Was muß man so für einen mobilen Kompressor ausgeben und was wäre zu beachten?

dragendorf

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Hallo,
ich suche einen leichten Kompressor, dieser soll vorallem zum Ausblasen von Schleifgeräten, Kettensäge und Staubsaugerfiltern dienen.
Schön wäre es auch mit ihm schnell und preiswert, grobere Möbel Bzw. Kisten und Leisten an zu Nageln.
Von der Kompaktheit und dem Gewicht her gefallen mir die 6L Geräte ganz gut.
Was muß man für so ein Gerät investieren und braucht man neben Druckluft Pistole und Nagler * Schlauch an Zubehöhr?
Welche preiswerten Kompressoren empfehlt ihr?
Gruß
Ben
 

Sägenbremser

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Guten Abend Ben

wenn du gerade dein Haus baust, ist solch ein Komplettpaket evtl. richtig.
Das muss ja nur bis zur Fertigstellung halten.

Für Filter, Schleifgeräte u. a. wird ein guter Staubsauger die bessere Lösung
sein, der Feinstaub in der Luft ist wirklich keine Freude.

Kettensägen sollten nicht mit Druckluft gereinigt werden, siehe Handbuch von
Husquana, Stihl und anderen. Heutige Luftfilter an Verbrennungsmaschinen sind
als Einmalprodukt konzipiert worden, ausser an Geländemotorrädern halte selbst
ich knausiger Hund mich daran, und die Filter werden mit Öl ausgewaschen.

Da im Profibereich immer mehr Druckkartuschengeräte verwendet werden, gibt
es gute Nagler schon für relativ wenig Geld als junges Gebrauchtteil zu kaufen.
Das kannst du nutzen, um im überschaubaren Preisrahmen, hochwertiges Gerät
zu erwerben. Senco, Holzher, Bühnen und BeA wären die Suchbegriffe.

Ein transportabler Kompressor ist leider immer eine Kompromisslösung. Die Liefer-
menge ist meistens nur für Nagler ausreichend, zum Spritzen und Schleifen reicht
die Luftmenge meistens nicht aus. Habe mir vor kurzem trotzdem einen älteren
Mahle Compactkompressor zugelegt. Der wiegt so um die 40 Kg und schafft 250 L
Luft in der Minute ran. Das reicht für meine Privatbaustelle aus und ich kann das
Gerät gerade noch alleine die Treppen hoch schaffen.

Alle Geräte nur bei Selbstabholung kaufen und vor Ort ausprobieren. Wenn es nichts
taucht, wieder wegfahren. Versuch viel Befestigungsmaterial dazu zu bekommen,
das Zeugs ist wirklich nicht billig und meistens in sehr grossen Einheiten verpackt.

Liebe Grüsse, Harald
 

dragendorf

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Hallo,
Danke Harrald,
Bei meinem Sägekurs vor 2 JAhren wurde noch gesagt das man das Antreibs Rad, Die Sterne der schiene und wenn man in harziegem Holz Arbeitet Gelegentlich auch die Kette und die Bremse Ausblasen soll.
Nicht die Filter der Säge.
Trotz rüttler wolt ich ab und an Die Sauger Filter ausblasen (sind ja recht teuer), Und auch die Gehäuse der Schleifer grade nach Gips einsatz, wurde mir von Handwerkern (Opa+, war Malermeister) so empfohlen.
Leider muß ich meine Werrkzeuge regelmäßig ins 4. OG schleppen, daher dacht ich an was leichtes und wolte aufs Lakieren verzichten. Schleifen tue ich Bislang strom gebunden, wolt mir da auch noch nen Robusten schleifer Zulegen. Bei 2 engen Verwandten die Gern renovieren fallen immer wieder Spachtelarbeiten an :emoji_wink:.
Gruß
 

Sägenbremser

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Hallo Ben

du hast ja schon viele Ratschläge erhalten und wenn du das für Richtig halten
magst, soll es wohl so sein. Werde meine Empfehlungen nur sehr ungern gegen
die von deinem Opa stellen wollen, der hat bestimmt noch mehr Jahre als ich auf
dem Buckel geschafft als Malermeister.

