Welchen Elektrohobel und welche Handkreissäge

KrisWill

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Liebe Forumgemeinde!

Ich möchte für meine Werkstatt einfache Möbel bauen. Dazu möchte ich Massivholzplatten verwenden. Diese sind relativ groß und auf meiner Tischkreissäge nur sehr umständlich zuzuschneiden. Daher habe ich mich um eine Handkreissäge umgesehen, die ich mit einer Schiene benutzen kann. Da ich mit Bosch blau Geräten bisher gute Erfahrung gemacht habe, habe ich die GKS65 GCE ins Auge gefasst. Bei einer Internetrecherche bin ich auf Kundenrezensionen gestoßen, die eine Schiefstellung des Sägeblattes zur Schiene (Grundplatte der HKS) beschreiben. Daraus folgt Schwärgängigkeit beim Schneiden und Verbrennungen des Holzes.
Bei weiterer Suche bin ich auf die GKT55 GCE gestoßen, die von allen Seiten gelobt wird, mir aber etwas zu teuer ist.

Ist die GKS 65 wirklich so ungenau wie sie teilweise beschrieben wird?

Da ich grundsätzlich aber Marken offen bin, kann mir jemand einen Tipp für eine HKS geben, die ich auf einer Bosch Schiene (FSN 1600) verwenden kann? z.B.: eine Makita?
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Da ich für eine echte Hobelmaschinen zu wenig Platz habe, will ich die oben beschriebenen Holzplatten mit einem elektrischen Handhobel bearbeiten. (flächig 3-5mm abhobeln) Da ich mich auch hier um ein Bosch blau Gerät umgesehen habe, bin ich sehr schnell auf den GHO 26-82 gestoßen. Bei diesem Gerät wurde mehrmals darauf hingewiesen, daß die beiden Platten nicht exakt parallel sind und ein flächiges Abhobeln daher ein häßliches Zick Zack Streifenmuster ergibt.

Sind die beschriebenen Geräte Montagsmodelle, oder wirklich so schlecht, wie sie teilweise beschrieben werden?

Kennt jemend den PHO 3100? (Bosch grün)
Sieht dem GHO 26-82 sehr ähnlich und spielt in der selben Preisklasse.

Gibt es Hobel anderer Hersteller (die unter 200€ kosten) , bei denen man auf die Genauigkeit der Platten zueinender vertrauen kann, oder muß man die Geräte einzeln vermessen.


Ich wäre sehr froh, einige Erfahrungsberichte oder Empfehlungen zu bekommen.

Danke!

Willi
 

yoghurt

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Hallo Willi,
zur HKS möchte ich mich nicht äußern - da findest Du im Forum so viel zu lesen, dass Dir der Kopf rauchen wird! :emoji_slight_smile:

Zum E-Hobel:emoji_frowning2:auch da gibt es viel zu lesen....) Lass es sein! E-Hobel sind Montagewerkzeuge, dazu geeignet einen Falz nachzuhobeln oder Kanten anzupassen etc... Flächiges hobeln ist dass, was die Dinger nicht können!
 

KrisWill

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Über die HKS habe ich bereits viel im Forum gelesen. Leider läuft es am Schluß immer darauf hinaus, daß es eine Festool oder Mafell Säge sein muß um genau arbeiten zu können. Gibt es überhaupt Alternativen die leistbar sind?

Das mit dem Hobel habe ich bereits befürchtet. Ich möchte damit auch keine Wunder vollbringen. Ich konnte leider weder im Forum, noch auf anderen Seiten und Produktvideos feststellen, wie genau die Platten eines Hobels zueinander sind. (egal welcher Hersteller) Es werden immer nur Holzteile bearbeitet, die schmäler sind als die Hobelbreite des Messers. Ich würde für mein Vorhaben ein Nachhobeln per Hand und anschließendes Schleifen mit einem Schwingschleifer in Kauf nehmen.



Willi
 

Broetchenbacke

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Mit rundem Hobelmesser geht das schon....ein Stück weit. Habe einen grünen Bosch E-Hobel.

Aber es ersetzt keine ordentliche Dickenhobel. Es ist eher so als würde man versuchen mit einem Akkuschrauber ein senkrechtes Loch zu bohren, oder man macht es mit einer Ständerbohrmaschine.


Zur Säge, es kann nur eine geben.

Festool TS55 RQ oder halt die REBQ mit der Elektronik und der Bremse.
 

Timer

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Zur GKS hat Heiko in diesem Thread zwei Links zum Bosch Forum geschrieben. Das Gerät ist wohl nicht aus Prinzip schlecht, hat aber so starke Qualitätsschwankungen dass man entweder Glück haben oder mehrfach reklamieren muss. Deshalb habe ich mich persönlich für die Metabo KS 55 FS entschieden und bin recht zufrieden damit.

