tiefbohrer
ww-nussbaum
Hallo,
zuerst einmal herzlichen Dank an alle aktiven Teilnehmer. Das Wissen, das hier durch die ganzen Beiträge und durch die vielen extra WWW-Seiten mit Erfahrungsberichten und Anleitungen anschaulich vermittelt wird, ist für mich die Grundlage für meine Projekte. Es hat mir geholfen, viele Fehler zu vermeiden (davon gibt es allerdings noch immer reichlich!).
Doch nun zu meinem neuen Thema. Ich baue gerade meine Werkstatt aus. Hierzu möchte ich die alte (provisorische) Türe durch eine neue Türe ersetzen. Ich möchte die Türe für Lernzwecke (Ehrgeiz) gerne in "Haustürqualität" ausführen, auch wenn es für die Werkstatttüre zu gut wird. Zudem soll die Türe meine Ausgaben in die Werkstatt rechtfertigen (privater Rechnungshof) und die Tore für neue Anschaffungen öffnen (also ist gute Planung und Ausführung dringend notwendig).
Leider habe ich bisher im Netz nicht viel zu Haustüren gefunden. Ich möchte die Ergebnisse/Erfahrungen dann gerne hier veröffentlichen.
Im Anhang sind meine bisherigen Planungen und Gedanken zu finden. Dazu habe ich jetzt folgende Fragen bzw. bitte um Rückmeldung:
- Ist die Planung so prinzipiell richtig bzw. was muss ich noch überdenken/ändern?
- Verbindungen: Schlitz und Zapfen mit zusätzlicher Sicherung, Verleimung mit PU-Kleber
- Dichtungen: die Fräsungen für die Dichtungen sind blau. Welches Material (PVC, Polymer xxx, Silikon) ist zu emfehlen? Sind folgende Dichtungen zu empfehlen bzw. auf was muss ich aufpassen?
1. in der Türe: Flügelfalzdichtung Holzfensterdichtung 12483 - 20 Meter | eBay, Material TPE
2. in Zarge: Türdichtung EV 680 braun 10 m = 1,00 Euro/m | eBay, Material TPE oder Fensterdichtung ST104- 6mm 10 m braun = 1,10 Euro/m | eBay, Material: Silikon
Andere im Forum empfohlene Hersteller/Händler verlangen ca. 10Euro/m. Ist dies wirklich notwendig? Gibt es Händler in der EBucht, die gute und günstige Ware anbieten (siehe oben)?
- Als Mehrfachverriegelung denke ich an eine KFV (z. B. AS 2600). Gibt es hier bessere Hersteller? Ich will dann auch unsere eigentliche Haustüre (Holz) damit ausstatten. Gibt hier einen guten Händler z. B. auch für Schließbleche? Am liebsten EBucht.
- Die Zarge und die Aussenschalung (mit Fremdfeder, wg. einfacher Herstellung) soll Lärche werden, da ich hier noch einige Bretter vom Balkonbau übrig habe. Den Innenrahmen und die Innenverkleidung (Nut- und Feder Profilbretter) der Türe will ich aus Fichte machen.
Hier plane ich kerngetrenntes 100 x 100 mm Vierkant (stehende Jahresringe) aufzutrennen und neu zu verleimen, damit ich auf die 69 mm komme. Kann dies erfolgreich werden oder gibt es hier bessere Lösungen?
Bei Felder habe ich gesehen, dass die 4-Kanthölzer für Fenster/Türen aus vier Brettern verleimt wurden, wobei die Äußeren schmäler sind. In anderen Beiträgen im Forum ist die Rede, dass es immer eine ungerade Anzahl von Schichten sein soll. Was wäre hier optimal, damit der Verzug optimiert wird (Anzahl Schichten, Dicke der einzelnen Schichten)? Welches Holz wäre für den Türrahmen optimal? Multiplex wäre aus Kostengründen meine letzte Wahl. Wie wäre OSB hinsichlich Verzug?
- Als Band plane ich Simonswerk VX 7939 (günstig erworben) oder ähnliches, wobei ich im Netz (EBucht) bisher nur Aufnahmeelemente für Stahlzargen gefunden habe (wäre eine Herausforderung, diese einzufräsen) und keine für Holzzargen.
Vielen Dank für alle Rückmeldungen bereits im Vorfeld.