LG Harald
 

dragendorf

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Hallo,
Naja weis ja auch nicht wie sich die geräte entwickelt haben ist auch schon 10 Jahre nicht mehr. Sauge nach nutzung immer von außen ab. Öffnet man die Gehäuse nicht mehr ab und an und Pustet durch?
Ist halt immer schwer als nicht Handwerker bei so dingen wenn man öfters recht konträre aussagen bekommt, die dann meist noch von routinierten Leuten mit viel Berufserfahrung.
 

Sägenbremser

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Hallo Ben

fast alle brauchbaren Schleifgeräte haben heute sauber abgedichtete Lager. Die
Fliehkraft sorgt schon dafür, daß der Schmutz nach aussen abwandern kann. Nur
ein Druckluftstoss bewirkt gerade das umgekehrte Verhalten. Auch bei Absaugungen
im gewerblichen Bereich wird kein scharfer Luftstoss zum Abreinigen verwendet, das
erledigen sanfte Düsen, die den Staub am Schweben halten, im Impulsverfahren.

Benütze selber in meinem Haus gerne eine Flex-Giraffe, die schaut zwar sehr staubig
aus, aber als ich mal die biegsame Welle austauschen mußte, war ich schon erstaunt
wie clean die im Schleifkorb noch war. Das Gerät hat schon ein paar tausend qm Gips
hinter sich gebracht, aber die Lager des Schleiftellers sind noch ganz unauffällig.

Bei einer Kettensäge ist das auch nicht so ganz anders, schaut zwar schmuddlig aus,
aber auch hier ist die Fliehkraft am wirken. Altes, verharztes Haftöl läßt sich aber
sehr einfach mit Bremsenreiniger lösen, trochnen lassen und kurzer Leerlauf. Wir
machen das beim THW recht oft und es werden auch Lehrgänge angeboten um den
sicheren Umgang mit der Säge zu erlernen. Keinen Kompressor bisher gebraucht.
Habe auch noch keinen profesionellen Waldarbeiter erlebt, der es soviel anders macht.
Besser gesagt die Männer machen nichts an ihren Geräten und das Zeug hält schon
sehr lange diese Behandlung aus.
Liebe Grüsse, Harald
 

Gelöscht McDreamy

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Ich habe mir gerade diesen hier gekauft und bin ziemlich zufrieden..

Einhell BT-AC 200/24 OF Kompressor
 

Gast aus Belgien

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Ben, das mit der Kettensäge hast Du schon richtig aus Deinem Sägekurs gelernt, wurde mir schon vor 20 Jahren von meinem Händler (Lieferant für die Holzwirtschaft) auch so erklärt und wird von mir auch genauso lange auch praktiziert. Selbst den Luftfilter meiner Stihl wird ausgeblasen, bei mir ist das ja kein Papierfilter sondern so eine Art Nylonnetz.
Wirklich "fachgerecht" wäre natürlich ein Pinsel anstatt der Druckluftpistole :emoji_grin:

Auch Geräte die Gipsstaub schlucken mussten, werden von mir ausgeblasen, wie soll man anders den Gipsstaub aus dem Motor kriegen, ich habe jedenfalls keine Lust nach jedem "Gipseinsatz" jede Maschine bis in die letzten Einzelteile zu zerlegen für eine Reinigung.

ich suche einen leichten Kompressor, dieser soll vorallem zum Ausblasen von Schleifgeräten, Kettensäge und Staubsaugerfiltern dienen.
Schön wäre es auch mit ihm schnell und preiswert, grobere Möbel Bzw. Kisten und Leisten an zu Nageln.
Ich nehme jetzt mal an dass Du weder die Kettensäge noch die Staubsaugerfilter im 4.OG ausblasen willst.
So ein "Mini"-Baustellenkompressor mit einem 6 Liter-Tank ist ausreichend für einen kleinen Nagler (oder zum Schlauchbootaufblasen), aber für einen etwas schwereren Nagler, einen Schlagschrauber oder eine Spritzpistole sind diese, nach meiner Meinung, weniger oder selbst nicht geeignet.
Ich habe hier einen Einzylinderkompresser, 300 l/min, 50 Liter-Kessel und 10 bar, beim Räderwechsel (Winter/Sommer und vice versa) gerade genug für den Schlagschrauber. Er versorgt auch ausreichend meine Lackierpistole (er hat das bewiesen beim Autolackieren) und hat genug Reserven für kleiner Druckluftwerkzeuge ohne konstant zu pumpen.

