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Beschlag KSV 2 ermöglicht Justieren der Austrittsstufe

Sorgt für gleiches Niveau: Der Treppenbeschlag KSV 2 ermöglicht es, die Austrittsstufe nachträglich anzupassen, zum Beispiel, wenn der Estrich absackt oder nach der Fertigstellung der Treppe noch Parkett auf den Boden kommt oder später mal ein anderer Bodenbelag verlegt werden soll. Auch beim Blockhausbau kann man den Metallbeschlag einsetzen, um das Schrumpfen der Geschosshöhe auszugleichen.

Bild: Streger

Der Beschlag wird unter der Austrittsstufe montiert und ist mit den Wangen fest verbunden, so dass die oberste Stufe exakt ausgerichtet werden kann, bis kein Versatz mehr zum Boden besteht. Nach dem Justieren verdeckt man den Beschlag mit einer L-Blende. Der KSV 2 gleicht standardmäßig bis zu 2 cm Höhenunterschied aus, optional auch 4. Erhältlich ist er hier: www.streger.de

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Holzi-Tipp

Von heute an werden wir mit freundlicher Genehmigung von Autor und Verlag etwa alle 14 Tage einen Tipp aus »Holzis Handbuch für Schreiner« von Carsten Hilbert und Andreas Siebenmark veröffentlichen. Wir sind sicher, es ist einiges Hilfreiches für Eure Arbeit dabei. Viel Spaß und viel Erfolg damit.

Zulagen: Zum Anleimen werden ca. 2 bis 3 cm dicke Zulagen verwendet, die den Druck gleichmäßig verteilen. Wenn Anleimer auf beide Seiten geleimt werden sollen, darauf achten, dass der Anleimer an der festen Seite der Zwinge nicht absteht (siehe Pfeil). Der Schraubknecht biegt sich nämlich durch, wenn er stark angezogen wird.

Die Schraubzwinge presst schief.

Dieses “Abkippen” verhinderst du mit einem kleinen Klotz zwischen der Schraubzwinge und der Zulage.

Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.

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»Woche des Eignungstests« vom 17. bis 22. November

Wer vom Tischlerberuf träumt, kann in der bundesweiten »Woche des Eignungstests« checken, ob er das Zeug dazu hat. Vom 17. bis 22. November bieten die Innungen und Betriebe einen freiwilligen schriftlichen Test an. Denn handwerkliches Geschick ist das eine – aber ohne Ahnung von Mathe, gutes Deutsch, räumliches Vorstellungsvermögen und technisches Grundverständnis werden Ausbildung und Gesellenprüfung eine harte Nuss.

Daher stellt der Eignungstest diese Fähigkeiten auf die Probe. Die Teilnehmer bekommen anschließend ein Zertifikat mit ihren Ergebnissen, das sich auch in der Bewerbung um einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz ganz gut macht, weil es dem Ausbildungsbetrieb gute Anhaltspunkte gibt, ob der Bewerber sich zum Tischler eignet.

In der Regel richten die Tischler- und Schreinerinnungen den Test aus. Dort können Interessierte die Veranstaltungsdaten für ihre Region erfragen.

Mehr Infos:

www.bhkh.de/berufsbildung/woche-des-eignungstests