Wann Stämme zu Schnittholz verarbeiten

zollstocker

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Hallo zusammen,

wir haben vor 3 Wochen eine Eiche und 2 Buchen gefällt. Die Stämme sind schön gerade und wir würden daraus jetzt Schnittholz machen.
Der Plan:
Jetzt mobiles Sägewerk vorbeikommen lassen, schneiden lassen und dann in einer Scheune (Dach aber vorne offen) die nächsten paar Jahre schön gestapelt trocknen lassen.

Oder sollten die Stämme noch länger lagern bevor wir Schnittholz daraus machen?

Außerdem kann man sich die Hoffnung machen dass ein mobiles Sägewerk auch Radialschnitte macht?

gruss Zollstocker.
 

Friesenbengel

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Am besten mal beim Sägewerk anrufen und ml nachfrgen wann und ob sich ein Einschnitt lohnt.

Außerdem musst Du daran denken, dass das Holz lange legen umnd immer wieder umgeschichtet werden muss.
Es gibt aber auch noch vereinzelt Tischlereien die auf Lohn trocknen.
 

beppob

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Außerdem musst Du daran denken, dass das Holz lange legen umnd immer wieder umgeschichtet werden muss.
.

grüß dich friesenbengel,

warum umschichten, das hab ich ja noch nie gehört :confused:


grüß dich zollstocker,

baldmöglichst einschneiden.

bei laub/hart holz unbedingt die rinde abmachen, und das Sägemehl abkehren, sonst besteht die Gefahr von Schädlingsbefall.

scheune würd ich jetzt am anfang nicht machen, schattig, aber luftig.

und mind. 40cm über dem boden, daß bei starkem regen kein Spritzwasser an die unteren lagen kommt.

Hirnholz anstreichen wurde ja schon gesagt.

am besten wären so gezahnte stapelleisten, die mögl. wenig auflage bieten. oder so wie in dem linken bild: Google-Ergebnis für http://www.schlundtimber.com/fileadmin/grafiken/bu_shz_man_stapelleisten.jpg
 

starcat

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Müsste das Schnittholz von oben bedeckt werden?
Wie lange dauert ca. die Trocknungszeit, bis man das Holz verarbeiten kann?
 

beppob

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grüß dich starcat,

von oben abdecken, mit genügend dachüberstand, ist wohl klar, sonst trocknet das holz ja nie :emoji_wink:

faustformel: bei Weichholz ein jahr, pro cm holzstärke (dicke) und bei Hartholz zwei jahre.

im freien erreicht man nie weniger als ca. 15-17% rel. holzfeuchte.

vor der Verarbeitung muß das holz immer noch in der Werkstatt, oder einer Trockenkammer auf ca. 8-10% nachgetrocknet werden.
 

WoodenCarpenter

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Hallo, jetzt geb ich auch meinen Senf dazu:

Die Buche ziemlich schnell einschneiden und aufsetzen. Am besten überdacht aber luftig. Also wenn Du in Deiner Scheune um den Stapel genug Luft lassen kannst damit die Luft zirkulieren kann wäre das schon okay. Oder im Freien mit Abdeckung, wobei ich gleich in die Scheune gehen würde, die ist ja nicht geschlossen, also ist ein Luftaustausch gewährleistet...

Die Eiche kannst Du getrost ein paar Jahre im Stamm liegen lassen, dann fällt der weiße Splint von selbst ab. Oder Du sägst sie gleich mit ein und stapelst sie mit der Buche, mußt den Splint dann aber vor der Verarbeitung wegschneiden.

Hirnholz einpinseln und Rinde ab wurde ja schon gesagt. Jedoch würde ich wenn die Eiche und die Buche zusammen aufgesetzt werden den Splint schon jetzt wegsägen. Man will ja den Wurm nicht mit dem Eichensplint in die Buche locken.
 

Dietrich

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Hallo,

bei all den Ratschlägen wurde vergessen, das Buche eigentlich gedämpft wird vor dem Trockenen.
Nur so erhält sie die schöne Farbe die man von Hobelbänken her kennt.
Außerdem werden beim Dämpfen und Trocknen in der Kammer jeglicher Schädlingsbefall unterbunden, und ins getrocknete Holz gehen die Biester nicht gerne.

Gruß Dietrich
 

Holz-Christian

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Hallo,

bei all den Ratschlägen wurde vergessen, das Buche eigentlich gedämpft wird vor dem Trockenen.
Nur so erhält sie die schöne Farbe die man von Hobelbänken her kennt.
Außerdem werden beim Dämpfen und Trocknen in der Kammer jeglicher Schädlingsbefall unterbunden, und ins getrocknete Holz gehen die Biester nicht gerne.

