Hallo,
zu euern Beiträgen:
die Techniker bringen da nichts durcheinander.... wie Ihr hoffentlich wisst geht es in meiner Frage um den Rahmen einer Außentür (Rahmentür), Ihr könnt die
Rahmenkonstruktion Kantel oder Fries nennen, ist regionalbedingt und darum von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Es wird unterschieden:
Massivholzkantel: Das Schnittholz wird nicht verleimt, sondern als Ganzes verarbeitet
Stabverleimte-Kantel: Sie gelten noch als Massivholzkanteln, mit dem Unterschied das der Kern aus stabartig verleimten Lamellen besteht und somit ein uneinheitliches Holzbild aufweist. Diese Variante ist gegenüber der Massivholzkantel in punkto Rissbildung und Verzugsstabilität verbessert.
Schichtverleimte-Kantel: Hier besteht die Kantel aus schichtartig verleimtem Holz, sogenannten Lamellen. Durch diese Verleimung entsteht ein Absperreffekt der das Verziehen und die Rissbildung vermindert und die Stabilität erhöht.
Da ich in meiner Technikerarbeit nichts bewährtes behandeln möchte(weil überlaufen) verbinde ich die Stab- mit der Schichtverleimten Konstruktion und bringe untypische Details wie unsymmetrischen (minimal) Aufbau und unterschiedliche Oberflächen ins Spiel.
Innenseite: Kiefer oder Eiche 5mm (gebürstet oder gekalkt)
Außenseite: Hochglanz lackierte Aluminium Schicht als Decklage.
wenn es daneben geht weiß ich eben das es so ist.... wie soll ich es denn herausfinden wenn ich es nicht ausprobiere?
...habt mir mit dem Kleber weitergeholfen, mach mal ein paar Probestücke um es zu bestätigen.
mfg Christian