Wie Fundament machen?

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TimeForWood

ww-ahorn
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Hallo
Wieviel Beton (säcke a´ 25 KG) würdet Ihr für einen Holzunterstand verwenden?

Größe:
6 Meter lang, 2 Meter tief, und 2 m hoch. 6 Ständer 10x10 KVH...in einbetonierten Eisenträgern...H-Form.
Flachdach...

Welche Fundamentgröße pro Pfosten würdet Ihr mir empfehlen....

habe so 3 Sack pro Pfosten gedacht...

lieber mehr in die Tiefe das Fundament als in die Breite...

habe gedacht so...20x20x80...(cm)
das hatte jemand anders im Internet so gemacht.....

Was meint Ihr? Dann normalen Esstrich Beton nehmen?
 

uli2003

ww-robinie
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40/40/70 würde ich sie schon machen.
Für mein Spielgerät habe ich pro Fundament 7*40 kg verwendet.

Grüße
Uli
 

sebi´s px

ww-birke
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20/20/80 kannst doch bescheiden graben! 40/40 würd auch sagen. Je mehr, desto besser.

Das kann doch auch berechnet werden, oder...?

Ich bin kein Profi, nur so zur Anmerkung. Ich würde lieber mehr reinmachen als zu wenig und nachher dumm schauen
 

holzzahn

ww-fichte
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pro 25kg entspricht ca 1cm bei 0,8 - 1qm , so als Faustformel,

Kauf immer ein zwei Säcke mehr als du errechnest.
 

TomfromMuc

ww-robinie
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20/20 halte ich für zu wenig, wenn Du H-Pfosteträger für 10er Kantholz einbetonieren möchtest. Das wird Risse geben, schon beim ersten Schwinden des Betones. 40/40 sollte es schon sein. Die Tiefe ist abhängig vom Baugrund. Bei gutem, frostsicheren Kiesboden würde ich beim Holzunterstand evtl. gar nicht so tief gehen. Falsch ist es natürlich nicht, aber was stört Dich später minimale Bewegung?

Sonstige Anmerkung: 6 x 2 m und nur 6 Stützen? Das wären 3 m Spannweite für die Dachträger / Pfetten. Vielleicht eine Stütze mehr und dort oben ordentlich Holz sparen?

Viel Erfolg, LG Tom
 

tomkaes

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6 Fundamente 40x40x80 sind 0,768 m³ Beton, das ist mit Sackware viel zu teuer und dauert ewig. Fahr mit dem Anhänger zum nachsten Betonwerk und hol dir den Beton portionsweise (Gewicht: ~2,6 Tonnen/m³!) fertig gemischt ab, oder ruf an, ob sie auch Kleinmengen liefern.

Gruss
Thomas
 

uli2003

ww-robinie
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Das hatte ich mir auch überlegt. Ist aber nicht günstiger, und geht nicht schneller.

2 Tonnen machen meistens 3 Fahrten notwendig, dazu benötigt man große Fässer, schaufelt die nochmals um in kleinere Gefäße - in den seltensten Fällen kommt man direkt mit dem Anhänger in Schüppennähe zum Fundament...

Knapp 30 Sack je 40 kg waren in 1,5 Stunden verarbeitet. Reinrieseln ins Loch, Wasserschlauch dabei, nächster Sack, Wasserschlauch dabei...
Gar kein Problem.

Grüße
Uli
 

arnekuehl

ww-ahorn
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Also ich lasse mir sowas immer vom lokalen Baustoffhändler liefern. Das kostet mich ca. 15€ für die Lieferung und die Preise sind besser als im Baumarkt. Einfach Zement/Betonkies im Volumenverhältnis 3:1 kaufen. Ein Sack Zement (25 kg) entsprechen ca. 15 l.

Als Frosttiefe werden 60 cm angenommen, so tief solltest du gehen. Ich empfehle unter den Beton eine kapillarbrechende Schicht wie z.B. etwas Split (5-10 cm) zu geben.
 

tomkaes

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Das hatte ich mir auch überlegt. Ist aber nicht günstiger, und geht nicht schneller.

1 Sack Estrich = 12,5 ltr Estrichbeton

1m³= 1000 l / 12,5= 80 Sack x 1,79€ = 143,20 €/m³ + Wasser + Mischen
1m³ Transportbeton kostet weniger wie die Hälfte bei Selbstabholung?

Knapp 30 Sack je 40 kg waren in 1,5 Stunden verarbeitet. Reinrieseln ins Loch, Wasserschlauch dabei, nächster Sack, Wasserschlauch dabei...
Gar kein Problem.
Grüße
Uli

Und was hat da jetzt bei deiner Methode mit Beton zu tun?

Gruss
Thomas
 

uli2003

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Und was hat da jetzt bei deiner Methode mit Beton zu tun?

Richtig durchgemischt - für ein Fundament völlig ausreichend.

