daher für Arbeitsplatten eingesetzt werden.
Die Oberfläche Rauvisio brilliant Edelmatt beschreibt Rehau als Einstiegs-Alternative besonders für die vertikale Anwendung. Hier schaffen acht abgestimmte Farben Kombinationsmöglichkeiten
Für alle Farben und Formate von Rauvisio noir und brilliant Edelmatt gibt es die passende Raukantex-Edelmatt-Kante. Mit Raukantex pro lassen sich Nullfugen realisieren. Auch das Rolladensystem Rauvolet ist in Edelmatt verfügbar, so dass es sich ohne Material- und Farbbrüche in die matten Möbel integriert.
Für den perfekten Übergang von Arbeitsplatte zur Wand schließlich gibt das Profillösung Rauwalon perfect-line in abgestimmten Farben den letzten Schliff.
Für Arztpraxen und andere Bereiche, die besondere Hygiene erfordern, gibt es die edelmatten Oberflächen und Kantenbänder auch in antibakteriell in der health.protect-Familie.
vz
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Mittwoch, 10. März 2021
Neue Tauchsägen TSC 55 K und TS 55 F von Festool
Rückschläge gestoppt

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Die neue Akku-Tauchsäge TSC 55 K, die Festool im April herausbringt, macht durch einen Kickback-Stop Schluss mit Verletzungspotenzial bergenden Rückschlägen. Boris Seyfried, Produktmanager bei Festool: »Das Thema Sicherheit ist uns sehr wichtig. Sollte es beim Sägen und Eintauchen in das Werkstück zum Rückschlag kommen, haben wir mit der intelligenten KickbackStop- Technologie dafür gesorgt, dass das Sägeblatt unserer Akku-Tauchsäge schneller als ein Wimpernschlag stoppt. Damit wird die Rückwärtsbewegung der Säge gestoppt. Das schützt nicht nur das Werkstück, sondern verringert auch die Verletzungsgefahr auf ein Minimum.«
Außerdem sei die Säge dank neuer Sägeblatt-Generation und größerer Durchzugskraft schneller. »Die Kombination aus der neuesten Generation an bürstenloser EC-TEC Motorentechnologie und Doppelakku-System (2 x 18 V) macht sie kraftvoll wie eine Netzmaschine – und das bei gleichzeitig voller Mobilität«, erklärt Seyfried.
Auch die neue kabelgebundene TS 55 F punktet mit Schnelligkeit. Seyfried: »Die neuen Sägeblätter, die perfekt auf unsere Tauchsägen abgestimmt sind, sorgen mit der Kombination aus verringerter Schnittbreite, neuer Verzahnungsformen und neuen Hartmetall-Sägezähnen für eine höhere Schnittleistung und eine längere Standzeit – bei gleichbleibend perfekter Schnittqualität.«
Als Systemzubehör sind Führungsschienen, Winkelanschlag und Sägetisch zu haben.
vz
Donnerstag, 25. Februar 2021
Interzum 2021: Messebesuch von Zuhause

Bild: Koelnmesse
Wer einen Besuch auf der Beschlag- und Möbelzubehörmesse Interzum geplant hat, kann diesen nun doch ausschließlich digital machen: Wie der Veranstalter KoelnMesse mitteilt, hat man sich entschieden, die ursprünglich als Hybridformat geplante Interzum vom 4. bis 7. Mai 2021 als rein digitale Veranstaltung laufen zu lassen.
»Aufgrund der weiterhin dynamischen Entwicklung der Pandemie haben wir uns, in enger Abstimmung mit der Branche, dazu entschieden, die Interzum rein digital durchzuführen. Wir hatten die Messe konzeptionell bewusst so angelegt, dass wir jederzeit von hybrid auf digital wechseln können«, erklärt Oliver Frese, Chief Operating Officer der Koelnmesse.
Die digitale Lösung interzum@home bietet den Zulieferern der Möbelindustrie und des Interior Designs nun eine digitale Bühne samt Eventcharakter, um ihre Innovationen vorzustellen und neue Trends aufzunehmen. Zu sehen sein werden unter anderem Neuheiten der Marktführer Hettich, Blum, Häfele und Vauth-Sagel. Dr. Andreas Hettich, Vorsitzender des Fachbeirates der Interzum: »Die digitale Plattform ermöglicht uns, unsere Produkte und Innovationen einem breiten Publikum vorzustellen und so eine maximale Reichweite zu erzielen, auch wenn es eine Präsenzmesse sicherlich nicht ersetzen kann.«
Ziel der virtuellen Messe ist der Aufbau neuer Kontakte und die Pflege vorhandener und die Präsentation von Produkten über den digitalen Kanal. »Die digitale Reichweite wird künftig für all unsere Messen als neues zusätzliches Erfolgskriterium herangezogen werden«, meint Maik Fischer, Director der Interzum. »Die interzum@home lebt sehr stark vom und für das Networking: Die Aussteller und Besucher haben die Möglichkeit, unter allen Teilnehmern genau die richtige Person für ihr persönliches Business zu finden. Über den visuellen Discovery Graph können relevante Kontakte und Unternehmen ganz einfach, unterhaltsam und interaktiv ausfindig gemacht werden – entweder über die Netzwerke, persönliche Kontakte oder über ein Matching mit den angegebenen Interessen.« Vielfältige Möglichkeiten zur Präsentation von Produkten und Lösungen sowie Wissen und Trends bieten unter anderem der digitale Aussteller-Showroom, Auftritte auf der Product Stage, sowie Round Tables und Virtual Cafés.
vz
Dienstag, 02. Februar 2021
Häfele Gruppe: Umsatz sinkt um 7,3 Prozent
Erholung im zweiten Halbjahr stimmt dennoch zuversichtlich