Viele Grüße
Markus
zuerst einmal herzlichen Dank an alle aktiven Teilnehmer. Das Wissen, das hier durch die ganzen Beiträge und durch die vielen extra WWW-Seiten mit Erfahrungsberichten und Anleitungen anschaulich vermittelt wird, ist für mich die Grundlage für meine Projekte. Es hat mir geholfen, viele Fehler zu vermeiden (davon gibt es allerdings noch immer reichlich!).
Doch nun zu meinem neuen Thema. Ich baue gerade meine Werkstatt aus. Hierzu möchte ich die alte (provisorische) Türe durch eine neue Türe ersetzen. Ich möchte die Türe für Lernzwecke (Ehrgeiz) gerne in "Haustürqualität" ausführen, auch wenn es für die Werkstatttüre zu gut wird. Zudem soll die Türe meine Ausgaben in die Werkstatt rechtfertigen (privater Rechnungshof) und die Tore für neue Anschaffungen öffnen (also ist gute Planung und Ausführung dringend notwendig).
Leider habe ich bisher im Netz nicht viel zu Haustüren gefunden. Ich möchte die Ergebnisse/Erfahrungen dann gerne hier veröffentlichen.
Im Anhang sind meine bisherigen Planungen und Gedanken zu finden. Dazu habe ich jetzt folgende Fragen bzw. bitte um Rückmeldung:
- Ist die Planung so prinzipiell richtig bzw. was muss ich noch überdenken/ändern?
- Verbindungen: Schlitz und Zapfen mit zusätzlicher Sicherung, Verleimung mit PU-Kleber
- Dichtungen: die Fräsungen für die Dichtungen sind blau. Welches Material (PVC, Polymer xxx, Silikon) ist zu emfehlen? Sind folgende Dichtungen zu empfehlen bzw. auf was muss ich aufpassen?
1. in der Türe: Flügelfalzdichtung Holzfensterdichtung 12483 - 20 Meter | eBay, Material TPE
2. in Zarge: Türdichtung EV 680 braun 10 m = 1,00 Euro/m | eBay, Material TPE oder Fensterdichtung ST104- 6mm 10 m braun = 1,10 Euro/m | eBay, Material: Silikon
Andere im Forum empfohlene Hersteller/Händler verlangen ca. 10Euro/m. Ist dies wirklich notwendig? Gibt es Händler in der EBucht, die gute und günstige Ware anbieten (siehe oben)?
- Als Mehrfachverriegelung denke ich an eine KFV (z. B. AS 2600). Gibt es hier bessere Hersteller? Ich will dann auch unsere eigentliche Haustüre (Holz) damit ausstatten. Gibt hier einen guten Händler z. B. auch für Schließbleche? Am liebsten EBucht.
- Die Zarge und die Aussenschalung (mit Fremdfeder, wg. einfacher Herstellung) soll Lärche werden, da ich hier noch einige Bretter vom Balkonbau übrig habe. Den Innenrahmen und die Innenverkleidung (Nut- und Feder Profilbretter) der Türe will ich aus Fichte machen.
Hier plane ich kerngetrenntes 100 x 100 mm Vierkant (stehende Jahresringe) aufzutrennen und neu zu verleimen, damit ich auf die 69 mm komme. Kann dies erfolgreich werden oder gibt es hier bessere Lösungen?
Bei Felder habe ich gesehen, dass die 4-Kanthölzer für Fenster/Türen aus vier Brettern verleimt wurden, wobei die Äußeren schmäler sind. In anderen Beiträgen im Forum ist die Rede, dass es immer eine ungerade Anzahl von Schichten sein soll. Was wäre hier optimal, damit der Verzug optimiert wird (Anzahl Schichten, Dicke der einzelnen Schichten)? Welches Holz wäre für den Türrahmen optimal? Multiplex wäre aus Kostengründen meine letzte Wahl. Wie wäre OSB hinsichlich Verzug?
- Als Band plane ich Simonswerk VX 7939 (günstig erworben) oder ähnliches, wobei ich im Netz (EBucht) bisher nur Aufnahmeelemente für Stahlzargen gefunden habe (wäre eine Herausforderung, diese einzufräsen) und keine für Holzzargen.
Vielen Dank für alle Rückmeldungen bereits im Vorfeld.
Viele Grüße
Markus