odul
ww-robinie
ja, schon. Aber damit heize ich dort, wo es eh schon am wärmsten ist. Und die Füße bleiben kalt?! Das ist das, was mich daran irritiert.
... rein physikalisch steigt warme Luft nach oben ...
siehe meinen Post #17, ja, positive Erfahrung. Der Typ heißt TDS 50Hat jemand Erfahrung mit sog. Elektro Heizlüftern oder Bauheizern. Die gibt es ja mit 5kW und Thermostatgesteuert um kleines Geld. Bei kurzer Nutzung sollte das doch auch passen?
Kondenswasser bildet sich dann, wenn die Luft nicht mehr in der Lage ist, die vorhandene Feuchtigkeit aufzunehmen. Warme Luft kann mehr Feuchte aufnehmen als kalte. Also hast Du beim Aufheizen prinzipiell kein Problem. Andersherum ist es beim Abkühlen. Ist die warme Luft feucht und kühlt sich ab, sinkt ihr Vermögen, Feuchte aufzunehmen. Die überschüssige Feuchte schlägt sich an kühlen Oberflächen nieder. Wenn Du also vor dem Abkühlen stosslüftest, solltest Du kein Problem bekommen.Hallo Leute,
vielleicht bin ich ja zu übervorsichtig, aber ich heize meine Werkstatt (Garage, dreiviertel in der Erde) , wenn überhaupt nur bis so etwa 10 Grad auf.
Ich habe halt Angst, dass sich, bei zu schnellem Heizen, Kondenswasser bilden könnte, was widerum der Maschinen- und
Werkstattelektrik u.U. Probleme machen könnte.
Oder bin ich da zu ängstlich?
Gruss
peter
Bei Hallen, die mit warmer Luft beheizt werden, kommt diese auch von oben aus den Rohren.
Die Werkstatt meines Kumpels ist fernab einer großen Halle und hat auch nur ca. 250cm Höhe.
Da bei ihm mittels des Lüfters und der nach unten gerichteten Ausgänge die warme Luft nach unten strömt und die kühlere Luft vom Boden zur Standheizung strömt, wird das in dem Raum recht schnell gleichmäßig verteilt. Ich hatte bei ihm bisher keine kalten Füße.
In meinen Augen liegt der Vorteil an der leichteren Umsetzbarkeit, erwärmte Luft an mehreren Punkten nach unten zu leiten. Das ist in der Praxis im Bodenbereich oft schwieriger umsetzbar. Wenn ich im Bodenbereich jedoch nur an einer Stelle Warmluft zuführe (was eine entsprechend große Freifläche voraussetzt), ist diese am anderen Ende des Raumes bereits nach oben geströmt.
Bei beiden Varianten zirkuliert die Luft innerhalb des Raumes, bei der einen aufgrund der Thermik, bei der anderen mittels Ventilatoren, die der Thermik entgegen wirken.
Grundsätzlich trage ich Winter auch lieber dickere Socken in warmen Stiefeln und kann beim Arbeiten die Jacke ausziehen, statt da in Sandalen zu stehen....;o)
Interessant wäre mal der Wirkungsgrad. Für die Kosten von einem Liter Diesel bekomme ich je nach Tarif 3-4 kW/h Strom, bei der Möglichkeit Heizoel zu verwenden deutlich weniger. Hat da jemand Vergleichswerte?
Eine Variante wurde noch nicht genannt, die sinnvoll sein kann: elektrische Infrarotheizungen. Und zwar solche die mit nem Stein oder ner Metallplatte als Strahler arbeiten. Mit denen kann man relativ zielgerichtet z.b. den Arbeitsplatz an der Hobelbank beheizen.
Wenns nur ums Heizen geht sicher nicht, anders sieht es in Betrieben aus die gleichzeitig Staub und Dämpfe, sofern die schwerer als Luft sind,Ich bin ja am überlegen, ob es die beste Methode ist, die warme Luft oben einzublasen und unten abzusaugen. Aber ich habe keinen Dunst. Weiß das jemand besser als ich?