So ein "Einsteigerset" von z.B. Güde ist für den Anfang ausreichend, ein 300/10/50 Einzylinder mit einer Reifenblaspistole, Druckluftpistole, Spiralschlauch, "Lackierpistole" und Ölverstäuber bekommt man ja schon für 220€. Dieser Kompressor wiegt etwa 35 kg und ist wirklich nicht schlecht.

Es bestehen allerdings schon ein paar Threads über Kompressoren hier im Forum.
 

beppob

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eigentlich brauchst du zwei kompressoren. einen richtig leichten für die Baustelle, der leicht ist und zum nageln und klammern ausreicht. und einen richtig großen für die Werkstatt, mit dem du auch mal lackieren kannst, oder eine Schlagschrauber antreiben, oder sadstrahlen usw.
wenn du den kompressor nicht ständig in den 4ten stock tragen willst, dann stell in doch in die Garage oder die Heizung und verleg eine Leitung in die Werkstatt.
 

Krummer Nagel

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Servus Ben,

ich hab (neben einem großem 40l Kompressor) einen Montagekompressor von BeA K-160-6. Der Kompressor bringt eine Ansaugleistung von 160 l/min und erreicht 8 bar Druck bei einer Antriebsleistung von 1,1KW, das reicht aus um Sockelleisten an der Wand mit Nägel 40mm zu befestigen und das bei einem Behältervolumen von 6 Litern (also recht handlich, das Ding). Auch Klammern (z.b. für Profilkrallen, Nut-u.Federbretter...) lassen sich damit verarbeiten. Für kleinere Ausblasarbeiten (muss ja nicht an Maschinen sein:emoji_wink:)ist er sowieso gut geeignet. Das Gerät wiegt so um die 8Kg und ist damit super geeignet für jeden Baustelleneinsatz wo kleinere Druckluftgeräte gefragt sind.
Ich bin Topzufrieden damit und kann das Gerät nur empfehlen!

Außerdem gibt es von Schneider den SYS-Master (der Kompressor ist in einem Systainer verbaut) mit ähnlicher Leistung. Damit habe ich allerdings keine Erfahrung.

Das sind zwar keine "billigen" Geräte, aber die Qualität zahlt sich aus. Ich würde an Deiner Stelle mal bei ebay schauen, da ist immer wieder mal ein Schnäppchen dabei.

Schöne Grüße

P.S.: bei Gipsstaub und anderen Feinstäuben empfehlen die Hersteller immer wieder das Gerät nicht mit dem Kompressor zu Reinigen, da sonst der Staub erst recht in die Maschine getrieben wird. Dann helfen auch keine Flieh- und Wirbelkräfte mehr. Besser also den Werkstattstaubsauger in Betrieb nehmen und die Maschine "aussaugen".
 

DIYer

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Einhell Druckluft-Set 3-tlg. Kompressoren-Zubehör: Amazon.de: Baumarkt

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Hab das hier hauptsächlich zum Werkzeuge auspusten und Reifen auffüllen. Ist noch mobil genug und hat lange genug Druck zum Arbeiten.

Für Dauerleistung und Druckluftgeräte sollte es aber mindestens ein guter 50 Liter Kompressor sein.


P.S.: bei Gipsstaub und anderen Feinstäuben empfehlen die Hersteller immer wieder das Gerät nicht mit dem Kompressor zu Reinigen, da sonst der Staub erst recht in die Maschine getrieben wird. Dann helfen auch keine Flieh- und Wirbelkräfte mehr. Besser also den Werkstattstaubsauger in Betrieb nehmen und die Maschine "aussaugen".


Kannst du da ein paar Quellen nennen?
 

WinfriedM

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Kannst du da ein paar Quellen nennen?