Gruß Dietrich

Hallo Dietrich, nix für ungut, aber diese Behauptung ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen.

Gedämpft wird Buche hauptsächlich um dem Holz die Spannungen zu reduzieren.
Nebenbei wird die Buche dabei etwas rötlicher, das muss aber nicht jedem gefallen.

Und mit Kammertrocknung über 50 Grad kann man zwar Schädlingsbefall eliminieren, aber keinem neuen Befall verhindern.

Ausserdem haben die wenigsten Holzwerker und auch Sägewerke eine Dämpfgrube....:emoji_wink:

Dem Holzwurm ists reichlich egal ob die Buche gedämpft wurde oder nicht.
Buche ist allgemein sehr anfällig gegen Schädlingsbefall.

Zum Eingangsthema:

Buche schnellstmöglichst aufschneiden und aufrichten. Sonst drohen schon nach wenigen Wochen Stockflecken

Eiche ist da wesentlich tolleranter.
Die kann auch mal ein Jahr als Stamm rumliegen, gehört aber trotzdem möglichst bald aufgesägt, sonst drohen unkontrollierte Schwundrisse.

Gruss Christian
 

Dietrich

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Hallo Christian,

Du schreibst ich hätte meine Hinweise an den Haaren herbei gezogen, bestätigst aber weiter unten den rötlichen Farbton und das eliminieren der Schädlinge durch Dämpfen und Trocknen.
In trockenes Holz gehen die Biester nicht so gern, bei Freilagerung wird sich das Holz erneut anpassen, Feuchte aufnehmen und ist dann wieder gefährdet.

Viele Sägewerke können dämpfen und trocknen, weil das auch die Industrie immer mehr verlangt.
Buche Blockbohlen vom Holzhandel hab ich noch nie ungedämpft gesehen.

Gruß Dietrich
 

WoodenCarpenter

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...Buche ist allgemein sehr anfällig gegen Schädlingsbefall

Oh ja, ich habe noch gefühlte 20 cbm Buche hier rumliegen, die so nach und nach in den Kachelofen wandert. Alles wurmstichig, manchmal kommt beim absägen mehr Bohrmehl der Würmer als Sägespäne :emoji_frowning2:

Aber genug Off Topic, wie schon gesagt, die Buche eilt schon etwas, die Eiche hat noch ein wenig Zeit. Würde jedoch alles zusammen sägen lassen, wenn dann schon mal der Säger da ist...

Buche Blockbohlen vom Holzhandel hab ich noch nie ungedämpft gesehen.

Die komt meist von großen Sägewerken, nicht vom Säger "um die Ecke".

Außerdem möchte der TE ja ein mobiles Sägewerk kommen lassen, der hat wohl kaum eine Dämpfgrube oder eine Trocknungsanlage dabei...
 

zollstocker

ww-birke
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Perfekt!
Habt mich jetzt in dem Plan bestärkt das mobile Sägewerk schnell vorbeikommen zu lassen, und erstmal eins zu finden (Sauerland, falls jemand nen Tip hat).
 

tirogast_2018

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Außerdem werden beim Dämpfen und Trocknen in der Kammer jeglicher Schädlingsbefall unterbunden, und ins getrocknete Holz gehen die Biester nicht gerne.
worauf stützt du diese Mutmaßung?:confused:
Lass mich ergänzen: Der Satz ist ein bisschen verwirrend, es kommt so rüber dass, wenn das Holz in der Trockenkammer war man seine Ruhe vor Holzschädlingen hat. Es stimmt schon dass die Holzschädlinge bevorzugt Holz mit Feuchte > 20 % befallen.

Wenn das getrocknete Holz aber dann womöglich wieder im Schuppen oder in der Garage etc. gelagert wird wird es sehr rasch wieder an Holzfeuchtigkeit gewinnen.


Ich bin gerade am verheizen von etlichen m³ trockenen Ahornholz welches Kollege Holzwurm für tauglich befunden hat obwohls getrocknet war :emoji_wink:
 

Holz-Christian

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Hallo Christian,

Du schreibst ich hätte meine Hinweise an den Haaren herbei gezogen, bestätigst aber weiter unten den rötlichen Farbton und das eliminieren der Schädlinge durch Dämpfen und Trocknen.
In trockenes Holz gehen die Biester nicht so gern, bei Freilagerung wird sich das Holz erneut anpassen, Feuchte aufnehmen und ist dann wieder gefährdet.

