elmgi
ww-robinie
Habe die Tage wieder einmal das Dachgeschoß und den Balkon, die ich nicht zu Wohnzwecken nutze, inspiziert. Dabei machte ich eine unerwünschte Entdeckung (siehe Bild), die ich mir auf den ersten Blick nicht so eindeutig erklären konnte.
Ich ging aber primär von irgendeiner Undichtigkeit im Dachbereich aus.
Aber weit gefehlt:
Als ich am Montag die ersten Ziegel abgedeckt habe, um der Ursache auf den Grund zu gehen, kamen die "Ausläufer" eines imposanten (und verlassenen) Wespennestes zum Vorschein.
Wäre soweit nicht erwähnenswert, wenn es sich nicht um ein sog. "Warmdach" handeln würde. Über der Verbretterung des Dachstuhls befindet sich eine Dampfsperre und direkt auf dieser ist eine 10 cm dicke Styrodurdämmung verlegt.
Die Wespen haben sich in das Styrodur "hineingearbeitet". Der eigentliche Hohlraum, den sie sich für die Waben geschafft haben sah aus, als wäre das Styrodur "geschmolzen" worden. Richtig glatte "Wände".
Und jetzt das völlig Unerwartete: Die Waben des Nestes schimmerten in perfektem Styrodurgrün (!!) und die Folie der Dampfsperre war in diesem Bereich ebenfalls völlig aufgelöst. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen bzw. gehört!
Ich habe also jetzt gelernt, dass Wespen Styrodur und Folien auf irgendeine Art auflösen und als Baumaterial wiederverwenden können.
Hätte ich zuvor in das Reich der Fabeln und Sagen verbannt, wenn mir jemand so etwas erzählt hätte!!
Ich habe das "Loch" in der Dachdämmung provisorisch mit Bauschaum ausgefüllt (die Lattung aus Kreuzrahmen und Dachlatten ließ auf die Schnelle keine andere Lösung zu) und hoffe, dass diese gelb-schwarzen Flugobjekte meiner Dachdämmung künftig fernbleiben.
Grüsse
Elmar
Ich ging aber primär von irgendeiner Undichtigkeit im Dachbereich aus.
Aber weit gefehlt:
Als ich am Montag die ersten Ziegel abgedeckt habe, um der Ursache auf den Grund zu gehen, kamen die "Ausläufer" eines imposanten (und verlassenen) Wespennestes zum Vorschein.
Wäre soweit nicht erwähnenswert, wenn es sich nicht um ein sog. "Warmdach" handeln würde. Über der Verbretterung des Dachstuhls befindet sich eine Dampfsperre und direkt auf dieser ist eine 10 cm dicke Styrodurdämmung verlegt.
Die Wespen haben sich in das Styrodur "hineingearbeitet". Der eigentliche Hohlraum, den sie sich für die Waben geschafft haben sah aus, als wäre das Styrodur "geschmolzen" worden. Richtig glatte "Wände".
Und jetzt das völlig Unerwartete: Die Waben des Nestes schimmerten in perfektem Styrodurgrün (!!) und die Folie der Dampfsperre war in diesem Bereich ebenfalls völlig aufgelöst. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen bzw. gehört!
Ich habe also jetzt gelernt, dass Wespen Styrodur und Folien auf irgendeine Art auflösen und als Baumaterial wiederverwenden können.
Hätte ich zuvor in das Reich der Fabeln und Sagen verbannt, wenn mir jemand so etwas erzählt hätte!!
Ich habe das "Loch" in der Dachdämmung provisorisch mit Bauschaum ausgefüllt (die Lattung aus Kreuzrahmen und Dachlatten ließ auf die Schnelle keine andere Lösung zu) und hoffe, dass diese gelb-schwarzen Flugobjekte meiner Dachdämmung künftig fernbleiben.
Grüsse
Elmar