ABER, du sprichst nur vom Möbel-Bauen. Dafür würde ich eher eine Tauchsäge empfehlen, weil die beim Schneiden mit der Schiene komfortabler ist. Nur ohne Schiene macht sie keinen Spaß. Für einen ähnlichen Preis wie die Bosch GKS gibt es z.b. die Makita Tauchsäge. (bei der Makita sind 2 Blätter dabei, bei der Bosch müsste man auf jeden Fall noch ein zweites Blatt kaufen weil das mitgelieferte zu grob ist)

Nachtrag: Es ist natürlich Unfug dass man nur mit Festo oder Mafell präzise sägen könnte. Die Tauchsägen von Dewalt oder Makita sind auch gut und zählen z.b. in den USA, wo die Holzwerker keine grün/graue Brille tragen als direkte, gleichwertige Konkurrenz zur Festo. Auch die Bosch (by Mafell) scheint nicht schlecht zu sein, aber die finde ich vom Preis her nicht attraktiv.
 

Broetchenbacke

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blasphemie, wer hat den ersten Stein? :emoji_grin:

keiner behauptet das andere Sägen nicht funktionieren. Ich kenne nur die 55er Scheppach, meine Maktia und die Festool und empfehle aus meiner Erfahrung heraus die Festool, welche die besten Ergebnisse liefert und die geringsten Probleme macht.
 

KrisWill

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Hallo Timer!

Die Bosch Tauchsäge (Mafell) sieht zwar toll aus, ist mir aber zu teuer. Die Makita Tauchsäge ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe eine Bosch GOF900 und möchte diese mit einer Schiene mit 32mm Rasterung verwenden. Damit kann ich die Lochrasterung für Einlägebretter leicht erstellen. Daher suche ich eine HKS die ich auch auf dieser Schiene verwenden kann.

Braucht man für die Makita Handkreissägen eine zusätzliche Platte, damit man sie auch einer Schiene verwenden kann?

Funktioniert das auf einer Bosch Schiene?
 

KrisWill

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Hallo Broetchenbacke!

Funktioniert die Festool auf der Bosch Schiene auch?

Von dieser Säge habe ich bisher nur Gutes gelesen.

Gibt es einen direkten Vergleich von der Festool TS55 und der Bosch GKT55?

Vielleicht verzichte ich auf den Hobel und lege das Geld lieber für eine gute Säge drauf.
 

MysteriumHolz

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Hallo Broetchenbacke!

Funktioniert die Festool auf der Bosch Schiene auch?

Von dieser Säge habe ich bisher nur Gutes gelesen.

Gibt es einen direkten Vergleich von der Festool TS55 und der Bosch GKT55?

Vielleicht verzichte ich auf den Hobel und lege das Geld lieber für eine gute Säge drauf.

Bin nicht der Broetchenbacke, aber ich habe für Dich Lesestoff aus meinen Bookmarks.

Du hast noch nicht ALLE zwölf Millionen Threads gelesen zum Thema! Schäm Dich! :emoji_grin:
Nur Spaß.

Bosch-Schiene + Festool-Säge:
Ohne es wirklich zu wissen behaupte ich einfach mal: nein. So aus dem Bauch heraus.
Es gibt noch "Youtool", der manchmal hier im Forum aktiv ist. Der verkauft über einen Webshop (etwas günstigere?) Schienen, die vermutlich für Festool, Makita und weitere kompatibel sind.

Makita, ich glaube die Vorredner sprachen alle von der Tauchsäge SP6000, nicht von einer Pendelhaubentauchsäge.

Hier noch mehr Lesestoff für Dich zu den Alternativen zur Festool:

Tauchsäge Scheppach CS55 | Holzwerkerblog von Heiko Rech

Michas Holzblog: Welche taug(cht) mehr - Woodster Divar 55 Tauchsäge vs. Makita SP 6000

Ich weiß nicht, ob es gut ist, hab es nicht durchgelesen, aber zumindest ist der Blogeintrag ausführlich:
Erste Schritte mit Tauchsäge und FührungsschieneHolz und Leim

Immer wieder empfohlen für Tauchsägen:
Guido Henns Zuschnittbrett (und seine Werkbänke mit ähnlichen Auflagen). Zuschnittbrett-Anleitung über Festool erhältlich ("Holzidee") als kostenl. Download. Es gibt auch ein Video dazu auf Youtube.

