Zauberkiste (?) in 3D für die OF

bello

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Hallo,

die Zauberkiste dürfte allgemein bekannt sein.
Für meine diesjährigen Vorhaben benötige ich jedoch eine Vorrichtung für Schlitz und Zapfen, die zusätzlich eine Winkelverstellung bietet.

Herausgekommen ist folgende Vorrichtung, die in Bild 1 in der Grundposition gezeigt ist, in Bild 2 mit verstelltem Anlegertisch und in Bild 3 in einer Position, die es ermöglicht an langen Werkstücken einen Zapfen abzusetzen.

Die Frässchablonen sind aus Acryl gefertigt.

Gruß
 

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bello

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Hallo zehlaus,

ich habe vor einige Bänke und Stühle zu bauen. Dafür benötige ich die Winkelverstellung.

Hier sind einige Bilder vom Aufbau der Vorrichtung:

Der Grundtisch besteht aus einem kleinen Korpus auf den eine eingenutete Platte geklebt wurde. In die Nuten wurden zwei Leisten eingeklebt.
Der Korpus wurde mit zwei Löchern für Zwingenbefestigung auf dem MFT, und vier Bohrungen für Rampamuffen versehen, zwei seitlichen für die Winkelstellung und zwei in der Front um die Anlegeplatte zur verschiebbaren Grundplatte im rechten Winkel zu justieren.
Dann wurde die verschiebbare Grundplatte, deren Nuten mit der ersten - im Bild unteren - identisch sind aufgeschoben. Die Grundplatte hat Ausfräsungen für wechselnde Frässchablonen und seitliche Fräsbegrenzungen.

Die Schablonen lassen sich dann für alle Bedürfnisse herstellen, Dübelbohrungen usw.

Verbessert werden muss noch das Schablonenmaterial. Da ich kein Acryl mehr hatte und keine ganze Platte bestellen wollte, der Händler für kleinere Mengen 30 km entfernt ist, habe ich in den sauren Apfel gebissen und dies im nächsten Baumarkt geholt.
Dieses sogenannte Bastelglas ist der absolute ... , also ganz minderwertig. Es lässt sich nur extrem unsauber auf der FKS zuschneiden und anschließend nur bedingt schleifen.
Die Kopierhülse holpert dann eher an den Rändern. Trotzdem waren die ersten Fräsversuche in MDF in Bezug auf die Winkeligkeit zufrieden stellend, offenbarten aber gerade bei diesem Material, dass eine ordentliche Absaugung erforderlich ist.
Dafür werde ich den Korpus benutzen. Der Anlegetisch hat in der Mitte eine Ausfräsung - jetzt: Zum Glück -. An dieser Stelle wird der Korpus mit einer Bohrung versehen und auf der Rückseite mit einer zum Einstecken des Absaugschlauchs.

Gruß
 

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michaelhild

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Also irgendwie versteh ich das Forum in letzter Zeit immer weniger.
Es wird seitenweise über die einfachsten Vorrichtungen von und mit speziellen Spezialisten diskutiert, die sich jeden Pippischritt zig mal erklären lassen müssen, aber hier ist mal was wirklich interessantes, bei dem sich der Erbauer wirklich selbst viele Gedanken drum gemacht hat und sowas scheint überhaupt nicht zu interessieren.
Traurig, traurig, traurig. Wie Theo Lingen immer so schön zu sagen pflegte.
 

RockinHorse

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...Traurig, traurig, traurig. Wie Theo Lingen immer so schön zu sagen pflegte.

...musst Du nicht traurig sein, Michael, nein nein.

Für mich hat es schon was gebracht, kannte vorher noch nicht mal die Zauberkiste daselbst. Hab's mir daraufhin in Holzwerken... angesehen. Aber ich würde gerne so eine Zauberkiste in Lebensgröße vor mir sehen, also etwas zum Begreifen, so gesehen im wahrsten Sinne des Wortes.

Bello ist ja noch sehr mit seinen Vorbereitungen beschäftigt, mal sehen wie's sich dann bei der Anwendung ergibt.
 

AngelArtur

ww-kastanie
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Ganz schon komplex das Teil.
Hat ein wenig was vom WoodRat.

Noch ein paar Maßbänder angeklebt und ein zwei Winkelmesser. dann kann das zum Patent angemeldet werden.
 

dew-tool

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Hallo Bello

Respekt und viel Spaß mit deiner Erfindung. Muß mir die Bilder noch ein paar mal anschauen damit ich die vielen Details verstehe. Wirklich ne tolle Sache.

Gruß Jürgen
 

bello

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Hallo,

die Vorrichtung mag schon komplex sein, aber meine Erfindung ist sie wirklich nicht,
Ich habe lediglich für meine Anwendung hoffentlich etwas verbessert.

