Wandvertäfelung

ansgarbarth

ww-pappel
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Hallo,
ich möchte eine Wandvertäfelung aus Tanne/ Fichte Brettern erstellen. Die Bretter sind im Moment sägerauh ca. 3,0 cm stark und zwischen 25 und 32 cm breit.

Bezüglich der Optik stelle ich mir vor, dass ich die Wandverkleidung vom Boden bis etwas über die optische Mitte der Raumhöhe anbringe.
Zum einen möchte ich möglichst die volle Breite der Bretter ausnutzen; Gegebenenfalls könnte ich mir noch eine gefräste Leiste zwischen den Brettern vorstellen. Ansonsten sollen die Bretter dann mit einer Länge von ca. 1,80 senkrecht montiert werden.

Nun bin ich mir nur noch nicht über die Konstruktion was die fixierung der Bretter auf der Unterkonstruktion angeht im klaren. Was schlagt ihr vor? Die Bretter mit Nut und Feder ausstatten und somit einfach hinter einander weg auf die Unterkonstruktion schrauben? Oder was gibt es noch für Möglichkeiten.

Gruß.
Ansgar
 

500/1

ww-esche
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Hallo,
also von der Optik her sehen Bretter gleicher Breite am besten aus, ist aber natürlich Geschmackssache. Fast optische Mitte sehe ich als kleines Problem 50/50 Teilungen sehen nicht so gut aus, ich würde das deutlich versetzt machen, aber auch hier sind die Geschmäcker natürlich verschieden. Am besten vorher mal eine kleien Aufriss machen. Sind die Bretter denn trocken? Das sollten sie schon sein.
Nut und Feder arbeitet, das ist dann halt mehr oder weniger zu, im Sommer mehr im Winter weniger, bei der Breite kannst du mit ca 1cm rechnen. Umso breiter die Bretter desto größer das Arbeiten. Hängt dann natürlich auch noch von der Jahrringlage ab und und und. Beste Lösung, wenn dieses Arbeiten unsichtbar stattfinden soll, wäre Einsatz von Federn oder wie erwähnt eine gefräste Leiste. Die Befestigung sollte Einseitig erfolgen, sonst ist mit Rissen zu rechnen. Wenn die Bretter nur liegende Jahre haben sollte die dem Kern zugewandte Seite (war das jetzt rechts oder links??) die Sichtseite sein. Bei dieser Breite würde ich noch auf ein einheitliches Bild der Bretter achten.
 

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Gäste
Hallo,
schon mal vielen Dank für die Ratschläge.

Die Bretter auf eine Breite zu sägen soll nicht das Problem sein. Draufhobeln ist schwieriger...

Trocken sind sie im übrigen auch. Es handelt sich dabei um Reste meines Bauholzes das am 23.12.02 geschlagen und seither trocken gelagert wurde. Tatsächlich handelt es sich dabei um Bretter mit liegenden Jahren. Aber für eine Vertäfelung finde ich diese wiederum "interessanter".

Gruß.
Ansgar
 
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