Welcher Hobel? Tischlerausbildung

Lorenzo

ww-robinie
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Hallo Lukas,
die von Tilia in Beitrag 23 verlinkten Themen sind guter Lesestoff, da werden eigentlich alle Werkzeuge und auch die unterschiedlichen Vorlieben ganz gut durchgekaut :emoji_wink:
Meine "essentiellen" Werkzeuge sind in einer transportablen Werkzeugkiste aufbewahrt, und aufgeklappt ist das gleichzeitig meine Werkzeugwand. Kannst du dir hier mal anschauen:
https://www.woodworker.de/forum/threads/werkzeugkiste-werkzeugwand-von-e-c-emmerich.132754/
Viel Spaß auf dem Weg der vor dir liegt!
 

carsten

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Hallo

mit das persönlichste Handwerkzeug ist für mich die Säge. Das Werkzeug des Azubis war in vielen Betrieben ja immer das was am besten geschärft war. Wurde sich gern ausgeliehen. Also das eigentlich Betriebseigene. Das privat angeschaffte wurde respektiert. Stechbeitel, und Hobel bzw Hobeleisen kann man schärfen, Bei den japanSägen ist das schwieriger.
Ich empfehle zu Anfang alle zur Verfügung stehenden Sägen, Sägenarten für die einschlägigen Sägearbeiten im Rahmen von Arbeitsproben zu testen. Der eine kommt mit der klassischen Gestellsäge super klar, der nächste mit Gestellsäge und Japanblatt, Feinsäge (gerade oder gekröpft), Dann gibt es da noch spezielle Zinkensägen, und die ganze Palette der japansägen egal ob mit traditionellem Griff oder so einem Art Pistolengriff.
Für mich ist die Handsäge das Werkzeug was man am ehesten als Verlängerung der Hand bezeichnen kann. Und da ist halt jeder anders. Deshalb meine Meinung und Hinweis an die Azubis die ich begleiten durfte. Besorge dir deine Säge und Übe für die Arbeitsproben immer damit. habe meist die Rückmeldung bekommen das dass ein guter Tip war.
 

weissbuche

ww-robinie
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Habe von meinem verstorbenen Onkel, der auch Tischler war, ja auch noch einiges Werkzeug liegen. Verschiedene Hobel usw., brauche ich dann wohl garnicht erst anzubieten. Das mit den Sägen kann ich nur bestätigen, auch da Pflege ich eine ähnlich lange Beziehung wie mit dem Hobel.
 
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