Welchen Sägetyp?

albrecht1

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Hallo,

ich habe einen alten Wurzelstock (Durchmesser 50 cm) eines Kirchbaumes. Er liegt schon ein längere Zeit in meinem Garten. Nun möchte ich ihn in Stücke schneiden und das Holz für kleiner Projekte (Teelichständer usw.) verwenden.
Heute habe ich mich versucht mit einer Bügelsäge. Ich kann nur sagen, die Süßigkeiten die ich gestern Karfreitag verdrückt habe, habe ich doppelt und dreifach wieder abgearbeitet. Viel habe ich nicht geschaft, dafür bin ich aber geschafft.
Nun möchte ich mir bei Feine Werkzeuge Schmidt eine Gestellsäge bestellen.
Welchen Typ (Blattyp) würdet ihr nehmen?

Frohes Osterfest wünscht euch

albrecht
 

narrhallamarsch

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für solche schnitte würde ich ein sehr grobes längsschnittblatt favorisieren, sofern erhältlich.

ideal wären so um 3 tpi, der schnitt wird da zwar etwas rauher, aber es bleiben mehr kalorien vom essen hängen...:emoji_grin:
 

Dusi

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Soweit ich weiss, sind die Sägeblätter, die man üblicherweise kaufen kann, nicht ordentlich geschärft und geschränkt.

Das könnte auch erklären, warum du dir so schwer tust... wobei so eine Wurzel zu sägen dürfte jedenfalls für ordentlich Muckis sorgen.
 

ChrisOL

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Hallo Albrecht,

ich habe für die Gestellsäge ein Schlitzsägeblatt - Zum Schlitzen und Besäumen, Längsauftrennen von Brettern -

Das ist ein grobes Sägeblatt, ich habe damit eine Buchenbohle aufgetrennt. Das ist eine ganz schöne Arbeit. Ich würd' es nicht wieder machen :emoji_grin:

Bei 50cm Durchmesser ist das aber wohl auch nicht das richtige. Die Sägeblätter sind ja nur 60cm / 70 cm.

Grüße
Christoph
 

white_omen

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Vielleicht verfehle ich das thema, aber wie wäre es mit der groben zerteilung mit einer kettensäge?

Danach kann man die handlichen Stücke feiner bearbeiten.
 

albrecht1

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Hallo,

danke für die Tips. Ich werde mir eine Gestellsäge mit Schlitzsägeblatt zulegen. Es gibt ja auch mal kleinere Dinger zu schneiden.
Wie ist das mit der Schränkung des Blattes? Ist ein Schlitzsägeblatt genug geschränkt um Längsschnitte zu machen?

Der Hinweis mit der Kettensäge um erst mal gröbere Stücke zu schneiden , denn werde ich umsetzen. Die STücke ,die ich für mein Vorhaben brauche kann ich ja dann auf der Bandsäge zurechtsägen.

Viel Grüße

albrecht:emoji_wink:
 

ChrisOL

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Hallo,

danke für die Tips. Ich werde mir eine Gestellsäge mit Schlitzsägeblatt zulegen.

...

Der Hinweis mit der Kettensäge um erst mal gröbere Stücke zu schneiden , denn werde ich umsetzen. Die STücke ,die ich für mein Vorhaben brauche kann ich ja dann auf der Bandsäge zurechtsägen.

Hallo Albrecht,

wenn du eine Bandsäge und Kettensäge hast, würde ich nicht mehr auf die Idee kommen Längsschnitte von Hand zu machen. :confused:

Aber jeder wie er will, viel Spaß :emoji_slight_smile:

Die Schränkung der Schlitzsäge reicht vollkommen aus, das Blatt ist ja nicht sonderlich breit. Der Schnitt wird ziemlich grob, da klemmt so schnell nichts.

Grüße
Christoph
 

holz2006

ww-eiche
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Hallo,
Frohe Ostern erst mal. Mein Favorit ist bei solchen arbeiten die Kettensäge, wie schon gesagt.
Danach kann man das einfach bearbeiten mit Fächerscheibe und dann feiner schleifen
mit Exzenter- oder Bandschleifer. Eine Gestellsäge machst Du sehr schnell stumpf, vor allem wenn Du in den Wurzelbereich vor dringst.
Dort sind oft kleine Stein und Erde eingewachsen was man von außen so gar nicht gleich sieht. Eine Kette ist da schnell mal nachgefeilt.
Gerade der Wurzelbereich ist meist sehr interessant gemasert für so kleinere Objekte.

Bleib am Holz
Axel
 
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