[Review] Tauchsäge - Woodstar divar 55 / Scheppach CS 55 - Werkzeuge - We-Mod-It | Das Forum von Moddern für Modder

Michas Holzblog: Welche taug(cht) mehr - Woodster Divar 55 Tauchsäge vs. Makita SP 6000

Michas Holzblog: Neuzugang in der Werkstatt: Festool TS 75 EBQ-Plus

Nicht verwandt und nicht verschwägert, aber falls Du Dich vom niedrigen Preis der Scheppachs und Woodsters verführen lassen möchtest - es geht auch noch billiger: Versandrückläufer, immer wieder aktualisiert:
Scheppach : Sonderposten » - Tauchsäge »
 

HeikoB

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Moin,
auf den Bosch/Mafellschienen laufen nur deren Produkte (nicht mal alle), vielleicht lohnt es sich ja eine günstigere (Youtool?) Schiene nach Festoolbauart extra zu kaufen. Da würden dann (fast?) alle Tauchsägen und viele Pendelhaubensägen(zumindest mit Adapter) laufen.
Die genannte Bosch HKS würde ich persönlich nicht kaufen.

Gruß Heiko
 

michaelhild

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Die Makita ist keine schlechte Tauchsäge und ich würde sie jeder Säge ala Scheppach und Co. vorziehen.

Was es bei der Makita ab und an mal gibt, ist dass der Schnitt leicht verbrennt, weil das Sägeblatt nicht parallel zur Schiene läuft. Entweder reklamieren oder selbstjustieren.
Zu dem Thema gibt es auch min. einen Thread mit Erklärung.

Nachtrag:

Ich habe ja schon drei Tauchsägen vorgestellt:
Michas Holzblog: Werkzeugvorstellung - Festool TS 55 REBQ Plus Tauchsäge
Michas Holzblog: Die taucht was - Die Makita SP6000 Tauchkreissäge
Michas Holzblog: Werkzeugvorstellung: Mafell MT 55 cc Maxi MAX Tauchsäge
 

Timer

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Moin,
Da würden dann (fast?) alle Tauchsägen und viele Pendelhaubensägen(zumindest mit Adapter) laufen.

Edit: Georg hat mich korrigiert, danke dafür! Hatte das falsch in Erinnerung.
[Die Ausnahme zur Regel ist die Dewalt Tauchsäge. Die hat ihr eigenes System bei dem nur Dewalt Schienen und Sägen kompatibel sind.] Dafür ist die Schiene symetrisch so dass man sie beidseitig benutzen kann.

Man kann aber wohl die Festo/Metabo/Makita Zwingen mit der Dewalt Schiene verwenden.
 

Georg L.

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Die Ausnahme zur Regel ist die Dewalt Tauchsäge. Die hat ihr eigenes System bei dem nur Dewalt Schienen und Sägen kompatibel sind.
Die Dewalt Säge kann auch auf der Festool Schiene verwendet werden. Sie hat dazu in der Grundplatte eine zweite Führungsnut.
 

dew-tool

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Hallo Willi

Zum Thema E-Hobel die Maschine ist das meist überschätzteste Holzbearbeitungsgerät meiner Meinung nach.
Das Geld dafür würde ich lieber in etwas anderes anlegen.

Gruß Jürgen
 

lmitter

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Gefühlte 5000 Tauchsägen - Threades und alle laufen auf die ts55 von festool hinaus. Ich denke du kannst keinen eindeutigeren Ratschlag bekommen. Das Geld ist gut investiert und wenn du das Ding wieder loswerden willst, bekommst du auch gutes Geld zurück.

Handhobel ist eher zu vernachlässigen. Kauf dir eine kleine Abricht-dickenmaschine ala elektra beckum hc260. Damit kannst du was anfangen und gibts gebraucht immer wieder um €300 - €500.

LG Lukas
 

Fiamingu

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Gefühlte 5000 Tauchsägen - Threades und alle laufen auf die ts55 von festool hinaus. Ich denke du kannst keinen eindeutigeren Ratschlag bekommen. Das Geld ist gut investiert und wenn du das Ding wieder loswerden willst, bekommst du auch gutes Geld zurück.

LG Lukas
Genau das kann ich auch bestätigen.
Lieber warte ich noch ein Wenig und
lege mir dann mein Traumwerkzeug
zu als dass ich mich nachher ärgere.
Auch ich arbeite mit der TS55 und bin
sehr zufrieden. Dazu noch 10 JAHRE
Ersatzteilgarantie!!! Wer bietet das
noch???
 

Haui57

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Ich habe seit einigen Jahren die Makita SP6000 und den Kauf noch nie bereut. Auch mein Nachbar, welcher sich des Öfteren diese Säge von mir ausgeliehen hat, war davon so begeistert, dass er sich diese auch zu Weihnachten gegönnt hat.
Ach ja, sie liegt bei mir nicht nur im Schrank, sondern befindet sich regelmäßig im Einsatz.
 

KrisWill

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Erstmal danke für die vielen Antworten an alle!