Viele Sägewerke können dämpfen und trocknen, weil das auch die Industrie immer mehr verlangt.
Buche Blockbohlen vom Holzhandel hab ich noch nie ungedämpft gesehen.

Gruß Dietrich

Hallo Dietrich.

Gedämpft wird Buche in der Regel unmittelbar nach dem Einschnitt, also wenn das Holz noch voll Wasser ist.
Da befinden sich üblicherweise noch keine Schädlinge im Holz die bekämpft werden müssten.

Wenn anschließend bei der Lufttrocknung Bewohner ins Holz einziehen kann man die in einer Trockenkammer abtöten, allerdings nicht mit einem gewöhnlichen Trockenprogramm in einem Kondensationstrockner.
Wie ich bereits schrieb muss das Holz auf mindestens 50 Grad Celsius durcherwärmt werden, und das mindestens eine Stunde lang.
Dann werden die Larven durch Eiweißgerinnung abgetötet.

Das verhindert aber keinesfalls daß das Holz nicht später wieder befallen wird.
Ausserdem lohnt sich diese Energieintensive Prozedur bei Buche nicht, befallene Holzteile wandern nei der Verarbeitung eh ins Brennholz.

Jeder mir bekannte Holzhändler hat sowohl gedämpfte als auch ungedämpfte Buche im Sortiment.
Dämpfen ist ein kann, kein muss.
Bei Buche mit Braunkern wäre Dämpfen etwas kontraproduktiv, weil sich dann der Braunkern kaum mehr abhebt.

Gruss Christian.
 

Mitglied 30872

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...Bei Buche mit Braunkern wäre Dämpfen etwas kontraproduktiv, weil sich dann der Braunkern kaum mehr abhebt....
Das ist aber nicht so, Christian. Wenn dem so wäre, hätte dies erheblich Auswirkungen auf den Buchenholzmarkt. Schaue mal bei Pollmeier. Die unterschiedlichen angebotenenen Farbqualitäten sind alle gedämpft und unterscheiden sich im Preis.
 

Holz-Christian

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Das ist aber nicht so, Christian. Wenn dem so wäre, hätte dies erheblich Auswirkungen auf den Buchenholzmarkt. Schaue mal bei Pollmeier. Die unterschiedlichen angebotenenen Farbqualitäten sind alle gedämpft und unterscheiden si:emoji_wink:ch im Preis.

Hallo Stefan, ich bin selbst Waldbesitzer und deshalb nicht auf die lieblos zusammensortierte Massenware von Pollmeier angewiesen.:emoji_slight_smile:
Gedämpfte Kernbuche kann man als schön empfinden wenn mans nicht anders kennt.

Anbei ein Foto von einer Garderobe aus ungedämpfter Kernbuche.
Den Baum hatte der Sturm " Kyrill" umgeschmissen.:emoji_wink:

Gruss Christian.

21219822qb.jpg
 

weissbuche

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Hallo,
schönes Teil das der Holz-Christian da gebaut hat. Wenn man nämlich alles fachgerecht zinkt usw. muß man auch keine Angst vor dem "wilden" Arbeiten der ungedämpften Buche haben.
Wir haben aus ungedämpfter Buche vor 2 Jahren eine Treppe gebaut und alle Leute fragen nach der Holzart, weil keiner die Buche so kennt. Pollmeier macht Massenware nach der Devise: auspacken, zuschneiden und fertig und das alles mit Augen zu.
Aber zum Thema: Wurde eigendlich alles schon gesagt, sofort einschneiden, weil die Buche sonst ganz schnell stockig wird und beide unkontrolliert Risse bekommen. Bei der Buche würde ich vielleicht Welleisen einschlagen, auf jeden Fall die Hirnenden versiegeln. Luftig stapeln und regelmäßig beobachten. Gegen die Schädlinge kann man eh nicht machen, ob das Holz nun trocken ist oder nicht (verheize gerade schönste Eiche, durch die der Nage-
käfer im Bereich der Stapelleisten quer durchgegangen ist). Sollten sich die ersten Löcher zeigen, umstapeln, großzügig besäumen, nachtrocken und alsbald verarbeiten.
Beste Grüße aus der Heide, der Lüneburger
Eckard
 

Mitglied 30872

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...Anbei ein Foto von einer Garderobe aus ungedämpfter Kernbuche...