80cm Frost?? Hier in NRW? Aber nicht in den nächsten 200 Jahren. 10 cm sind schon viel.

Grüße
Uli
 

tomkaes

ww-robinie
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Richtig durchgemischt - für ein Fundament völlig ausreichend.

80cm Frost?? Hier in NRW? Aber nicht in den nächsten 200 Jahren. 10 cm sind schon viel.

Grüße
Uli

Uli: Neuling frag Profi...

bleib besser beim Holz als Tischlermeister.

Ich weis ja nicht wie viele Beton- oder Gründungsschäden du schon sanieren durftest, aber Neulingen sollte man, meiner Meinung nach, eine halbwegs korrekte Empfehlung aussprechen, dafür fragen sie ja hier schließlich.
 

uli2003

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bleib besser beim Holz als Tischlermeister.

Nanana. :emoji_slight_smile:

Ich weis ja nicht wie viele Beton- oder Gründungsschäden du schon sanieren durftest

Keine. Bisher haben meine alle hervorragend funktioniert. Wenn man da mit Verstand herangeht, ist das auch nicht weiter schwierig.

aber Neulingen sollte man, meiner Meinung nach, eine halbwegs korrekte Empfehlung aussprechen, dafür fragen sie ja hier schließlich.

Natürlich. Das habe ich recht weit oben getan. Natürlich weiß ich nicht wo der TE wohnt, aber davon würde ich die Tiefe abhängig machen. Letzten Winter hatten wir 'hier' nicht mal 1cm Frost im Boden, und das wird sich auch nicht (mehr) großartig ändern.

Auf das eigentliche Thema des Threads bezogen:
Ob der Schuppen nun im Winter und Sommer etwas Bewegung hat, sollte keine Rolle spielen. In weit entfernten Ländern nageln sie Wellblech um 4 Dachlatten und bezeichnen das als Haus - funktioniert auch (wenn auch manchmal nicht lang).

Grüße
Uli
 

McBride

ww-robinie
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20x20 find ich zu wenig, 40x40 schon wieder zu groß.
Immerhin ist es nur ein Unterstand privat, da würde ich jetzt nicht so wuchtig bauen wie es vielleicht die Statik verlangt,
trotzdem musst du bedenken das ein kräftiger Windstoß ungeheure Kräfte haben kann und dir die Hütte anheben kann.
Wenn du deine Fundamente zum Beispiel 30x30 und 80cm tief machst brauchst du 72 Liter Beton, das sind etwa 4 Sack 30kg.

24 Sack sind machbar, da braucht man kein Betonwerk.
Besorg dir ein Rührwerk, Mörtelkübel, halte in etwa die Wassermenge ein, die auf den Säcken draufsteht,
und idealerweise nimmt man einen Betonrüttler zum verdichten.
 

Holzwurm1952

ww-buche
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hallo,
was Frosttiefe anbelangt ist in allen Gebieten anders in Berchtesgaden ist 1,2 m und tatsächlich ist die Frosttiefe schon je nach Lage bereits bis 2m Tiefe gemessen worden.
für die Hütte ist einiges offen .
soll der Boden in der Hütte auch mal betoniert werden oder nur Pflastersteine gelegt werden?
nur für Die 6 Pfosten ist nicht nur die Tiefe sondern die Auflagefläche maßgebend
also Außen 40 x 40 cm Mitte 60 x 40 cm wegen doppelter Traglast.
40 - 50 cm Tiefe reichen für eine Hütte
wenn weiter in den Boden gegraben wird muß auch der Boden in der Hütte Frostfrei gemacht werden, sonst werden die Sockel und Boden bei Frost unterschiedlich angehoben und dann sind Schäden unvermeidbar.
Richtig währe eine Bodenplatte 10 cm mit Baustahl Qu 131 bewehrt und der Äußere Rand mindestens 20 cm Stark und mindestens 30 cm Breite
Also kleinen Graben außen herum graben, Unbedingt Ringanker Baustahl Rundeisen mind. 8 mm das 4 Fach einlegen 2 unten 2 oben.
würde nun bei Starken Frost die Platte angehoben je nach Untergrund ob 1-5 mm oder 2 cm spielt dann keine Rolle.
Für Beton B 250 für tragende Decken 1 Teil Zement 4 Teile Sand aber sehr gut durchgemischt
Für Betonsockel würden B 150 reichen
ein Mischer voll = 3 Teile Zement und 12 Teile Sand ergibt grob 50 Liter Beton B 250
Fundament 40 x 40 x 50 cm = 80 Liter
 

Holzwurm1952

ww-buche
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Hallo,
Mein Holzunterstand steht jetzt seid 2 Jahren. 40x40 halte ich für etwas viel genauso 80 cm tief zu gehen. Mach Löcher wo 2-3 Säcke Beton rein passen à 25kg. Davon fliegen wird es schon allein wegen dem Eigengewicht nicht.
Mein Holzunterstand hat auch 6m ist zwar hinten an der Garage noch verschraubt, würde aber auch sicherlich alleine stehen.