Das ist allgemein bekannt, dass man mit Druckluft Schmutz in Lager drücken kann, wo er Schaden anrichtet. Wenn überhaupt, dann vorsichtig und von den Stellen weg, wo Staub nicht hin soll.

Haben wir schon vor Jahrzehnten in der Lehrwerkstatt hinter die Löffel geschrieben bekommen :emoji_wink:
 

DIYer

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Und Staub und Dreck in Maschinen kann keinen Schaden anrichten? Ich meine hier richtige super-staubige Baustellen, wo Bohrhammer, Winkelschleifer etc. in richtigen Wolken stecken.

Hat jemand offizielle Stellungnahmen von Herstellern dazu?
 

dragendorf

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Hallo,
Wolt keine Grundsatz Diskusion auslösen.
Zumindest Laut Metabo gehöhrt das Ausblasen der Winkelschleifer zur Pflege des Gerätes (Handbauch).
 

predatorklein

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Moin

Prebena Vigon 120 + Nagler + Box mit Brads.

Gibt es hie und da im Set recht günstig,Markengerät von Prebena,leicht und verarbeitet auch lange Brads.

Haben wir für die Baustelle,verrichtet jetzt seit 3 Jahren klaglos seinen Dienst.

Gruß
 

steigerwälder

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für den baustelleneinsatz nehm ich mittlerweile den kleinsten von senco (bezeichnung müsste ich selbst erstmal schauen).
das teil ist leicht und handlich und verfügt über ausreichend volumen um sockelleisten und co. zu befestigen, für viel mehr aber auch nicht.
auf einen luftfilter wird auch verzichtet, die ansaugluft wird direkt in den zylinder eingesaubt, staubige umgebung sollte also vermieden werden.

es ist halt immer vom einsatzzweck abhängig.

ich jedenfalls bin immer wieder begeistert, wenn ich zur fussleistenmontage oder ähnlichem, den kleinen kerl mal wieder in den dritten stock schleppen muss und erinnere mich noch an die zeiten, wo man die 25l kompressoren hochgeschleppt hat. Autsch.
 

dragendorf

ww-eiche
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Die Prebena geräte sehen dank der Hornbachgarantie ja ganz Atraktiv aus.
Da überlget man fast sich doch den 240 zunehmen. Weis nur nicht ob man mit dem schon wirklich mehr machen kann.
Hatte Bislang fürs Lakieren an dei Spätere Anschaffung eines kleinen Wagners mit externem Druckluft Agregat gedacht.
Gruß
 

Besserwisser

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Ich hab seit Jahren so ein Miniding von Güde im Betrieb. Wird von allen geliebt, weil er so klein+ leicht ist. Lediglich leise ist er nicht.
 

dragendorf

ww-eiche
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Hallo,
denke Prbena schein ne gute Lösung zusein schwanke zwischen dem Vignon 120 und 240,
Was denkt ihr kann man den 240 schon zum lakieren nehmen?

Technische Daten:
Motor: 230 V/1500 W
Drehzahl: 2850 U/min
Ansaugleistung: 240 l/min
Füllleistung: 160 l/min
Lautstärke: 79 dB(A)
max. Druck: 8 bar
Kessel: 24 l
Gewicht: 26 kg
Was schwer

Alternativ wäre der vignon 120 Technische Daten:
Motor: 230 V/1100 W
Drehzahl: 2850 U/min
Ansaugleistung: 120 l/min
Füllleistung: 85 l/min
Lautstärke: 80 dB(A)
max. Druck: 8 bar
Kessel: 12 l
Gewicht: 18 kg
Abmessungen: L 510 x B 240 X H 480 mm
aber wegen den fehlenden Rädern unhandlich.
Denke bei Prbena dürfte die Qualitätsstreuung niedriger sein wie bei güde oder?
Gruß
 

Georg L.

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Bei Heidelberg
165 l Füllleistung würde ich fürs Lackieren schon als grenzwertig betrachten. Die SATAJet 100 braucht z.B. 245 l ! Und andere Pistolen wahrscheinlich ähnlich viel.
 

punchmaster

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Hallo,
denke Prbena schein ne gute Lösung zusein schwanke zwischen dem Vignon 120 und 240,
Was denkt ihr kann man den 240 schon zum lakieren nehmen?