Die Zauberkiste kenne ich seit etwa 10 Jahren, hatte aber nie das Bedürfnis sie nachzubauen.
Diese Aussage soll nicht die Qualität der Zauberkiste schmälern, sie ist mit ihren Möglichkeiten schon eine tolle Sache, aber ich benötigte keine Dübelverbindungen, sondern hatte eine Lamellofräse und eine der ersten Dominos.
Eine schöne Anleitung zum Nachbau der Zauberkiste gab es schon früh von Festool in der Holzidee Nr. 2 ab Seite 40

https://www.festool.de/Aktionen/Mehr-Festool/Holzidee-Heimwerken/Documents/holzidee/Holzidee_02.pdf

Ich glaube damals gab es noch kein Holzwerken oder Festool hat diese durch Aufgabe der schönen Holzidee erst ermöglicht.

Zur Zauberkiste gibt es dann auch veränderte Nachbauten
Lose-Zapfen-Vorrichtung :: Werkstattseite

Dann gibt es verschiedene Vorbilder im frankophilen Raum - deren Arbeitsweisen liegen mir näher als die amerikanischen Geschichten.

Nicht zuletzt gibt es auch eine Kaufvariante von Trend für ca 400.-€.
Schied aus, da ich für den Versuch Stühle zu bauen nicht viel investieren wollte. Siebdruckplattenreste hatte ich noch genug, investiert habe ich ca 30.-€, wobei ich zehn davon für das minderwertige Baumarkt-Bastelglas zum Fenster raus geschmissen habe.

Da ich manchmal auch etwas unsicher war, gingen Bilder der Teilschritte an meinen Meisterfreund Jan, an Michael und Claus aus dem Forum.
Da von dort keine empörenden Aufschreie kamen, habe ich das während eines anderen Bauvorhabens schrittweise weiter gebaut.

Ein Maßband an der Winkelverstellung einzubauen macht sicherlich Sinn. Sobald ich Schablonen aus höherwertigem Material hergestellt habe, wird auf den seitlichen Begrenzung auf dem Acryl eine Mittenmarkierung vorgenommen. Zur seitlichen Begrenzung der Zapfen reicht eine Markierung auf dem Werkstück. Der Blick durch die OF auf das Werkstück ist frei, so dass man den Fräser nur auf die Endpunkte drücken muss, die seitliche Acrylstreifen an den Fräser fahren und die Schauben anziehen muss.

Die zusätzliche Führung der seitlichen Acrylstreifen durch 9mm MPX-Streifen ist der Größer der Grundplatten meiner Fräsen OF 1010 und 2200 geschuldet.
Bei der kleinen Grundplatte der OF kann die seitliche Begrenzung mit den MPX-Streifen eingestellt werden. Bei der großen 2200 müssen die MPX-Streifen an die Aussenkanten gefahren werden und die Acrylstreifen werden durch lösen der Flügelmuttern beweglich.

Bei der Winkelverstellung habe ich allerdings Wert darauf gelegt, dass die 90° Grundplatte - Anlagetisch immer erreicht werden und zwei Justierschrauben eingebaut.
Nach den ersten Verstellversuchen ohne, war mir das Hantieren mit Schreinerwinkel zu mühselig.

Anbei ein Bild von der Justierschraube.
Bilder vom Bau der Vorrichtung werde ich noch Einstellen.

Gruß
 

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bello

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Bilder vom Bau:
Zugeschnitten wurden alle Teile auf der Bernardo FKS. Alle benötigten Teile habe ich in doppelter Ausführung geschnitten, für den Fall das ein Teil in einem Arbeitsschritt misslingt, wollte ich dieses Teil nicht von Anfang neu fertigen, sondern einfach an der letzten einwandfreien Position ansetzen.
Leider ist dies nicht passiert, so, dass jetzt zwei Vorrichtungen vorhanden sind, von denen ich bei Bedarf eine im Bekanntenkreis ausleihen kann.

Die Verbindungen des kleinen Kistchens wurden mit Dominos erstellt und mit PUR-Leim
verklebt.
Zwei Nuten, in die später Siebdruckplattenstreifen geklebt werden, werden auf dem CMS-Fräsmodul gefräst. Unten werkelt die OF 2200. Die fertige Platte wird als Deckel auf das Kästchen geklebt.

Das sechste Bild zeigt dann wie der Schablonenhalter mit Nuten ebenfalls auf den Siebdruckplattenstreifen gefürht wird.
 

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bello

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Im nächsten Teil wird das Kästchen fertig gestellt.