Bild: Häfele
Die Häfele Gruppe meldet für 2020 einen Umsatzrückgang von 7,3 % (währungsbereinigt -4,6 %) auf 1,39 Mrd. Euro. Ab dem dritten Quartal habe sich der Umsatz aber deutlich erholt, die Auswirkungen der weltweiten Krise seien also überschaubar geblieben, und Häfele schaue zuversichtlich ins neue Jahr, heißt es in der Bilanz-Pressemitteilung der Gruppe.
Der Gruppenumsatz habe im 3. und 4. Quartal währungsbereinigt wieder mehr als fünf Prozent Zuwachs verzeichnet. Vorteilhaft habe sich erwiese, dass Häfele international aufgestellt und in 150 Ländern vertreten ist.
Die Muttergesellschaft in Deutschland blieb mit -1,3 % relativ stabil. Westeuropa meldete - 9,3 %. Stärkere Einbußen gab es in Süd- und Südostasien (inkl. Indien) mit -20 %. Ostasien und Ozeanien mit Australien und China sowie Osteuropa schlossen leicht über Vorjahresniveau ab.
Während weltweit das Objektgeschäft unter Druck stand, zeigte sich das Handwerk äußerst krisenresistent. Bei der Möbelindustrie folgte nach einem tiefen Fall ein ebenso schneller Aufstieg dank des Trends, es sich daheim schön zu machen.
Für 2021 plant Häfele Investitionen in Höhe von 60 Millionen Euro in Logistik, in IT- unterstützte Prozesse sowie neue Dienstleistungen, die Entlastung für die Kunden bringen sollen.
vz
Freitag, 22. Januar 2021
Der Große Häfele 2021, digitale Interzum plus Roadshow
Wie die Nagolder dieses Jahr Beschläge, Licht und Service präsentieren

Bild: Häfele
Die Neuheiten von Häfele lassen sich in diesem Jahr auf neuen Wegen kennenlernen: Neben dem Möbelbeschlag-Katalog „Der Große Häfele«, der eben herausgekommen ist, wird Häfele mit einem digitalen Messeauftritt zur Interzum 2021 beitragen und plant eine Roadshow.
Die zwei gedruckten Katalog-Bände »Design« und »Technik« mit 25.000 ausgewählten Produkten drehen sich unter anderem um die Themen Komfort und Licht im Möbel und zeigen die Bandbreite an Topco-Produkten und Dienstleistungen nach Maß. Digital gibt es den Katalog immer auf dem aktuellsten Stand unter http://www.haefele.de.
ein Beispiel aus den 400 Seiten rund ums Licht sind die Nimbus-Leuchten aus der neuen Generation von Häfeles LED-Möbellichtsystem, Loox 5, die auf einfache Art mit Raumlicht kombiniert werden können und sich über die Häfele Connect App programmieren und dann über Wandschalter, per Fernbedienung.
Die Topco-Palette bietet fertig konfektionierter Komponenten zum direkten Einbau in Möbel und Einrichtungen ab der Stückzahl 1, zum Beispiel einbaufertige, nach individuellen Maßen gefertigte Einbauleuchten.
Bei der Branchenmesse Interzum, die vom 4. bis 7. Mai 2021 als hybrides Event aus Vor-Ort-Präsenz und digitaler Plattform geplant ist, wird Häfele erstmals seit 1959 keinen Messestand haben. Die Innovationen von Häfele lassen sich vollkommen virtuell entdecken. Auch über den Interzum-Termin hinaus werden die digitalen Infos, aufgezeichnete Vorträge und Video-Chat mit den Fachberatern weiter verfügbar sein.
»Durch den konstruktiven und kontinuierlichen Austausch zwischen der Messegesellschaft und den Ausstellern wird es gelingen, der Branche auch im Pandemiekontext die Neuheiten für 2021 anschaulich zu präsentieren. Das ist in der derzeitigen Situation alles andere als selbstverständlich und zeugt von einem außergewöhnlichen Miteinander«, hebt Unternehmensleiterin Sibylle Thierer hervor.
Ergänzt wird die digitale Plattform mit einer Roadshow, bei der die Produktneuheiten und Dienstleistungsangebote in den Niederlassungen und Verkaufsbüros auf der ganzen Welt live erlebbar sind - allerdings ohne Menschenmassen und angepasst an das lokale Infektionsgeschehen unter Einhaltung aller notwendigen Maßnahmen.
Zum 100. Geburtstag von Häfele im Jahr 2023 will das Unternehmen auch wieder mit einem Messestand bei der Interzum in Köln Präsenz zeigen. »Wann haben wir denn sonst eine so wunderbare Gelegenheit, uns mit so vielen Kunden aus der ganzen Welt in wenigen Tagen auszutauschen?« fragt die Häfele-Chefin.
www.haefele.de
vz