Wie es aussieht, führt kein Weg an die üblichen verdächtigen Herstellern vorbei.
Ich habe mir die bereits genannten Sägen genauer angesehen. Die für mich am interessantesten sind die Makita SP6000, die Festool ts55 und die Bosch GKT55.

Diese Sägen spielen im Punkt Preis ziemlich in der selben Liga. (390 - 436€ mit Schiene) Jeder der eine dieser Sägen besitzt, ist laut Rezensionen sehr zufrieden damit. Die anscheinend am wenigsten gebräuchliche ist die Bosch. Ich habe gelesen, daß die GKT von Mafell gebaut wird und eine sehr gute Säge sein soll. Das für mich persönlich interessante daran ist, daß ich die Schiene auch für meine Bosch Oberfräse benutzen könnte. Hat diese Säge einen technischen Nachteil zur Festool oder Makita?

Bei der Suche zur Festool ts55 habe ich gesehen, daß es die TS 55 RQ Plus gibt. Was ist denn bei dieser Säge anders als bei der normalen ts55. Sie ist auch bedeutend teurer.

Willi
 

etaller71

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Sowohl die Bosch Säge, als auch der Bosch Oberfräsenadapter laufen auch auf der Festool/Makitaschiene. Anders herum nicht.
Nur das Bosch 32er system für den Oberfräsenadapter funktioniert nicht auf der Festoolschiene.

Die Bosch Schiene ist auch sehr gut, insbesondere der Winkelanschlag.
Aber die Möglichkeit günstige lange Youtoolschienen zu kaufen ist schon sehr verlockend...
 

HeikoB

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Moin,
also ich hatte die TS55 EBQ und habe danach auch noch die Mafell MT55 erstanden. Später verkaufte ich die TS55 weil mir eine Tauchsäge reichte und die Mafell noch Garantie hatte. Dann kam noch eine Bosch GKT55 als kostenlose Testmaschine dazu hier der Test . Aus meiner heutigen Sicht war Fehler die TS55 zu verkaufen, denn stünde ich jetzt nochmal vor der Wahl eine der drei Maschinen zu kaufen es würde ganz sicher die Festool werden dann mit ganz kleinem Abstand die Mafell und die Bosch wäre noch ne Ecke weiter hinten. Gründe sind in meinem verlinkten Test zu lesen. Die Schienen haben bei Festool auch das bessere und vorallem mehr Zubehör. Der Winkelanschlag ist bei Bosch/Mafell wertiger aber der Festool praktischer, da es sich um eine Schmiege handelt! Praktisches Beispiel ich will die Seitenteile eines Schrankes an eine Dachschräge anpassen.
Festool: Schmiege an den Dachwinkel anlegen höhe messen und auf dem Schrankteil anzeichnen. Schiene mit Festoolschmiege auflegen, sägen und fertig .
Bosch/Mafell: Winkelmesser an die Dachschräge anlegen, ablesen (Fehlerquell!). Höhe messen und auf dem Schrankteilanzeichnen. Winkelanschlag nach abgelesenem Wert einstellen (Fehlerquelle!). Winkelanschlag mit Schiene Auflegen und sägen.

Gruß Heiko

Edit: Die Bosch wird bei Mafell gebaut allerdings unterscheiden sich die fertigen Sägen bis auf das Motorgehäuse sehr deutlich!Die Bosch hat fast kein Ausstattungsmerkmal der Mafell und verwendet andere Blätter (165mm statt 160)
Bei Auslieferung war meine nicht mal auf 90° justiert (siehe Test) und ich musste die Endanschläge selber einstellen (nicht im Handbuch beschrieben)
 

KrisWill

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Hallo Heiko!

Das ist ja einmal eine Antwort!
Ich habe bereits eine Bosch GTS 10 XC Tischkreissäge und habe ähnliches festgestellt wie du in deinem Test der GKT. Das mitgelieferte Sägeblatt war sehr dünn und hat geflattet. Der Parallelanschlag war nicht ganz parallel zum Tisch. Da der nicht einstellbar ist, habe ich einen neuen bekommen. In Verbindung mit einem neuen feineren und dickeren Sägeblatt und mehrstündiger Einstellarbeit (Sägeblatt zur Tischplatte, Formattisch zum Sägeblatt, Winkelanschlag am Tisch 90° und +- 45°) bin ich mit der Säge sehr zufrieden! Die Säge ist toll, aber nicht zum sofort Loslegen geeignet. Wenn es diese Einstellmöglichkeiten gibt, kann ich gut damit leben. Den Hinweis der Schwergängigkeit auf der Schiene gegenüber der Festool habe ich schon nun schon öfter gelesen und wird vermutlich nicht einstellbar sein.

Da die Festool preislich zur Bosch garnicht so weit entfernt ist und von sehr vielen Leuten doch deutlich besser bewertet wird, tendiere ich eher zur Festool.


Danke

Willi
 
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