Gruß Fabian

Edit.: Pfosten sind 12x12, Pfetten und Sparren 8x16 Leimbinder

also auf 12 x 12 cm Pfosten kannste auch ein Haus stellen mit mehreren Stockwerken
10 x 10 cm tragen pro Pfosten ca 10 000 KG man kanns auch schamlos übertreiben
 

Holzwurm1952

ww-buche
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20x20 find ich zu wenig, 40x40 schon wieder zu groß.
Immerhin ist es nur ein Unterstand privat, da würde ich jetzt nicht so wuchtig bauen wie es vielleicht die Statik verlangt,
trotzdem musst du bedenken das ein kräftiger Windstoß ungeheure Kräfte haben kann und dir die Hütte anheben kann.
Wenn du deine Fundamente zum Beispiel 30x30 und 80cm tief machst brauchst du 72 Liter Beton, das sind etwa 4 Sack 30kg.

24 Sack sind machbar, da braucht man kein Betonwerk.
Besorg dir ein Rührwerk, Mörtelkübel, halte in etwa die Wassermenge ein, die auf den Säcken draufsteht,
und idealerweise nimmt man einen Betonrüttler zum verdichten.

Betonrüttler eine gute Sache und wenn man keinen hat........ macht man sich einen!!!
Also Schlagbohrmaschine Stumpfen Bohrer/Meißel rein Hartholz dazwischen und an das Eisen Schahlung halten und schön rütteln.
hab für sowas einen alten Meißel einfach ein Stück Eisen in Bogenform angeschweißt ging auch bei Baustahlmatten wunderbar!!!
 

Holzwurm1952

ww-buche
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also auf 12 x 12 cm Pfosten kannste auch ein Haus stellen mit mehreren Stockwerken
10 x 10 cm tragen pro Pfosten ca 10 000 KG man kanns auch schamlos übertreiben

Fichtenholz hat mit stehenden Jahresringen pro 1 x 1 cm eine Traglast von ca 750 kg bis zur zerstöhrung 10 x 10 cm ist das hundertfache müßte jeder Schreiner und Zimmerer Grundwissen, wenn er mal eine Berufsschule besucht hat
ausgenommen Baumschule bei Lehrer Ast
 

Holzwurm1952

ww-buche
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Hallo,
Mein Holzunterstand steht jetzt seid 2 Jahren. 40x40 halte ich für etwas viel genauso 80 cm tief zu gehen. Mach Löcher wo 2-3 Säcke Beton rein passen à 25kg. Davon fliegen wird es schon allein wegen dem Eigengewicht nicht.
Mein Holzunterstand hat auch 6m ist zwar hinten an der Garage noch verschraubt, würde aber auch sicherlich alleine stehen.


Gruß Fabian

Edit.: Pfosten sind 12x12, Pfetten und Sparren 8x16 Leimbinder

also wegen einer Holzhütte würde ich bestimmt keinen Baukran aufstellen!
hilft auch nichts wenn du den hinter der Garage versteckst mmmmmmmm
 

Zahnpasta123

ww-birke
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also auf 12 x 12 cm Pfosten kannste auch ein Haus stellen mit mehreren Stockwerken
10 x 10 cm tragen pro Pfosten ca 10 000 KG man kanns auch schamlos übertreiben
Hallo lieber Holzwurm,
was willst du mir damit jetzt sagen?
Außerdem geht es hier nicht um eine Hütte oder Gartenhaus sondern um ein Holzunterstand, kannst du ganz am Anfang nachlesen falls es dir durch die Lappen gegangen ist.

Wie kommst du jetzt darauf das ich ein Baukran benötigt hätte?

Gruß Fabian
 

Holzwurm1952

ww-buche
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Hallo lieber Holzwurm,
was willst du mir damit jetzt sagen?
Außerdem geht es hier nicht um eine Hütte oder Gartenhaus sondern um ein Holzunterstand, kannst du ganz am Anfang nachlesen falls es dir durch die Lappen gegangen ist.

Wie kommst du jetzt darauf das ich ein Baukran benötigt hätte?

Gruß Fabian

schau mal selbst deine Bilder an die du einstellst dann siehst du auch einen Kran im Hintergrund sag blos noch du weist von keinen Kran!!!
für einen Holzunterstand hast aber schöne große Fundamente etwas sehr übertieben.
fachmännisch sieht anders aus, würde sowas nie machen und dazu noch veröffendlichen
 

yoghurt

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Hallo,
streiten könnt ihr Euch per PN.

Der Baukran gehört ganz offensichtlich zu der Baustelle hinter dem Holzunterstand.
 
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