Winkeleinstellung TS55 REBQ

klausm

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Hallo,

habe mir die Festool TS55 REBQ gegönnt. Soweit bin ganz zufrieden, bis auf die Winkeleinstellung. Im Forum wurde dies ja schon oft angesprochen: liegt die Säge normal auf der Grundplatte auf und man verstellt den Winkel und geht dann wieder auf 0°, sakt die Säge auf -0,5 bis -1° ab.
Um das zu vermeiden gibts ja den Tipp, die Säge auf die Seite zu legen und dann den Winkel zu verstellen.

Finde das irgendwie etw. umständlich, normal sollte doch eine eindeutige 0° Rastung vorhanden sein - so ist es ja auch im Festool Prospekt geschrieben.

Also wie macht ihr das in der Praxis? Auf die Seite legen und einstellen, oder normal auf der Grundplatte?

Danke und Gruß,
Klaus
 

HeikoB

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Wenn es genau werden muss würde ich mich bei keiner Säge auf Rastpunkte verlassen sondern mit einem Anschlagwinkel einstellen! Dazu muss die Säge auf die Seite.

Gruß Heiko
 

klausm

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Hallo Heiko,

wo legst du den Anschlagwinkel an? Der Boden ist ja nicht wirklich plan...

Gruß,
Klaus
 

klausm

ww-ulme
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Vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt. Der Boden ist ja nicht komplett plan, sondern hat verschiedene Erhöhungen. Insgesamt ist er natürlich plan.
 

HeikoB

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Da gibt es ne Nut für die Schiene, aber Erhöhungen? Ich hab vom gletten Teil der Grundplatte zum Sägeblatt mit nem Winkel gemessen (zwischen den Zähnen).

Gruß Heiko
 

klausm

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hier mal ein Bild der Bodenplatte. Rechts des Sägeblattaustritts sieht man die Erhöhung.
yu9w6h6n.jpg
 

HeikoB

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Ok jetzt hab ich dich verstanden :emoji_slight_smile:
Du könntest bei dir in der Mitte die Auflage beim Sägeblatt nutzen.

Gruß Heiko
 

klausm

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Ich habs nochmal auf verschiedene Arten probiert, bekomme aber einen Winkel nicht gescheit angelegt. :confused:

Wie machen das andere TS55 REBQ Besitzer? Macht ihr es über einen Probeschnitt?
 

ted83

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Ich habs nochmal auf verschiedene Arten probiert, bekomme aber einen Winkel nicht gescheit angelegt. :confused:

Wie machen das andere TS55 REBQ Besitzer? Macht ihr es über einen Probeschnitt?

Moin Klaus,

klemm dir doch einfach ein dünnes Stück Multiplex (9mm oder so) drunter, das die Bodenplatte komlett abdeckt, dann hast du die Buckelpiste ausgeglichen und eine ebene Fläche für deine Messaktivitäten.
 

anjoku

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Hallo Klaus,

ich habe die T55 REBQ seit ca. 6 Monaten und seit dem - nach anfänglichen rumspielen auch mit der Winkeleinstellung - hauptsächlich 28 mm und 40 mm Buchenarbeitsplatten gesägt.

Über die Winkeleinstellung hatte ich mir keine großen Gedanken gemacht, weil es bei den Schnitten nicht auf 90,000° ankam.

Bei meinen Versuchen mit der Winkeleinstellung, habe ich nie an der Säge nachgemessen, sonder mich auf die Rastung verlassen und darauf geachtet, die Säge auf die Seite zu legen und die Einstllung ohne Druck durchzuführen.

Ich hatte mir vorgenommen die Einstellung mal mit einem Winkel an der Säge zu kontrollieren, habe es bisher aber noch nicht gemacht.

Ich habe aber nach den letzten Schnitten, jeweils den Winkel an der Arbeitsplatte geprüft.
Dazu benutzte ich eine Mechniker Winkel.

Der Schnitt war rechtwinklig!

Ich hatte jetzt nicht mit dem Winkelmesse nach gemessen, ob es auch wirklich 90,000° sind, weil es für diesen Zweck reichte.

Sicher gibt es Anwendunge, bei denen es genauer sein muß, dann werde ich nachmessen.

Ich möchte hier keinem zu Nahe treten, aber ich habe den Eindruck, dass dieses "Problem" hochgespielt wird.

Ich habe mich, bevor ich die Säge kauft, auch "verunsichern" lassen, wegen der Winkeleinstellung, bin aber jetzt voll enspannt.


Sind denn Deine Schnitte nicht rechtwinklig?

Welche Genauigkeit benötigst du denn bei 90 °?

Ich meine wir sind hier bei Holzbearbeitung und einer Handgeführten Kreissäge; dafür finde ich die Genauigkeit beachtlich.

Das konnte ich mit meiner Bosch HKS nicht erreichen:

Viele grüße,
Andre
 
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