Zwei Klötzchen werden auf der Kappsäge, bei mir ist es die Bosch 12 SD, zugeschnitten und an der Hinterseite des Kästchens eingeleimt. Sie sollen später einen höheren Zwingendruck unterstützen, da an dieser Stelle das Kästchen oder jetzt der Grundtisch am MFT fest gezwungen wird.
Anschließend habe ich insgesamt 8 Bohrpositionen, zwei für Zwingen, zwei für die Winkelverstellung, zwei für die Rampas der Justierschrauben, zwei als Öffnung zu Einstellung der Justierschrauben, mit Hilfe des einfachen Bosch-Dübelmasters markiert.

Anschließend mit unterschiedlichen Durchmessern aufgebohrt.

So soll dann später der Grundtisch am MFT angezwungen werden.
 

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bello

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Der nächste Schritt zeigt das Vorbereiten des Anlagetischs, der später das Werkstück hält.

Zwei Nuten und eine Aussparung wurden gefräst, später wurde noch eine dritte Nut parallel zur linken gefräst. Zwei Stücke Klavierband wurden vom Strang abgeschnitten, sie stellen die Verbindung zwischen Grundtisch und Anlagetisch her.

Die mit dem Fräszirkel (hierfür habe ich die OF 1010 mit passendem Zirkel) gefräste Nut ermöglicht nachher das Einstellen der Anlage in jedem beliebigen Winkel.

Ebenfalls mit dem Fräszirkel wurden die einzelnen Segmente auf einer Platte gefräst, diese wurde dann aufgeteilt und auf dem Frästisch die Kanten gefast.

Wegen des an dieser Stelle befindlichen Klavierbands musste ein wenig Material weggeraspelt werden.

Die Segmente wurden an den Anlagetisch geklebt und geschraubt.
 

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Den Anleger habe ich aus den Resten einer Merantikantel zugeschnitten, Auf dem Frästisch eine Nut gefräst, mit Pattex PL300 ein Alu-Vierkant eingeklebt und dieses dann auf der FKS mit einem Trapez-Flachzahn-Blatt für Aluminum derart aufgeschnitten, dass ein C-Profil entstand. In diesem wird der Werkstückhalter mit einer M8-Schraube und einer Flügelmutter befestigt. Der Sechskantkopf der Schraube musste nur minimal gefeilt werden, damit er einwandfrei in dem Profil läuft.

Anschließend wurde die Nut für die Befestigung am Anlegetisch gefräst.
 

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Den Niederhalter habe ich ähnlich wie bei meiner Klemmhilfe für Kleinteile gebaut:
https://www.woodworker.de/forum/bisschen-fritz-franz-t94728.html

Die Bilder:
Schraube mit wechselbarer Abstandshülse am Anleger.
In ein Multiplexbrettchen habe ich ein Sackloch gebohrt, dass sich darin der Sechskantkopf der Schraube drehen kann, das andere mit einer 9mm-Bohrung zum Durchführen der Schraube.
Beide miteinander verleimt, geschliffen und in der Nut des MPX-Streifen verschraubt.

Der Anlagetisch ist jetzt fertig.
 

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bello

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Leider habe ich noch nicht erwähnt, dass die runde Nut im Anlegetisch dazu dient den Anleger um 90° zu drehen, um die Gegenfräsung -Schlitz usw. - zu erstellen.
 

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Frank73

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Hallo Bello,
danke für die jetzt doch umfangreiche Dokumentation.
Kenne zwar die normale Zauberkiste aus Guidos Buch, finde Deine Lösung aber auch sehr Interessant.
 

bello

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Jetzt möchte ich aber die Dokumentation noch mit der Grundplatte für die Schablonen abschließen.

In Ermangelung einer verstellbaren Frässchablone habe ich aus vier MPX-Streifen und vier Lammello-Dübeln eine Frässchablone gebaut und mit der 1010 und einem 12er Nutfräser die Nut für die Schablonen gefräst. Anschließend mit einem 8er Fräser den Ausschnitt gefräst.

Anschließend habe ich die seitlichen Schieber aus 9mm MPX gefertigt.
 

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bello

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Nun mussten noch die Führungen der Leisten gefräst werden.

Da sich der Fräsanschlag des CMS-Moduls nicht weit genug zurückschieben ließ, wurde er durch eine Kantel ersetzt.

Das dritte Bild zeigt eine Fräsung in einem Reststück. Hieraus wurden dann die Streifen zur oberen Führung der MPX-Streifen geschnitten.

Die Grundplatte wurde in die Nut des Tischs geschoben und mit zwei Flügelschrauben fixiert, die Schablone und die seitlichen Begrenzungen für den Kopierring eeingelegt, die MPX-Streifen aufgelegt und die oberen Führungen nur aufgeschraubt.


Danke fürs Interesse.
Gruß
 

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