Technische Daten:
Motor: 230 V/1500 W
Drehzahl: 2850 U/min
Ansaugleistung: 240 l/min
Füllleistung: 160 l/min
Lautstärke: 79 dB(A)
max. Druck: 8 bar
Kessel: 24 l
Gewicht: 26 kg
Was schwer

Alternativ wäre der vignon 120 Technische Daten:
Motor: 230 V/1100 W
Drehzahl: 2850 U/min
Ansaugleistung: 120 l/min
Füllleistung: 85 l/min
Lautstärke: 80 dB(A)
max. Druck: 8 bar
Kessel: 12 l
Gewicht: 18 kg
Abmessungen: L 510 x B 240 X H 480 mm
aber wegen den fehlenden Rädern unhandlich.
Denke bei Prbena dürfte die Qualitätsstreuung niedriger sein wie bei güde oder?
Gruß

Ich habe den Vigon 240! Lackieren geht damit nicht gescheit!

Ich habe ne Mini HVLP Pistole mit 0,8mm Düse. Für kleine Teile gehts, aber größere Flächen kannst Du vergessen!
 

dragendorf

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Hallo,
dann tuts wohl der kleine.
Wie sind denn eure erfahrungen mit den Wagner LAkiergeräten?
Vorallem für Mdf(kleine Flächen) und Mal nen Heizkörper.
Großes mach ich klassisch mit Pinsel und Rolle, fällt auch selten an.
Gruß
Ben
P.S. was nennst du denn klein punchmaster?
 

Krummer Nagel

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Einhell Druckluft-Set 3-tlg. Kompressoren-Zubehör: Amazon.de: Baumarkt

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Hab das hier hauptsächlich zum Werkzeuge auspusten und Reifen auffüllen. Ist noch mobil genug und hat lange genug Druck zum Arbeiten.

Für Dauerleistung und Druckluftgeräte sollte es aber mindestens ein guter 50 Liter Kompressor sein.

Zitat von Krummer Nagel Beitrag anzeigen
P.S.: bei Gipsstaub und anderen Feinstäuben empfehlen die Hersteller immer wieder das Gerät nicht mit dem Kompressor zu Reinigen, da sonst der Staub erst recht in die Maschine getrieben wird. Dann helfen auch keine Flieh- und Wirbelkräfte mehr. Besser also den Werkstattstaubsauger in Betrieb nehmen und die Maschine "aussaugen".

Kannst du da ein paar Quellen nennen?

Hallo DIYer,

zuletzt hat mir das der Mafell-Vertreter gesagt (Aber auch schon so auf Messen gehört). Auch in verschiedenen Fachzeitschriften (u.a. "Der Zimmermann") wird immer wieder darauf hingewiesen Geräte nicht mit Druckluft zu reinigen.

Schöne Grüße
 

dragendorf

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Hallo,
beim Turbotec schreibt Metabo dies
"Die Maschine regelmäßig, häufig und gründlich
reinigen.
Dabei die Lüftungssch
litze am Motor mit
einem Staubsauger aussaugen oder durch die
Lüftungsschlitze mit Druckluft ausblasen. Dabei
muss die Maschine sicher gehalten werden"
ähnliches steht in der Anleitung zur Flex und ist als Pictogramm auf den geräten.
HAb die Empfehlung zum ausblasen der Felx auch von bosch
bei den flexen von Bosch in der BDA
"Wartung und Reinigung
Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüftungsschlitze
sauber, um gut und sicher zu arbeiten.
Verwenden Sie bei extremen Einsatzbedingungen nach
Möglichkeit immer eine Absauganlage. Blasen Sie die Lüftungsschlitze
häufig aus und schalten Sie einen Fehlerstrom-(
FI-)Schutzschalter vor. Bei der Bearbeitung von Metallen
kann sich leitfähiger Staub im Innern des
Elektrowerkzeugs absetzen. Die Schutzisolierung des Elektrowerkzeugs
kann beeinträchtigt werden.
Lagern und behandeln Sie das Zubehör sorgfältig."
Also sehns alle unterschiedlich.
Gruß
 
Oben Unten