Hallo Christian,
lies bitte, was ich geschrieben habe. Du hast behauptet, dass sich durch das Dämpfen der Kern kaum mehr vom übrigen Holz abhebt. Das ist schlicht falsch. Deine Garderobe wäre mit gedämpfter Buche genauso bunt, eben alles etwas mit Rotstich.
Frage nebenbei: Hast Du schon mal mit Pollmeier-Buche gearbeitet? Möglicherweise nicht, denn auch Pollmeier hat buntes Buchenholz im Programm. da muss man eben die entsprechende Sortierung kaufen. Das gilt auch für den Beitrag von Ekhard.
 

tirogast_2018

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Bei der Buche würde ich vielleicht Welleisen einschlagen, auf jeden Fall die Hirnenden versiegeln.

Und wenn gerade keine Welleneisen vorhanden sind funktionieren die guten alten Bauklammern auch sehr gut, und sind zudem wiederverwendbar.

Schönen Gruß,
Hannes
 

Holz-Christian

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Hallo Christian,
lies bitte, was ich geschrieben habe. Du hast behauptet, dass sich durch das Dämpfen der Kern kaum mehr vom übrigen Holz abhebt. Das ist schlicht falsch. Deine Garderobe wäre mit gedämpfter Buche genauso bunt, eben alles etwas mit Rotstich.
Frage nebenbei: Hast Du schon mal mit Pollmeier-Buche gearbeitet? Möglicherweise nicht, denn auch Pollmeier hat buntes Buchenholz im Programm. da muss man eben die entsprechende Sortierung kaufen. Das gilt auch für den Beitrag von Ekhard.

Hallo Stefan.

Punkt 1 ist schlicht Geschmacksache, ich kann sehr wohl lesen, lassen wir es dabei bewenden...

Punkt 2: Nein, ich hatte noch nicht das zweifelhafte Vergnügen Pollmeier Buche zu verarbeiten.
Regional ist genug Buchenholz verfügbar.
Aber ich hab schon öfter bei Holzhändlern die Pollmeierbuchenpakete begutachtet:
Ein wildes Sammelsurium aus Brettern unterschiedlicher Breite, teils stehende, teils liegende Jahresringe.

Daraus ein Möbel mit stimmiger Holzoptik zu fertigen scheint mir unmöglich.
Bei obiger Garderobe hab ich streng auf Optik und Stimmigkeit geachtet.

Die Optik die ich mit Pollmeierbuche erreiche hab ich auch bei fertig verleimten Leimholzplatten..
Für untergeordnete Zwecke kann ich gleich eine Leimholzplatte kaufen.

Gruss Christian.
 

Dietrich

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Hallo,

die Art wie einige Teilnehmer hier die Diskussion führen ist ziemlich daneben.

Gruß Dietrich
 

Dietrich

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Hallo Christian,

als widerlegt gilt bisher lediglich die These das Kernbuchenholz seinen Kernfarbton durchs Dämpfen verliert.
Das Dämpfen auch die innere Spannung reduziert, hatte ich nicht geschrieben, lediglich das ich bisher immer gedämpftes Buchenholz angeboten bekam was kammergetrocknet war, ich hatte nicht geschrieben das nach diesen Behandlungsschritten das Holz sicher vor Schädlingen ist, sondern das es getrocknet recht sicher ist.

Man kann doch nicht durch Hinzufügen eines weiteren Aspekts den Beitrag des Vorposters als fehlerhaft darstellen, achso ja man kann, ist ja hier zu lesen.

Was für eine These? Buchenholz wird also nicht gedämpft und kammergetrocknet?

Gruß Dietrich
 

Holz-Christian

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Hallo,

bei all den Ratschlägen wurde vergessen, das Buche eigentlich gedämpft wird vor dem Trockenen.
Nur so erhält sie die schöne Farbe die man von Hobelbänken her kennt.
Außerdem werden beim Dämpfen und Trocknen in der Kammer jeglicher Schädlingsbefall unterbunden, und ins getrocknete Holz gehen die Biester nicht gerne.

Gruß Dietrich

Hallo Dietrich hier nochmal zur Erinnerung:
Der Text zeigt das Du die Eingangsfrage entweder nicht richtig gelesen oder nicht verstanden hast.
Es geht hier um 2 Buchenstämme eines Privatmannes, soll die der gute Mann stückchenweise im Kochtopf dämpfen?

Und das durch dämpfen und trocknen in der Trockenkammer jeglicher Schädlingsbefall unterbunden wird ist schlicht eine unwahre These.
Das bringt vorbeugend rein gar nichts.
Und bei tatsächlichem Befall auch nur wenn man die Rahmenbedingungen aus meinem Beitrag Nr. 14 schafft.
Bei normaler Kammertrocknung räkelt sich der Holzwurm nur wohlig im Holz.

Gruss Christian.
 
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