Zwischendeckenkonstruktion

lopani

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Hallo zusammen,
ich habe schon verschiedene Beiträge zu dem Thema gelesen, allerdings die Lösung für mein individuelles Problem noch nicht gefunden.
Die Zwischendecke ist von unten wie folgt aufgebaut:
12,5 mm Rigips auf Lattung
8*20 cm Sparren
und später dann 22mm OSB

Aufgrund von Höhendifferenzen muss ich auf einer Länge von 11 m etwa 10 cm ausgleichen (die Zwischendecke war einmal ein leicht geneigtes Flachdach)

Ich möchte nun den Schall bestmöglich reduzieren, aber keinen nassen Estrich einbringen. Meine Fragen:
Wie wirksam ist die Zwischensparrendämmung? Lohnt es sich, die gesamten 20 cm zu verfüllen. Und wenn ja, ist es sinnvoll das mit Holzfaserdämmplatten z.B. von Steico zu machen, da die eine höhere Dichte haben als Glaswolle?
Gibt es andere Möglichkeiten den Höhenausgleich zu machen als mit einer Schüttung? Und wenn ja, welche?
Kann ich Dämmplatten und Schüttung kombinieren?
Und, last but not least, worauf muss ich sonst noch achten?


Vielen Dank schon einmal an alle Ratgebenden

lopani
 

dascello

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nixversteh-------:confused::confused::confused:

Schreibst Du von einer Decke oder einem Fußboden???????

Schüttung an der Decke hab ich noch nie gesehen!
Und Estrich auch nicht......


Gruß

Michael
 

lopani

ww-fichte
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oh, sorry, das war wohl nicht sehr verständlich.
Das Bauprojekt ist ein ehemaliger Flachdachbungalow, auf den ein Satteldach aufgesetzt wurde. Die jetzige Zwischendecke war also vorher die Dachkonstruktion.
Auf den Sparren lag früher Bitumen, das jetzt, Gott sei Dank, weg ist. Mir geht es nun um den Aufbau der ganzen Zwischendecke, um in Erdgeschoss möglichst ohne Lärmbelästigung auszukommen.
Aktuell habe ich nur Rigips als Deckenverkleidung des Erdgeschosses, die lattung unter den Sparren und den Sparren an sich. Ich schaue also von oben in eine offene Konstruktion rein und sehe die Rückseiten der Rigipsplatten.

Ich hoffe, das es jetzt verständlich ist.

Gruß
lopani
 

wandergeselle

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moin
wie wärs hiermit:
lattung li /re an unteres ende am sparren/ balken
einschubbretter rein
rieselschutz
quarzsand
ausgleich :
mit rotationslaser alle halbe meter auf 0 zumessen notieren und das für jeden sparren , der ja nun deckenbalken ist.
aufbau ocb oder sonstwas.
der klassiker....

schallschutz wird am besten mit MASSE und gewicht erreicht !
mineralwolle ist baumarktwissen.......in sachen schall
 

buddschegg

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Wandergeselle hat zwar recht das Masse das beste gegen Körperschall ist, bevor du da aber ein paar Tonnen Sand reinschaufelst würde ich doch mal eine Statik berechnen. Nicht das die Zwischendecke plötzlich ebenerdig anzutreffen ist.

Gruß und gutes gelingen

tim

ps. wäre das nicht eher was für ein Bau-Forum oder so ?
 

wandergeselle

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ach ja -
balken in waage
nach dem ausmessen die maße auf balken - kvh vorzugsweise- übertragen -
keile rausschneiden -
schrauben - nageln -
voila - in waage -
und das gewicht vom sand lässt sich ja annäherungsweise ermitteln-
balkenlage
- latte
- einschubbrett
das wird schon passen - war ja vorab nen "dach"
was haben die balken denn so an dimension ?
sachichmaso

und die nummer mit dem laser läuft so :
https://www.woodworker.de/forum/balken-schraeg-saegen-t49396.html

und so schwierig ist das ansich nicht - trockenschütte hin oder her-
ich verbaue i. d. r. massive dielen und da siehts mit schütte halt recht mau aus .... plattenwaare- etc- ok. geht auch-
habs halt gern trittfest....
ansonsten lohnt ev. ein blick hier nochmal-
PAVATEX
 
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